[…] Herbst ist eine wunderschöne, aber auch herausfordernde Jahreszeit – insbesondere für die häusliche Betreuung älterer Menschen. Während die Blätter in prächtigen Farben leuchten, bringen sinkende Temperaturen, häufige […]
[…] Sturzprävention in der kalten […]
[…] und Muskeln funktionstüchtig. Das bekannte Sprichwort „Wer rastet, der rostet“ trifft in der Pflege besonders zu. Viele pflegebedürftige Menschen sind aufgrund von Krankheiten oder Bettlägerigkeit […]
[…] Was ist Dekubitusprophylaxe? […]
[…] speziell bei der Betreuung zuhause sowie in der 24-Stunden-Pflege von Bedeutung sind. Gerade bei Pflegekräften aus Osteuropa ist ein fundiertes Wissen in diesem Bereich essenziell, um präventiv handeln zu können und […]
[…] Die Rolle der 24-h-Betreuung und Pflege zuhause […]
[…] Betreuungskräfte aus Osteuropa bringen oft eine hohe Fachkompetenz und menschliche Wärme in die Pflege ein. Sie sind dafür bekannt, dass sie sich liebevoll und geduldig um die Senioren kümmern, was besonders wichtig für das Wohlbefinden der Patienten mit Herzinsuffizienz ist. Durch ihre Präsenz können sie kontinuierlich die Vitalzeichen überwachen, bei der Medikation unterstützen und sicherstellen, dass alle Pflegemaßnahmen eingehalten werden. […]
[…] der Unterstützung von osteuropäischen Pflegekräften, privater Haushaltspflege und ganztägiger Seniorenbetreuung kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessert werden. Wenn Sie weitere Fragen oder […]
[…] wichtiger Bestandteil der 24-Stunden-Pflege und der häuslichen Rundumbetreuung sind Pflegekräfte aus Osteuropa. Diese Pflegekräfte bieten nicht nur professionelle Betreuung, […]
[…] umfasst alle Maßnahmen zur Vorbeugung von Soor und Entzündungen der Ohrspeicheldrüse. Besonders pflegebedürftige Personen, die Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme oder der eigenen Mundpflege haben, sind gefährdet. […]
Die Pflege älterer Menschen in einem interkulturellen Kontext bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, aber auch die Chance, von vielfältigen Perspektiven zu profitieren. Kulturelle Unterschiede können die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Pflegebedürftigen, deren Familien und Pflegekräften beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, wirksame Strategien zur Überbrückung dieser Unterschiede zu entwickeln. Dieser Artikel bietet praktische Ansätze, wie interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit in der Pflege verbessert werden können.
Anerkennung und Respekt für Vielfalt
Der erste Schritt zu einer effektiven interkulturellen Kommunikation ist die Anerkennung, dass kulturelle Unterschiede existieren und einen signifikanten Einfluss auf die Pflege haben können. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten – von den Pflegekräften bis zu den Familienmitgliedern der Pflegebedürftigen – kulturelle Unterschiede respektieren und als eine Bereicherung und nicht als Hindernis betrachten. Schulungen zum kulturellen Bewusstsein können hierbei eine wichtige Rolle spielen und sollten regelmäßig angeboten werden.
Entwicklung von interkulturellen Kommunikationsfähigkeiten
Effektive Kommunikation ist der Kern jeder erfolgreichen Pflegebeziehung. In einem interkulturellen Setting sollte besonderes Augenmerk auf die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten gelegt werden, die Missverständnisse minimieren und das gegenseitige Verständnis fördern. Dazu gehören nicht nur Sprachkenntnisse, sondern auch das Verständnis für nonverbale Kommunikationsweisen, die von Kultur zu Kultur variieren können.
Einsatz von Mediatoren und kulturellen Vermittlern
In manchen Fällen kann es hilfreich sein, Mediatoren oder kulturelle Vermittler einzusetzen, die zwischen den Pflegekräften und den Pflegebedürftigen bzw. deren Familien vermitteln. Diese Fachkräfte sind oft in interkultureller Kommunikation geschult und können helfen, kulturelle Missverständnisse zu klären und Lösungen zu finden, die für alle Seiten akzeptabel sind.
Anpassung der Pflegepraktiken
Kulturelle Präferenzen können sich auf verschiedene Aspekte der Pflege auswirken, von Ernährungsgewohnheiten bis hin zu religiösen Praktiken. Pflegekräfte sollten flexibel sein und die Pflegepraktiken an die kulturellen Bedürfnisse und Wünsche der Pflegebedürftigen anpassen. Dies erfordert oft ein tiefes Verständnis der spezifischen kulturellen Hintergründe und eine enge Zusammenarbeit mit den Pflegebedürftigen und ihren Familien.
Förderung von Empathie und Geduld
Empathie und Geduld sind besonders wichtig in der interkulturellen Pflege. Pflegekräfte müssen oft die Welt aus der Perspektive der Pflegebedürftigen sehen, um deren Bedürfnisse und Reaktionen vollständig zu verstehen. Dies kann Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere wenn kulturelle Unterschiede die Wahrnehmungen und Erwartungen beeinflussen. Durch regelmäßige Reflexion und Supervision können Pflegekräfte ihre empathischen Fähigkeiten stärken und lernen, geduldig mit kulturellen Unterschieden umzugehen.
Schlussfolgerung
Der Umgang mit kulturellen Unterschieden in der Pflege erfordert ein fortlaufendes Engagement für Bildung, Anpassung und offene Kommunikation. Durch die Implementierung dieser Strategien können Pflegekräfte nicht nur effektiver kommunizieren und zusammenarbeiten, sondern auch eine Pflegeumgebung schaffen, die allen kulturellen Hintergründen gerecht wird und die Würde jedes Einzelnen respektiert. Mit einer solchen Herangehensweise wird die Pflege nicht nur professioneller, sondern auch menschlicher und fürsorglicher.
[…] hat unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen an die Pflege. Deshalb ist es wichtig, dass die Seniorenbetreuung zu Hause individuell angepasst wird. Hier einige […]
Die Vermittlung von Pflegekräften aus Osteuropa in deutsche Haushalte hat sich als eine praktikable Lösung für die Betreuung älterer Menschen etabliert. Trotz der steigenden Popularität dieser Dienstleistung gibt es einige hartnäckige Missverständnisse und Mythen, die sowohl potenzielle Kunden als auch die öffentliche Meinung beeinflussen. In diesem Artikel möchten wir einige dieser Missverständnisse klären und die Fakten klarstellen.
Mythos 1: Pflegekräfte aus Osteuropa sind nicht qualifiziert
Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Betreuungskräfte aus Osteuropa nicht die erforderlichen Qualifikationen für die Pflege älterer Menschen besitzen. In Wahrheit müssen diese Pflegekräfte oft strenge Auswahlverfahren durchlaufen. Viele von ihnen haben eine professionelle Ausbildung in Pflegeberufen absolviert und bringen wertvolle Erfahrungen mit. Zudem bieten seriöse Vermittlungsagenturen eine umfangreiche Vorabberatung über die Leistungen und deren Qualität.
Mythos 2: Die Beschäftigung dieser Pflegekräfte ist rechtlich bedenklich
Ein weiteres häufiges Missverständnis ist die Annahme, dass die Anstellung von Pflegekräften aus Osteuropa in deutschen Haushalten rechtlich unsicher sei. Tatsächlich ist die rechtliche Lage klar definiert. Die Beschäftigung kann auf Basis verschiedener Modelle erfolgen, wie z.B. direkte Anstellung oder Entsendung durch ausländische Unternehmen. Professionelle Vermittlungsagenturen stellen sicher, dass alle rechtlichen Anforderungen, inklusive der Anmeldung bei der Sozialversicherung und das Einhalten des Mindestlohns, erfüllt sind.
