Lösung für den Pflegekräftemangel: Unterstützung aus Polen
Der Fachkräftemangel in der Pflege ist in aller Munde. Dieser hat starke Auswirkungen auf die Versorgung von Pflegebedürftigen. Dabei leisten Pflegehilfskräfte aus Osteuropa einen bedeutenden Beitrag, um den Personalmangel hierzulande auszugleichen. Sie werden dringend gebraucht, da ein Großteil der Pflegebedürftigen in den eigenen vier Wänden lebt.
Wie viele Pflegekräfte fehlen aktuell in Deutschland?
Der Bedarf an Pflegekräften steigt und steigt. Aktuell fehlen in Deutschland bereits mehr als 145.000 Pfleger und Pflegerinnen im ambulanten Bereich[1]. In der stationären Versorgung sind es noch mehr. Die Altenpflege zeigt sich dabei besonders gebeutelt[2]. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ausschlaggebend sind dabei der demografische Wandel und die Attraktivität des Pflegeberufs. Ein Personalmangel hat zudem auch starke Auswirkungen auf die Qualität der Pflege. Dies bedingt wiederum das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen.
Häusliche Pflege als Teil der Lösung für den Fachkräftemangel
In den Statistiken und Studien wird häufig überwiegend auf die stationäre Versorgung eingegangen. Dort ist der Mangel besonders groß. Die Situation in der ambulanten und häuslichen Pflege stellt sich etwas besser dar. Viele Pflegerinnen und Pfleger ziehen dieses Arbeitsumfeld vor, da beispielsweise die Arbeitsbedingungen ihren Wünschen entsprechen. Zufriedene Mitarbeitende sind gerade in solchen Berufen wichtig.
Pflege unter guten Bedingungen kommt vor allem auch den Pflegebedürftigen zugute. Deswegen ist die Pflege zu Hause eine sinnvolle Alternative zum Heim, wenn der Betreuungsbedarf es zulässt. Je nach Umfang des Bedarfs ist sie auch kostengünstiger. Bei höherem Bedarf hat sich eine Kombination aus ambulanter Versorgung und häuslicher Pflege mit ganztägiger Betreuung etabliert. Dabei führen examinierte Pflegefachkräfte medizinische Maßnahmen durch. Leichte pflegerische Tätigkeiten und ganztägige Betreuung übernehmen hingegen häufig ausländische Kräfte.
Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung durch polnische Pflegekräfte
In Deutschland ist die Unterstützung aus Polen besonders beliebt. Auf diese Weise können die Pflegebedürftigen länger in ihrem vertrauten Umfeld bleiben. Die Hilfskräfte aus Polen übernehmen dabei alle Aufgaben, die nicht in die medizinische Behandlungspflege fallen. Sie entlasten bei der Haushaltsführung, sorgen für Gesellschaft und animieren zu gesundheitsförderlichen Aktivitäten. Damit übernehmen Pflegekräfte aus Polen all jene Tätigkeiten, die ansonsten pflegende Angehörige erbringen. Viele unserer Kunden berichten uns, dass die Pflegekraft mit ihrer warmherzigen Art wie ein Familienmitglied wahrgenommen wird.
Theoretisch können auch examinierte Fachkräfte diese Aufgaben übernehmen. In der Realität haben sie aufgrund des Mangels aber kaum Kapazitäten dafür frei, von den Kosten ganz zu schweigen. Daher ist der deutsche Pflegemarkt auf die Arbeitsmigration aus Polen angewiesen. In einem Gutachten der EU werden ausländische Pflegekräfte bereits als „dritte Stütze“ des deutschen Pflegesystems bezeichnet[3]. Rund 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden hierzulande zu Hause versorgt.
Pflege aus Polen: mit seriöser Pflegevermittlung rechtliche Grauzonen vermeiden
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen stehen hinsichtlich des Fachkräftemangels vor großen Herausforderungen. Wenn es um die Pflege zu Hause geht, gibt es noch viel politischen Handlungsbedarf. Bis es einheitliche Standards gibt, ist es wichtig, sich an eine seriöse Pflegevermittlung zu wenden. Dabei sind u.a. folgende Punkte wichtig:
Sind rechtliche und organisatorische Fragen geklärt, entlastet das Personal aus Polen pflegende Angehörige durch flexible, bedarfsgerechte Unterstützung. Ein bedeutender Beitrag zu besserer Pflege für alle.
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[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172651/umfrage/bedarf-an-pflegekraeften-2025/
[2] https://www.iwkoeln.de/studien/susanne-seyda-helen-hickmann-pflegeberufe-besonders-vom-fachkraeftemangel-betroffen.html
[3] https://ec.europa.eu/migrant-integration/system/files/2022-05/SVR_Jahresgutachten_2022.pdf
[…] und zur Gestaltung des Alltags, besonders unter Berücksichtigung der Unterstützung durch osteuropäische Pflegekräfte, private Haushaltspflege und ganztägige […]