Mythos 3: Die Betreuung durch osteuropäische Kräfte ist eine Form von Ausbeutung
Dies ist vielleicht eines der schädlichsten Vorurteile. Kritiker behaupten, dass die Beschäftigung osteuropäischer Pflegekräfte gleichbedeutend mit Ausbeutung sei. Die Realität sieht oft anders aus: Viele Pflegekräfte entscheiden sich freiwillig für diese Arbeit, um bessere Verdienstmöglichkeiten zu haben als in ihrem Heimatland. Seriöse Agenturen achten darauf, dass die Arbeitsbedingungen fair sind und die Rechte der Betreuungspersonen gewahrt bleiben.
Mythos 4: Sprachbarrieren verhindern eine effektive Pflege
Es stimmt, dass Sprachbarrieren eine Herausforderung darstellen können. Dennoch sind viele Pflegekräfte motiviert, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern, und viele Vermittlungsagenturen bieten Sprachkurse an oder setzen zumindest grundlegende Sprachkenntnisse voraus. Die Kommunikation mit den zu betreuenden Personen wird oft durch gemeinsame menschliche Grundwerte und nonverbale Kommunikation überbrückt, die in der Pflege eine wesentliche Rolle spielen.
Mythos 5: Die Qualität der Pflege ist geringer als bei deutschen Pflegekräften
Ein weiteres Missverständnis ist, dass die Pflegequalität von osteuropäischen Kräften nicht mit der von deutschen Pflegekräften mithalten kann. Qualität in der Pflege hängt jedoch weniger von der Nationalität als von der individuellen Qualifikation und der menschlichen Eignung ab. Viele osteuropäische Pflegekräfte sind hochmotiviert, empathisch und engagiert, was sie zu einer wertvollen Unterstützung für pflegebedürftige Personen macht.
Fazit
Es ist wichtig, dass solche Mythen und Missverständnisse durch klare Informationen und transparente Kommunikation ausgeräumt werden. Die Vermittlung von Pflegekräften aus Osteuropa bietet viele Chancen für eine qualitativ hochwertige und liebevolle Betreuung zu Hause. Durch die Wahl einer seriösen Vermittlungsagentur können Familien eine sichere, legale und empathische Pflegelösung finden.
Ostern ist eine Zeit der Hoffnung und Erneuerung, die in jedem von uns die Freude am Frühling weckt. Für Familien, die demenzkranke Angehörige mit häuslicher Rundumpflege betreuen, bietet diese festliche Zeit eine einzigartige Gelegenheit, durch kreative Aktivitäten die Verbindung zu stärken und Freude zu teilen. In diesem Artikel zeigen wir, wie mit einfühlsamer 24h Pflege und Betreuung ein unvergessliches Osterfest gestaltet werden kann.
1. Individuelle Osterkörbchen gestalten
Das Basteln von Osterkörbchen ist eine wunderbare Aktivität, die Kreativität und Feinmotorik fördert. Betreuungskräfte und Pflegefamilien können gemeinsam mit den demenzkranken Pflegebedürftigen individuelle Körbchen aus Pappe oder geflochtenen Materialien herstellen. Wichtig ist, den Prozess an die Fähigkeiten des Einzelnen anzupassen, um Überforderung zu vermeiden und ein Gefühl der Erfüllung zu fördern.
2. Osterdeko mit Naturmaterialien
Die Verwendung von Naturmaterialien wie Zweigen, Blättern und Blüten für die Osterdekoration schafft nicht nur eine festliche Atmosphäre, sondern regt auch die Sinne an. Bei einem gemeinsamen Spaziergang im Garten oder Park können Materialien gesammelt und anschließend zu kleinen Kunstwerken verarbeitet werden. Diese Aktivitäten unterstützen die 24h Betreuung, indem sie die Außenwelt ins Zuhause bringen und für positive Erlebnisse sorgen.
3. Eier färben und bemalen
Das Färben und Bemalen von Ostereiern ist eine Tradition, die in vielen Kulturen gepflegt wird. Diese beschäftigungstherapeutische Aktivität kann besonders für demenzkranke Menschen sinnstiftend sein, da sie an frühere Osterfeste erinnert und zum Erzählen von Geschichten anregt. Pflegekräfte sollten nichttoxische Farben bereitstellen und den Prozess begleiten, um eine sichere und angenehme Erfahrung zu gewährleisten.
4. Musik und Geschichten rund um Ostern
Musik hat die Kraft, Menschen zu verbinden und Erinnerungen zu wecken. Eine Auswahl an Osterliedern und Frühlingsmelodien kann eine beruhigende Atmosphäre schaffen und zum Mitsingen anregen. Auch das Vorlesen von Oster- und Frühlingsgeschichten kann sehr bereichernd sein und bietet Gelegenheit für Gespräche und gemeinsames Lachen.
Schlusswort
Die gemeinsame Vorbereitung auf Ostern kann für demenzkranke Pflegebedürftige und ihre Betreuer eine Quelle der Freude und des Zusammenhalts sein. Durch kreative Aktivitäten, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Betroffenen abgestimmt sind, wird die häusliche Rundumpflege zu einer bereichernden Erfahrung für alle Beteiligten. Es ist die Aufmerksamkeit und Liebe, die wir in diese Momente einfließen lassen, die das Osterfest unvergesslich macht.
Vaskuläre Demenz ist eine ernsthafte Erkrankung, die durch Probleme im Blutkreislauf im Gehirn entsteht. Sie ist die zweithäufigste Form der Demenz nach der Alzheimer-Krankheit. Vaskuläre Demenz führt zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen, was die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt. Eine umfassende Betreuung, insbesondere die 24-Stunden-Betreuung durch qualifizierte Pflegekräfte, spielt eine entscheidende Rolle in der Unterstützung und Versorgung von Personen mit vaskulärer Demenz. In diesem Artikel betrachten wir die Symptome, den Verlauf der Krankheit, Behandlungsoptionen und die Bedeutung der häuslichen Betreuung.
Symptome und Verlauf
Die Symptome der vaskulären Demenz können vielfältig sein und umfassen Gedächtnisverlust, Verwirrung, Schwierigkeiten beim Sprechen, Persönlichkeitsveränderungen und eine verminderte Fähigkeit, Alltagsaufgaben zu bewältigen. Der Verlauf der Krankheit ist oft durch plötzliche Verschlechterungen gekennzeichnet, zwischen denen Perioden relativer Stabilität liegen können.
Behandlung und Management
Während es keine Heilung für vaskuläre Demenz gibt, können medizinische und unterstützende Behandlungen dazu beitragen, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern. Die Kontrolle von Blutdruck, Cholesterin und Diabetes sind wesentliche medizinische Strategien. Darüber hinaus können kognitive Therapie, Ergotherapie und Physiotherapie hilfreich sein.
Die Bedeutung der häuslichen Betreuung
Die häusliche Betreuung, insbesondere die 24-Stunden-Betreuung durch erfahrene Pflegekräfte, ist von unschätzbarem Wert für Menschen mit vaskulärer Demenz. Diese Art der Betreuung ermöglicht es den Betroffenen, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben, was sich positiv auf ihr Wohlbefinden auswirken kann. Eine qualifizierte Pflegekraft kann nicht nur bei der Medikamentenverwaltung und bei Alltagsaufgaben unterstützen, sondern bietet auch emotionale Unterstützung und Gesellschaft.
Vorteile der 24-Stunden Betreuung:
Zusammenfassung
Vaskuläre Demenz ist eine herausfordernde Erkrankung, die eine umfassende Betreuung erfordert. Neben medizinischen Behandlungen ist die häusliche Betreuung, insbesondere durch 24-Stunden-Pflegekräfte, ein wesentlicher Bestandteil der Versorgung. Sie bietet nicht nur praktische Unterstützung, sondern auch emotionale Stabilität und verbessert die Lebensqualität der Betroffenen. Wenn Sie oder ein geliebter Mensch mit den Herausforderungen der vaskulären Demenz konfrontiert sind, ist es wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und die verfügbaren Optionen für die häusliche Betreuung zu erkunden.
[…] Unterschiede zwischen Demenz und Alzheimer […]
Demenz ist eine Erkrankung, die üblicherweise mit dem höheren Lebensalter in Verbindung gebracht wird. Doch auch jüngere Menschen können von dieser schwerwiegenden neurologischen Störung betroffen sein. Demenz im jüngeren Lebensalter, oft definiert als Demenz, die vor dem 65. Lebensjahr auftritt, stellt sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Familien eine besondere Herausforderung dar.
Diese Form der Demenz, die Personen vor dem 65. Lebensjahr betrifft, erfordert eine spezialisierte Herangehensweise an die Pflege und Unterstützung. Die frühzeitige Erkennung und das Verständnis der Ursachen sowie der Symptome sind entscheidend für eine effektive Betreuung und können durch professionelle 24h Pflegekräfte wesentlich unterstützt werden.
Ursachen von Frühdemenz
Die Ursachen der Frühdemenz können vielfältig sein, wobei genetische Faktoren eine bedeutendere Rolle spielen als bei der später auftretenden Demenz. Eine gründliche Diagnostik und frühzeitige Intervention durch qualifizierte Pflegekräfte im Rahmen der 24h Pflege können dabei helfen, den Verlauf der Krankheit besser zu managen. Neben genetischen sind auch Lifestyle-Entscheidungen, Umweltfaktoren oder bestimmte Vorerkrankungen bekannte Risikofaktoren.
Frühe Anzeichen und Diagnose
Eine frühzeitige Diagnose der Demenz im jüngeren Lebensalter kann eine Herausforderung darstellen, ist aber für die Planung der häuslichen Betreuung und der 24h Pflege von entscheidender Bedeutung. Frühe Anzeichen können Gedächtnisprobleme, Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben, Persönlichkeitsveränderungen, Sprachprobleme und sozialer Rückzug sein. Professionelle 24h Pflegekräfte sind in der Lage, diese Anzeichen zu erkennen und entsprechende Unterstützung und Anpassungen in der Pflegeplanung vorzunehmen.
Unterschiede zur Demenz im höheren Lebensalter
Demenz im jüngeren Lebensalter kann sich deutlich von der im höheren Lebensalter unterscheiden, insbesondere in Bezug auf die Entwicklungsgeschwindigkeit der Symptome und die Auswirkungen auf das Berufs- und Familienleben. Eine angepasste häusliche Betreuung und die Unterstützung durch erfahrene 24h Pflegekräfte sind unerlässlich, um den spezifischen Bedürfnissen der jüngeren Demenzpatienten gerecht zu werden und ihre Lebensqualität zu erhalten. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen ändert sich das Leben grundlegend. Berufliche Herausforderungen, Veränderungen in der familiären Dynamik und soziale Isolation können das Leben der Betroffenen und ihrer Familien stark beeinträchtigen. In diesem Kontext spielen die häusliche Betreuung und die Unterstützung durch eine 24h Pflegekraft eine entscheidende Rolle. Sie bieten nicht nur die notwendige medizinische Unterstützung und Pflege, sondern auch eine emotionale Stütze, die für die Bewältigung des Alltags unerlässlich ist.
Zusammenfassung
Die Diagnose von Demenz im jüngeren Lebensalter bringt komplexe Herausforderungen mit sich, die durch die Unterstützung von spezialisierten 24h Pflegekräften und maßgeschneiderten Konzepten der häuslichen Betreuung effektiv bewältigt werden können. Durch frühzeitige Erkennung, ein tiefes Verständnis der Symptome und eine individuelle Pflegeplanung kann die Lebensqualität der Betroffenen signifikant verbessert werden.
Vielen Dank für diese Informationen über Demenz. Ich denke auch, dass vor allem junge Menschen nicht leicht zu diagnostizieren sind, weil sie vielleicht denken, dass etwas anderes dahintersteckt. Es ist gut, dass es in letzter Zeit mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema gibt.
Gehhilfen sind wichtige Hilfsmittel für Senioren, die Mobilitätsprobleme haben oder Unterstützung beim Gehen benötigen. Es gibt verschiedene Arten von Gehhilfen, die je nach den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten ausgewählt werden können.
1. Gehstock: Ein einfacher Gehstock bietet zusätzliche Stabilität beim Gehen und kann hilfreich sein, wenn Senioren nur leichte Unterstützung benötigen.
2. Gehbock: Gehbocken sind stabiler als Gehstöcke und bieten eine bessere Unterstützung. Sie sind ideal für Senioren mit leichter bis mäßiger Mobilitätseinschränkung.
3. Rollator: Ein Rollator ist mit Rädern ausgestattet und bietet zusätzliche Stabilität und Mobilität. Er hat oft eine Sitzfläche und einen Korb für Einkäufe. Rollatoren sind gut geeignet, wenn längere Strecken zurückgelegt werden müssen.
4. Gehwagen: Ein Gehwagen oder Rollstuhl mit Gehfunktion kann eine umfassendere Unterstützung bieten, insbesondere wenn die Mobilität stark eingeschränkt ist. Diese Gehhilfen können auch von Pflegekräften geschoben werden.
5. Elektrischer Rollstuhl: Für Senioren mit erheblichen Mobilitätsproblemen können elektrische Rollstühle eine ausgezeichnete Wahl sein. Sie bieten Selbstständigkeit und Komfort.
Bei der Auswahl einer Gehhilfe ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Person zu berücksichtigen. Eine Anpassung und professionelle Beratung durch einen Fachmann, wie einen Physiotherapeuten oder Orthopädietechniker, kann hilfreich sein, um sicherzustellen, dass die richtige Gehhilfe ausgewählt wird und korrekt angepasst ist. Die Sicherheit und der Komfort des Benutzers sollten immer an erster Stelle stehen. Besprechen Sie Ihr Anliegen mit den Beratern aus dem lokalen Sanitätshaus. Die Fachleute stehen Ihnen stets zur Verfügung und helfen Ihnen bei der Auswahl einer optimalen Gehhilfe. Es gibt zahlreiche Lösungsmöglichkeiten, die Ihren Alltag leichter gestalten lassen. Im Anschluss besuchen Sie Ihren Hausarzt und holen sich ein entsprechendes Rezept für Ihre Gehhilfe.
Meine Oma braucht eine Gehhilfe. Ich finde es auch wichtig, dass die Gehhilfe an die Person und ihre Bedürfnisse angepasst ist. Den Hinweis, einen Termin zur Beratung beim Orthopädietechniker zu machen, finde ich sehr hilfreich. Ich werde gleich bei ein paar Firmen anrufen und nach einem Termin fragen. Ich möchte immerhin, dass meine Oma sich wohlfühlt und auch sicher ist.
Danke für den Beitrag. Der Hinweis, dass Sicherheit und der Komfort des Benutzers an oberster Stelle stehen, finde ich sehr wichtig. Wir haben zu Glück eine tolle Hausarztpraxis, die mir alle Fragen zum Thema Gehhilfe beantwortet hat.
Mit fortschreitendem Alter ändern sich die Bedürfnisse in vielen Lebensbereichen. Besonders im Bad ist es für Ältere oft auf einmal zu eng, man erreicht nicht mehr alles problemlos, vielleicht ist man nicht mehr ganz so standsicher. Besser früher als zu spät ist dann die Devise: das Bad barrierefrei ausbauen. Lesen Sie hier, was ein barrierefreies Bad ausmacht und wie Sie es planen.
Was ist ein barrierefreies Bad?
Das Ziel eines barrierefreien Badezimmers ist es, auch mit körperlichen Einschränkungen eine selbstständige Benutzung zu gewährleisten. Dazu gehört, dass alles bequem erreicht werden kann, es genug Platz zum Drehen und Wenden gibt und Griffe und Halterungen für sicheren Stand sorgen. Viele Senioren wünschen sich so lange wie möglich einen Aufenthalt in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus. Durch einen barrierefreien Umbau legen Sie eine der besten Grundlagen.
Umbaumaßnahmen im Überblick
Zu den Problemen von älteren Menschen im Badezimmer gehören vor allem unsicherer Stand, Sehschwächen, Rutschen und Beengung. Oft sind die Stauräume nicht ohne Verrenkungen erreichbar und Toilette und Waschtisch sind in unbequemen Höhen. Das schränkt den Komfort in den eigenen vier Wänden deutlich ein. Nicht zuletzt resultieren dadurch Verletzungsgefahren. Ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt, gibt es dafür verschiedene Lösungen.
Das Bad wird beispielsweise geräumiger konzipiert, Dusche und Badewanne werden schwellenlos umgebaut, rutschfest gemacht und mit Griffen und Halterungen versehen. Waschtisch und Toilette werden angepasst oder höhenverstellbar ersetzt. Die Armaturen fürs Wasser werden vereinfacht und mit Verbrühschutz versehen. Teilweise hilft es Menschen mit Sehschwäche, die Kontraste zu erhöhen und alles in verschiedenen Farben zu halten, um die Orientierung zu erleichtern. Lichtschalter, Türrahmengröße und Steckdosen werden angepasst und der Stauraum in eine zugänglichere Lösung verwandelt. All das sind Umbauten, die Sie nach Bedarf individuell kombinieren können. Nicht jeder hat eine Sehschwäche und nicht jede hat Probleme mit dem Gleichgewicht. Für manche Menschen mag eine Sitzerhöhung auf der Toilette und eine rutschfeste Einlage in der Dusche reichen. Sicher spielt bei der Planung auch das persönliche Budget eine Rolle.
Kosten und Förderungsmöglichkeiten
Wie viel Sie für einen barrierefreien Umbau eines Badezimmers finanziell einplanen müssen, hängt ebenfalls von dem Umfang des Projekts ab. Mit ein paar einfachen Griffen und Armaturen sind Sie mit ein paar Hundert Euro dabei. Der komplette Umbau eines normalgroßen Badezimmers kostet Sie je nach Qualität der Ausstattung ca. 10.000 Euro. Doch es gibt auch Möglichkeiten der Bezuschussung. Bei der KfW erhalten Sie einen Zuschuss von 10 Prozent bis zu 6.250 Euro oder zinsgünstige Kredite für barrierefreie Umbaumaßnahmen. Die Pflegekasse bezuschusst Umbaumaßnahmen bis zu 4.000 Euro, wenn ein Pflegegrad vorhanden ist. Auch die Krankenkasse unterstützt einige Investitionen bei ärztlicher Verordnung.
Das Wohnen in den eigenen (angepassten) vier Wänden liegt vielen älteren oder kranken Menschen sehr am Herzen. Der Lebensabend kann so individueller und schöner gestaltet werden. Eine liebevolle Betreuung kann Ihnen dabei zusätzlich behilflich sein. Liebevolle Pflegekräfte bieten zum Beispiel Unterstützung bei der morgendlichen oder abendlichen Wäsche. Schon allein die Anwesenheit oder Nähe einer Bezugsperson sorgt häufig dafür, dass sich ältere Menschen in ihren eigenen vier Wänden wieder deutlich wohler fühlen.
Interessant, dass auch die Krankenkassen einen Teil mitzahlen. Mein Opa hat sein ganzes Leben auf der Baustelle gearbeitet und hat jetzt Probleme im Alltag. Wir werden wahrscheinlich anfangen ein Barrierefreies Bad zu bauen und wenn nötig auch in anderen Räumen.
Wir wollen für unsere Großmutter ein barrierefreies Bad einrichten. Daher ist es gut zu wissen, dass das bis zu 10000 Euro kosten kann. Ich denke, wir werden uns daher nach Zuschüssen umsehen.
Lösung für den Pflegekräftemangel: Unterstützung aus Polen
Der Fachkräftemangel in der Pflege ist in aller Munde. Dieser hat starke Auswirkungen auf die Versorgung von Pflegebedürftigen. Dabei leisten Pflegehilfskräfte aus Osteuropa einen bedeutenden Beitrag, um den Personalmangel hierzulande auszugleichen. Sie werden dringend gebraucht, da ein Großteil der Pflegebedürftigen in den eigenen vier Wänden lebt.
Wie viele Pflegekräfte fehlen aktuell in Deutschland?
Der Bedarf an Pflegekräften steigt und steigt. Aktuell fehlen in Deutschland bereits mehr als 145.000 Pfleger und Pflegerinnen im ambulanten Bereich[1]. In der stationären Versorgung sind es noch mehr. Die Altenpflege zeigt sich dabei besonders gebeutelt[2]. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ausschlaggebend sind dabei der demografische Wandel und die Attraktivität des Pflegeberufs. Ein Personalmangel hat zudem auch starke Auswirkungen auf die Qualität der Pflege. Dies bedingt wiederum das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen.
Häusliche Pflege als Teil der Lösung für den Fachkräftemangel
In den Statistiken und Studien wird häufig überwiegend auf die stationäre Versorgung eingegangen. Dort ist der Mangel besonders groß. Die Situation in der ambulanten und häuslichen Pflege stellt sich etwas besser dar. Viele Pflegerinnen und Pfleger ziehen dieses Arbeitsumfeld vor, da beispielsweise die Arbeitsbedingungen ihren Wünschen entsprechen. Zufriedene Mitarbeitende sind gerade in solchen Berufen wichtig.
Pflege unter guten Bedingungen kommt vor allem auch den Pflegebedürftigen zugute. Deswegen ist die Pflege zu Hause eine sinnvolle Alternative zum Heim, wenn der Betreuungsbedarf es zulässt. Je nach Umfang des Bedarfs ist sie auch kostengünstiger. Bei höherem Bedarf hat sich eine Kombination aus ambulanter Versorgung und häuslicher Pflege mit ganztägiger Betreuung etabliert. Dabei führen examinierte Pflegefachkräfte medizinische Maßnahmen durch. Leichte pflegerische Tätigkeiten und ganztägige Betreuung übernehmen hingegen häufig ausländische Kräfte.
Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung durch polnische Pflegekräfte
In Deutschland ist die Unterstützung aus Polen besonders beliebt. Auf diese Weise können die Pflegebedürftigen länger in ihrem vertrauten Umfeld bleiben. Die Hilfskräfte aus Polen übernehmen dabei alle Aufgaben, die nicht in die medizinische Behandlungspflege fallen. Sie entlasten bei der Haushaltsführung, sorgen für Gesellschaft und animieren zu gesundheitsförderlichen Aktivitäten. Damit übernehmen Pflegekräfte aus Polen all jene Tätigkeiten, die ansonsten pflegende Angehörige erbringen. Viele unserer Kunden berichten uns, dass die Pflegekraft mit ihrer warmherzigen Art wie ein Familienmitglied wahrgenommen wird.
Theoretisch können auch examinierte Fachkräfte diese Aufgaben übernehmen. In der Realität haben sie aufgrund des Mangels aber kaum Kapazitäten dafür frei, von den Kosten ganz zu schweigen. Daher ist der deutsche Pflegemarkt auf die Arbeitsmigration aus Polen angewiesen. In einem Gutachten der EU werden ausländische Pflegekräfte bereits als „dritte Stütze“ des deutschen Pflegesystems bezeichnet[3]. Rund 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden hierzulande zu Hause versorgt.
Pflege aus Polen: mit seriöser Pflegevermittlung rechtliche Grauzonen vermeiden
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen stehen hinsichtlich des Fachkräftemangels vor großen Herausforderungen. Wenn es um die Pflege zu Hause geht, gibt es noch viel politischen Handlungsbedarf. Bis es einheitliche Standards gibt, ist es wichtig, sich an eine seriöse Pflegevermittlung zu wenden. Dabei sind u.a. folgende Punkte wichtig:
Sind rechtliche und organisatorische Fragen geklärt, entlastet das Personal aus Polen pflegende Angehörige durch flexible, bedarfsgerechte Unterstützung. Ein bedeutender Beitrag zu besserer Pflege für alle.
Möchten Sie Pflegekräfte aus Polen für Ihre Angehörigen einstellen? Wir vermitteln gerne liebevolle Betreuungskräfte aus Polen, die sich um Ihre Eltern oder Großeltern kümmern. Durch die Zusammenarbeit mit zuverlässigen Partnern stellen wir sicher, dass nur regulär beschäftigte Arbeitskräfte mit Arbeitsvertrag und Sozialversicherung zu Ihnen kommen – und das alles ohne bürokratischen Aufwand für Sie.
[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172651/umfrage/bedarf-an-pflegekraeften-2025/
[2] https://www.iwkoeln.de/studien/susanne-seyda-helen-hickmann-pflegeberufe-besonders-vom-fachkraeftemangel-betroffen.html
[3] https://ec.europa.eu/migrant-integration/system/files/2022-05/SVR_Jahresgutachten_2022.pdf
[…] und zur Gestaltung des Alltags, besonders unter Berücksichtigung der Unterstützung durch osteuropäische Pflegekräfte, private Haushaltspflege und ganztägige […]
In Deutschland haben Pflegebedürftige und ihre Angehörigen einen Anspruch auf Kostenübernahme von Pflegehilfsmitteln. Diese erleichtern den Alltag oder mindern Beschwerden. Die Beantragung bei den Pflegekassen ist ein bürokratischer Akt, für den einige Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Zusätzliche Hilfe bieten private Pflege- und Betreuungskräfte, die den konkreten Bedarf der zu pflegenden Person im Alltag überblicken.
Pflegehilfsmittel: Voraussetzungen und gesetzliche Grundlagen
Pflegehilfsmittel sollen den Pflegebedürftigen eine selbstständigere Lebensführung ermöglichen oder Beschwerden ausgleichen. Der Anspruch auf Kostenübernahme ergibt sich u. a. aus § 78 und § 40 des Elften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XI). Eine grundlegende Voraussetzung ist also die Pflegebedürftigkeit. Aber auch Behinderungen sollen mit Hilfe von Pflegehilfsmitteln ausgeglichen oder vorgebeugt werden. Grundsätzlich werden folgende Arten von Pflegehilfsmitteln unterschieden:
Ob und in welchem Umfang eine Leistung gewährt wird, hängt von vielen Faktoren ab. Dabei macht es bei der Einschätzung der Pflegekasse einen Unterschied, ob die pflegebedürftige Person zu Hause oder in einer Einrichtung versorgt wird. Außerdem wird entschieden, ob die Leistung wegen Krankheit oder Behinderung nicht von der Krankenkasse zu gewähren ist. Voraussetzung für die Gewährung von Pflegehilfsmitteln ist ein anerkannter Pflegegrad (1-5), der durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) oder den Prüfdienst der Privaten Krankenversicherung (PKV) festgestellt wird.
Antragstellung bei der Pflegekasse für Hilfsmittel
Der Antrag wird direkt bei der zuständigen Pflegekasse gestellt, die an die Krankenversicherung angelagert ist. Die Anträge gibt es bei den Versicherern in Papierform oder digital zum Download. Bei privaten Versicherungsträgern ist das Vorgehen ähnlich. Dabei ist es möglich, die Pflegehilfsmittel entweder vor Anschaffung zu beantragen oder sich nach Kauf die Kosten erstatten zu lassen. Der Antrag wird dann innerhalb von drei Wochen vonseiten des Versicherers geprüft. Manchmal wird aber ein medizinisches Gutachten gefordert. So verlängert sich die Frist auf bis zu fünf Wochen.
Die gesetzlichen Pflegeversicherer übernehmen in der Regel bis zu 40 Euro im Monat, wenn es um Verbrauchsprodukte geht. Bei technischen Pflegehilfsmitteln handelt es sich oft um größere Anschaffungen. Hier ist ein Eigenanteil von 10 Prozent bzw. maximal 25 Euro zu entrichten. Die Zuzahlung entfällt, wenn das Hilfsmittel leihweise überlassen wird.
Inanspruchnahme einer privaten Pflegehilfskraft oder Betreuungskraft
Eine private Pflegehilfskraft oder Betreuungskraft fungiert als zusätzliche Hilfe und entlastet die pflegenden Angehörigen. Sie kann sowohl stundenweise als auch rund um die Uhr zur Verfügung stehen, je nach Bedarf und Wunsch der Familie. Ihre Aufgaben umfassen dabei u. a. folgende Tätigkeiten:
Neben der Kostenübernahme für Pflegehilfsmittel, beteiligen sich die Kranken- und Pflegekassen bis zu einem gewissen Höchstbetrag auch an der Finanzierung einer Betreuungskraft zu Hause. Im Bürokratie-Dschungel kann das ein wahrer Segen sein. Wer Tag für Tag mit dem Pflegebedürftigen zusammen ist, behält den Bedarf an Verbrauchsprodukten am besten im Auge. Auf diese Weise lassen sich unnötige Kosten besser vermeiden. Außerdem steht den Angehörigen immer ein Ansprechpartner zur Seite, mit dem sie sich über die Anschaffung technischer Hilfsmittel wie Pflegebett und Co. austauschen können. Gerne vermitteln wir Ihnen eine warmherzige Pflegekraft aus Polen, die rund um die Uhr für Ihre Angehörigen da ist.
Die Tage können einsam sein und der Alltag fällt manchmal schwer – ältere Menschen, die in den eigenen vier Wänden wohnen, stehen vor Herausforderungen. Doch andererseits gibt das Zuhause ein Gefühl von Heimat und Sicherheit, das durch nichts zu ersetzen ist. Wie lässt sich dieses Problem lösen? Private Pflegekräfte bieten die benötigte Unterstützung, um fit durch den Alltag zu kommen und selbstbestimmt im eigenen Haus zu leben. Hierfür ist es jedoch wichtig, das richtige Pflegepersonal zu finden. Lesen Sie hier, worauf Sie achten sollten, oder lassen Sie sich gleich persönlich beraten und Sie erhalten ein unverbindliches Angebot für 24-Stunden-Pflege.
Was sind private Pflegekräfte und was bieten sie?
In einem Satz zusammengefasst: Private Pflegekräfte bieten Ihnen die Unterstützung, die Sie sich wünschen. Da Sie den Vertrag für die Leistungen privat abschließen, gibt es keine Richtlinien, die den Grad der Unterstützung einschränken. Stattdessen vereinbaren Sie als Angehörige oder Sie als Senioren mit unserer Agentur, welche Leistungen Sie benötigen. Darauf aufbauend, erstellen wir ein individuelles Pflegekonzept.
Wer sich als private Pflegekraft bezeichnen kann, ist zunächst nicht geschützt. Das ist zum einen vorteilhaft, denn auf diese Weise können liebevolle und warmherzige Menschen die Aufgabe ausüben, auch wenn sie ursprünglich etwas anderes gelernt haben. Allerdings ist es in diesem Zusammenhang wichtig, auf die Qualität der Pflege zu achten. Wir arbeiten dafür langjährig mit erfahrenen Unternehmen zusammen, die engagierte private Pflegekräfte entsenden. Mehr zu den Ansprüchen und warm diese für eine liebevolle 24-Stunden-Betreuung wichtig sind, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.
Ansprüche an private Pflegekräfte
Was muss eine private Pflegekraft können? Je nach individuellen Ansprüchen variiert dies von Fall zu Fall. Folgende Qualifikationen sind jedoch allgemein sehr wertvoll.
Verantwortungsvoller Umgang mit älteren Menschen
Erfahrung bei der Unterstützung im Alltag
Liebevoller Charakter und Rücksichtnahme
Verständnis für die Probleme älterer Menschen
Hilfsbereitschaft
Geschick bei alltäglichen Aufgaben im Haushalt
Gut zu wissen: Private Pflegekräfte übernehmen nicht nur Arbeiten wie Wäschewaschen oder die Begleitung beim Spazierengehen. Sie bieten durch ihre Anwesenheit ein Umfeld, in dem sich Senioren sicher fühlen. Außerdem sind private Pflegekräfte Gesprächspartner und liebevolle Mitspieler bei Gesellschaftsspielen, sodass sie auch emotional wertvolle Unterstützung leisten.
Private Pflegekräfte einstellen: Das ist zu beachten
Das Angebot für private Pflegekräfte ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Doch worauf ist hier zu achten? Ganz wichtig ist der rechtliche Aspekt. Grundsätzlich sind private Pflegekräfte legal – es gelten die gleichen Voraussetzungen wie bei anderen Berufstätigen. Dazu gehört ein regulärer Arbeitsvertrag mit Sozialleistungen und Bezahlung nach Mindestlohn. Außerdem gibt es Obergrenzen für die tägliche Arbeitszeit – sie beträgt acht Stunden. Wenn Sie sich für unsere Vermittlung von privaten Pflegekräften entscheiden, nehmen wir Ihnen alle bürokratischen Aufgaben ab. Das heißt: Sie erhalten Unterstützung durch legale private Pflegekräfte ohne Behördengänge und Co.
Was kosten private Pflegekräfte?
Die Kosten für private Pflegekräfte hängen von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel dem Umfang der Unterstützung. Eine 24-Stunden-Betreuung unterscheidet sich von einer kurzzeitigen Unterstützung. Bei uns erfahren Sie vorab ganz transparent, was die privaten Pflegekräfte kosten werden. Lassen Sie sich gerne jederzeit kostenlos und unverbindlich dazu beraten.
Der Rollator gehört zu den wichtigsten Gehhilfen, um Menschen mit Gangunsicherheiten einen eigenständigen Alltag zu ermöglichen. Mit zunehmender Alterung der Gesellschaft ist der auch als „Gehwagen“ bezeichnete Rollator zum vierrädrigen Symbol für selbstbestimmtes Altern avanciert. Wie jedes orthopädische Hilfsmittel ist das Gerät allerdings nur sinnvoll, wenn es richtig eingesetzt wird.
Anforderungen an Rollatoren und Einsatzgebiete
Der Rollator erfreut sich nicht nur bei Senioren großer Beliebtheit, sondern wird auch von körperlich behinderten Personen sowie zur Rehabilitation (z. B. nach Unfällen) eingesetzt. Dabei gibt es viele verschiedene Modelle und Ausführungen, wie zum Beispiel Leichtgewichtrollatoren aus Carbon oder spezielle Rollatoren für die Benutzung innerhalb es Wohnbereichs.
Medizinisch notwendige Gehhilfen werden von der gesetzlichen Kranken- bzw. Pflegeversicherung bis zur Höhe des Regelsatzes bezuschusst[1]. Dabei können die Kosten stark variieren. Während Standardrollatoren schon ab 60 Euro zu haben sind, können spezielle Parkinson-Gehhilfen mehrere tausend Euro kosten. Für die Sicherheit müssen sämtliche Rollatoren gewisse Mindeststandards (vorgegeben durch die DIN EN ISO 11199-2[2]) erfüllen.
Im Einsatz sollte aber auch auf regelmäßige Wartung und Verkehrssicherheit – zum Beispiel durch spezielle Reflektoren – geachtet werden. Nur ein technisch einwandfreier Rollator ist auch eine echte Hilfe im Alltag. Insbesondere soll er das Risiko eines Sturzes vermindern und für mehr Stabilität sorgen. Pflegekräfte unterstützen dabei, benötigte Hilfsmittel sachgerecht zu nutzen und betriebssicher zu halten.
Gefahren und Nachteile des Einsatzes
Neben technisch bedingten Gefahren, die durch die unsachgemäße Verwendung entstehen können, zeigen sich physiotherapeutische Fachkräfte oft nur eingeschränkt begeistert von Rollatoren. Der Grund: Sie können Fehlhaltungen fördern und beim Gehen falsche Sicherheit vermitteln. Ein Rollator ist also kein Ersatz für regelmäßiges Lauftraining.
Wer insbesondere dazu neigt, vornübergebeugt zu laufen, verschlimmert so unter Umständen die Problematik. Außerdem kann der Rollator bei zügigen Vorwärtsbewegungen wegrollen. Hier empfiehlt sich der Einsatz eines zweirädrigen Gehgestells. Wann immer möglich, sollten Senioren eigenständig mobil bleiben, um einem Muskelabbau entgegenzuwirken. Dafür ist ein Spaziergang mit der Pflegekraft ideal. Sie bietet Sicherheit durch ihre reine Anwesenheit und kann zum Ausflug in die Stadt oder die Natur motivieren.
Außerdem lassen sich mit einem Rollator starke Steigungen und Treppen nur bedingt bewältigen. Idealerweise kann man hier auf Unterstützung eines anderen Menschen zurückgreifen, sodass der Einkauf zu zweit ohne Rollator sinnvoller ist, als alleine mit Gehhilfe unterwegs zu sein. Auch diese Aufgabe übernehmen die Pflegekräfte gern.
Alternativen und sinnvolle Benutzung im Alltag
Trotz der genannten Nachteile kann der Rollator von unschätzbarem Wert sein. Das hängt stets vom Einzelfall ab. Alleine ist es herausfordernd, die Situation korrekt einzuschätzen. Zusammen mit einer weiteren Person lässt sich der richtige Einsatz im Alltag üben. Tipp: Lassen Sie sich auch im Fachgeschäft helfen. Neben dem richtigen Modell müssen auch alle Einstellungen passen. So sollten sich die Handgriffe auf der richtigen Höhe befinden und die Bremsen sich gut betätigen lassen.
Bei geringeren Einschränkungen sind häufig bereits Gehstöcke ausreichend. Für mehr Standsicherheit gibt es diese als mehrfußige Ausführung mit anatomisch angepassten Griffen. Zudem existierten spezielle Unterarmgehstützen und Achselstützen. Ein Treppenlift kann dagegen das mühselige Erklimmen von Stufen erübrigen.
Es gilt, den eigenen Bedarf und die daraus resultierenden Gefahren zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Grundsätzlich ist ein Rollator häufig sinnvoll. Ideal ist es, wenn zusätzlich eine Pflegekraft vor Ort ist.
[1] https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/krankenversicherung_1/hilfsmittel/fortschreibungen_aktuell/12_2022/20221209_Fortschreibung_Produktgruppe_10_Gehhilfen.pdf
[2] https://www.din.de/de/mitwirken/normenausschuesse/named/veroeffentlichungen/wdc-beuth:din21:337314827
Rollatoren können sehr nützlich sein;) Alana
Lange Abende mit der Familie, stimmungsvolle Lichter in den Städten, leuchtende Kinderaugen: Die Vorweihnachtszeit gehört für viele zu den schönsten Wochen des Jahres. Dabei wird oft vergessen, dass die kurzen und kalten Tage auch ihre Kehrseite haben. Wer alleine lebt, fühlt sich schnell einsam. Gerade viele ältere Menschen, die früher die gemeinsame Zeit in der Familie genossen haben, blicken deshalb mit gemischten Gefühlen auf den Advent. Doch Einsamkeit vor dem Fest muss nicht sein. Eine 24-Stunen-Pflegekraft unterstützt nicht nur im Alltag – sie bringt auch Leben in die eigenen vier Wände. Und wer möchte, kann mit seiner warmherzigen Betreuerin auch gleich noch weihnachtliche Stimmung ins Haus einziehen lassen.
24-Stunden-Pflege vor Weihnachten: mehr als Unterstützung im Haushalt
Eine 24-Stunden-Pflegekraft bietet viele Möglichkeiten der Pflege und Betreuung in den eigenen vier Wänden. Hilfe bei der Morgenroutine, Vorbereitung von Mahlzeiten und Erledigung von Einkäufen gehören meistens zu den vereinbarten Leistungen. Das Konzept der Rund-um-die Uhr-Betreuung geht aber weit darüber hinaus. Die Pflegekräfte unternehmen auch gemeinsame Aktivitäten mit den Menschen, um die sie sich täglich kümmern.
Gemeinsame Zeit: gut für Körper und Seele
Wie kann gemeinsame Zeit vor Weihnachten aussehen? Hier gibt es viele Anregungen, um die Tage aktiv und gemütlich zu gestalten. Da sich jede Pflegekraft nur um eine Person (oder zwei, wenn diese zusammen in einem Haushalt leben) kümmert, kann sie sich ganz auf die individuellen Bedürfnisse konzentrieren. Viele ältere Menschen möchten nicht auf den Duft von Weihnachtsplätzchen verzichten – gerade, wenn sie früher für eigene Kinder gebacken haben. Mit Unterstützung der Pflegekraft wird das wieder möglich. Damit es drinnen richtig stimmungsvoll wird, wenn es draußen kalt und dunkel ist, helfen die praktisch talentierten Pflegerinnen auch dabei, die Wohnung zu schmücken. 24-Stunden-Pflege ist ein Konzept für den ganzen Alltag.
Damit leistet die liebevolle Betreuung einen wichtigen Beitrag für Körper und Seele. Gemeinsame Zeit beim Essen oder beim Spielen ist wichtig, damit kein Gefühl der Einsamkeit aufkommt. Gerade wenn die Sonne morgens noch nicht aufgegangen ist, fühlt es sich in den eigenen vier Wänden viel behaglicher an, wenn noch jemand im Haus ist. Und wenn es draußen stürmt und schneit, möchte niemand vor die Tür – wie gut, dass es drinnen auch menschliche Wärme gibt.
Doch so kalt es auch ist – Bewegung ist trotzdem wichtig. Darauf achtet die Pflegekraft nach Vereinbarung ebenfalls. Sie erinnert zum Beispiel an verordnete Übungen oder begleitet die Pflegebedürftigen zum Spaziergang in die winterliche Natur. Gerade bei älteren Menschen sind die Hemmungen oft groß, im Winter nach draußen zu gehen. Dabei sind frische Luft und Bewegung unverzichtbar für den Körper. Mit einer aufmerksamen Pflegekraft an der Seite fühlen sich die Betreuten gleich viel sicherer.
Pflegekonzept individuell erstellen – auf Wunsch mit weihnachtlichen Aktionen
Wie sieht Weihnachten mit der Pflegekraft aus? Unsere Agentur vermittelt polnische Pflegekräfte und bespricht ein ganz individuelles Konzept mit Ihnen oder Ihren Angehörigen. Vielfältige Unterstützung ist möglich. Manche wünschen sich mehr Entlastung bei den täglichen Aufgaben, andere suchen eine liebevolle Bezugsperson – wir richten die Betreuung gerne nach Ihren Präferenzen aus.
Übrigens: Die Pflegekraft hilft ach dabei, Treffen mit der Familie vorzubereiten. So können sich Kinder und Enkel zum Fest bei Oma oder Opa versammeln, ohne dass es für die älteren Menschen zur Last wird. Stattdessen stehen die Freude mit der Familie und die glänzenden Kinderaugen ganz im Fokus.
Vertrauensvolle Pflegekräfte für die dunkle Jahreszeit – ein Geschenk auch für Angehörige
Wenn es glatt wird auf den Straßen und die Nächte dunkel sind, machen sich viele Angehörige Sorgen um ihre älteren Verwandten. Die Gedanken können einen Schatten auf die ganze Vorweihnachtszeit werden. Eine 24-Stunden-Pflegekraft schafft auch hier Entlastung. Sie ist vor Ort und kümmert sich jeden Tag. So haben Sie die Gewissheit, dass bei Ihren Eltern oder Großeltern alles in Ordnung ist, und können das Weihnachtsfest dann als Familie in Ruhe genießen.
Tipp: 24-Stunden-Pflege auch saisonal möglich
Unsere Agentur vermittelt Pflegekräfte rund ums Jahr. Alle ZWEI Monate wechseln sich die Frauen ab, um selbst wieder in die Heimat zu fahren. Auf diese Weise können wir Ihnen eine nahtlose Betreuung für Ihre Angehörigen bieten. Oder besteht aktuell nur Bedarf in der winterlichen Jahreshälfte? Auch das ist möglich. Lassen Sie sich dazu kostenlos von uns beraten.
5 Tipps für den Advent mit der Pflegekraft
Wenn Sie sich für eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung Ihrer Angehörigen entscheiden, kann die Betreuung nach wenigen Tagen bereits starten. Fehlen Ihnen spontan noch Ideen, die Vorweihnachtszeit mit der Pflegekraft zu gestalten? Dann lassen Sie sich hier von unseren Ideen inspirieren.
Brett- und Kartenspiele sind ein Klassiker für gemütliche Stunden. Dabei geht es nicht nur darum, gemeinsam zu spielen und zu plaudern. Spiele schulen das Gedächtnis und helfen dabei, im Alter geistig fit zu bleiben. Regelmäßige Spielenachmittage sind daher im Sommer wie im Winter eine gute Idee.
Gemütlichkeit ist ein Grundbedürfnis im Winter. Die Pflegekraft hilft dabei, es in den eigenen vier Wänden so richtig gemütlich zu machen. Sie bereitet einen warmen Tee zu oder bereitet Mahlzeiten vor. Sie kann auch darauf achten, dass es in der Wohnung gemütlich warm ist, ohne dass unnötig geheizt wird, wo sich niemand aufhält.
Spaziergänge sind für viele Senioren die angenehmste Art der Bewegung. Dabei ist der positive Effekt nicht außer Acht zu lassen. Zwar ist Spazieren kein Leistungssport, das gemächliche Gehen regt aber dennoch den Kreislauf an, trainiert die Gelenke und ist ein angenehmer Ausgleich für den Geist.
Gemeinsame Mahlzeiten sind die beste Hilfe gegen das Gefühl der Einsamkeit. Gerade dann, wenn das Essen serviert wird, fehlt vielen älteren Menschen die Familie, die sie früher umgeben hat. Die Pflegekraft ist für Ihre Angehörigen da, leistet Gesellschaft bei den Mahlzeiten und kümmert sich auch darum, den Tisch zu decken oder abzuräumen.
Bastelarbeiten halten die Finger beweglich und lassen den Stress der Weihnachtszeit schnell verfliegen. Zugleich entstehen Geschenke oder Geschenkanhänger. Die erfahrenen Pflegekräfte haben ein gutes Auge dafür, wie geschickt die Pflegebedürftigen sind, und passen die Art der Bastelei daran an.
Suchen Sie eine Pflegekraft, die sich in der Adventszeit oder das ganze Jahr über um Ihre Angehörigen kümmert? Dann melden Sie sich gerne bei uns. Wir vermitteln zuverlässige Pflegekräfte aus Polen und erstellen gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Pflegekonzept.
[…] besondere Stimmung mit sich: Besinnlichkeit, Vorfreude und familiäre Zusammenkünfte. Doch für pflegende Angehörige und Pflegekräfte aus Osteuropa stellt diese Zeit oft eine zusätzliche Belastung dar. Der erhöhte […]
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen – ein Grund, sich in den eigenen vier Wänden zu verstecken? Auf keinen Fall. Es gibt viele Aktivitäten für die kalte Jahreszeit, um geistig und körperlich fit zu bleiben. Gerade die persönliche Betreuung durch eine Pflegekraft eröffnet viele Möglichkeiten. Hier finden Sie zehn Ideen für Herbst und Winter.
# 1: Teestunde
Gemeinsame Zeit ist wertvoll, zu jeder Jahreszeit. Ein besonders schönes Ritual ist die Teestunde. Arrangieren Sie mit der Pflegekraft zum Beispiel einmal die Woche ein Treffen, um bei winterlichem Tee und Keksen einfach gemeinsame Zeit mit Ihren Angehörigen zu verbringen.
# 2: Basteln
Basteln trainiert die Motorik und das Vorstellungsvermögen. Bastelideen für den Winter gibt es viele – von der weihnachtlichen Deko bis zum Anhänger für die Geschenke zu Weihnachten.
# 3: Spielrunde
Wenn das Wetter zu ungemütlich ist, um vor die Tür zu gehen, schafft eine Partie Memory oder ein Kartenspiel Abhilfe. Wenn Sie das mit der Pflegekraft vereinbaren, nimmt sie sich gerne die Zeit für einen Spielenachmittag.
# 4: Weihnachtsküche
Der Duft von Zimt, Kardamom und Co. weckt Erinnerungen. Es ist ein heimeliges Gefühl, wenn die eigenen vier Wände wieder mit dem süßen Weihnachtsgeruch gefüllt sind. Nutzen Sie die Zeit mit Ihren Angehörigen, um gemeinsam zu backen. Die Pflegekraft unterstützt Sie gerne bei den Vorbereitungen.
# 5: Sitztanz / Sitzgymnastik
Bewegung hält den Körper fit. Gerade wenn das Stehen schwerfällt, ist es wichtig, nicht aus der Übung zu kommen. Der Sitztanz ist ideal für alle Senioren, die sich gerne zur Musik bewegen. Am besten spielen Sie ein Lieblingslied der Senioren ab, dann kommt die Bewegung fast von allein.
# 6: Ausflüge
Auch der Winter hat viele schöne Tage zu bieten. Die Pflegekraft begleitet Ihre Angehörigen gern in den Schnee oder bei Sonnenschein in den Park. Das Sonnenlicht ist in den kalten Monaten wichtig für die Seele, die frische Luft tut dem Körper gut.
# 7: Projekte
Wenn die Tage grau sind, bringen längere Projekte wieder Farbe ins Spiel. Wie wäre es mit einem Puzzle, dass Sie an mehreren Nachmittagen gemeinsam puzzeln? Oder sind Sie eher der praktische Typ? Dann zimmern Sie doch gemeinsam ein Vogelhaus, das gleich vor dem Fenster aufgestellt wird.
# 8: Erinnern
Gemeinsame Erinnerungen trainieren das Gehirn. Fragen Sie doch mal nach: Wie war es früher zu Weihnahten oder wenn der Nikolaus kam? Selbstverständlich bietet es sich auch an, zusammen im Fotoalbum zu blättern. Auch Menschen mit Demenz erinnern sich häufig wieder an bestimmte Erlebnisse, die wie das Weihnachtsfest sehr einprägsam sind.
# 9: Aufwärmen
Nach dem Ausflug in die Natur ist es wichtig, ein warmes Zuhause zu haben. Die Pflegekraft sorgt dafür, dass die Räume für Ihre Angehörigen angenehm temperiert sind, aber auch nicht unsinnig geheizt wird.
# 10: Natur beobachten
Das Schauspiel vor dem Fenster ist oft spannender und anregender als das Fernsehprogramm. Eine Station für Vögel mit Meisenknödel und Vogelhaus sorgt dafür, dass immer gefiederte Gäste zu beobachten sind.
Mit welcher Aktivität machen Sie Ihren Angehörigen eine Freude? Bestimmt ist etwas Passendes dabei. Übrigens: Wir vermitteln Pflegekräfte auch saisonal, wenn Sie zum Beispiel während der kalten Jahreszeit besonderen Bedarf haben – sprechen Sie uns gerne darauf an.
Ausgebrannte Pflegekräfte
Der Burnout tritt bei pflegenden Personen häufiger ein als bei anderen Berufsgruppen. Und dies betrifft sowohl professionelle Pfleger in Pflegeheimen, wie auch pflegende Angehörige zu Hause. Es gilt die Symptome eines kommenden Burnouts im Blick zu behalten und vorbeugende Maßnahmen gegen den Burnout zu ergreifen.
Pflegen: Das kann körperlich, wie mental sehr anspruchsvoll sein. Das gilt für professionelle Pflegekräfte im Pflegeheim genauso, wie für pflegende Angehörige zu Hause. Immer steht die zu pflegende Person im Mittelpunkt, da bleibt für die eigene Freizeit und Erholung nur wenig Raum. Und wenn es doch einmal eine freie Stunde gibt, dann gelingt es nur schwerlich mental abzuschalten. Die Folge kann ein Burnout sein.
Nur wer gesund bleibt, ist auch eine Hilfe
Wer einen anderen Menschen pflegen möchte, muss selbst gesund bleiben. Wer selbst ausgebrannt ist, ist auch anderen keine große Hilfe mehr. Es ist ein großes Missverständnis zu glauben, eine pflegende Person müsse sich für die pflegebedürftige Person Tag und Nacht aufopfern. Gerade bei der Pflege in der Familie kann es zu einer großen Herausforderung sein, die notwendige Abgrenzung zu finden. Denn im häuslichen Kontext ist man ja praktisch immer verfügbar. Die Pflege von Angehörigen wird zu einem großen Einschnitt im Leben, der alle Aspekte des Alltags tangiert. Doch wer sich nicht die benötigten Freiräume für die eigene Erholung schafft, kommt dem Burnout immer näher.
Warnzeichen des Burnouts
Wie erkenne ich eigentlich, dass ich am Burnout leide? Vielen Pflegekräften ist die eigene Erschöpfung gar nicht bewusst. Das Krankheitsbild des Burnouts verläuft schleichend und nicht wenige pflegende Menschen denken, dass diese Symptome einfach zu ihrem Engagement mit dazugehören. Doch Zusammenbrüche und Depressionen können am Ende die Folge sein. Verschiedene Warnzeichen sollten Sie darauf aufmerksam machen, Ihre Einstellung zur Pflege zu überdenken, um dem Burnout vorzubeugen:
Die Pflege auf verschiedene Schultern verteilen
Wer berufstätig ist, arbeitet auch nicht 24 Stunden pro Tag. Es gibt einen Feierabend und damit verbunden auch Freiräume, die es ermöglichen, einmal nicht an die Arbeit zu denken. Diese Trennung ist bei der häuslichen Pflege zu Hause natürlich etwas schwieriger zu gestalten. Denn auch am Feierabend leben die Pflegekraft und die pflegebedürftige Person zusammen. Eine Möglichkeit, dem Burnout vorzubeugen ist der Weg, die Pflege auf verschiedene Schultern zu verteilen. Niemand schreibt vor, dass eine Pflege zu Hause immer nur von einer einzigen Person verrichtet werden muss. Vielleicht gibt es in der Familie oder in der Verwandtschaft andere Personen, die einen Teil der Pflege übernehmen können? Vielleicht können auch externe Pflegekräfte einbezogen werden?
Loslassen kann erlernt werden
Wer als pflegende Person über freie Stunden verfügt, der sollte auch lernen, diese zu nutzen. Das geschieht natürlich am besten dann, wenn auch eine räumliche Distanz hergestellt wird. Wer sich über längere Zeit für die pflegebedürftige Person aufgeopfert hat, muss erst wieder erlernen, mit der Freizeit adäquat umzugehen. Vielleicht müssen erst Hobbys und Aktivitäten, ja vielleicht auch ein neuer Freundeskreis aufgebaut werden, damit dies gelingt. Die Mitgliedschaft in einem Verein oder einfach ein kreativer Kurs in der Volkshochschule können die notwendige räumliche Distanz herstellen und auch die passende Abwechslung bieten. Und dann werden Sie feststellen. Loslassen ist eine Kunst, die schrittweise erlernt werden kann. Denn was nützt die räumliche Distanz, wenn Sie in Gedanken weiter in der Pflege verweilen. Nein, es ist ein Betrug an einer pflegebedürftigen Person, wenn Sie auch einmal an anderen Aktivitäten Freude haben. Auch andere Menschen können pflegen und wer immer Sie jetzt vertritt, verdient auch Ihr Vertrauen.
Meine Tochter schickt gerade Bewerbungen als Pflegefachkraft ab. Hierbei muss sie auch noch einige Krankheitsbilder erkennen lernen. Schön zu lesen, wie immer kürzere Erholungsphasen zu Burnout führen können.
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