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Unterstützung für überforderte und ausgebrannte Angehörige von Demenzkranken

Die Betreuung eines demenzkranken Angehörigen kann eine extreme emotionale und physische Belastung darstellen, die häufig zu Erschöpfung und Burnout führt. Dieser Artikel bietet Angehörigen praktische Tipps und Ressourcen, um die Belastung zu minimieren und notwendige Unterstützung zu finden.

Herausforderungen verstehen: Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben des Erkrankten und seiner Pflegepersonen hat. Angehörige erleben oft eine Mischung aus Trauer, Verlust und ständiger Sorge, die zu Burnout führen kann.

Burnout bei Pflegepersonen ist ein Zustand der emotionalen, physischen und mentalen Erschöpfung, verursacht durch den anhaltenden Stress und die Belastungen der Pflege. Es ist wichtig zu erkennen, dass Burnout nicht nur das Wohlbefinden der Pflegeperson beeinträchtigt, sondern auch die Qualität der Pflege, die sie leisten können.

Symptome von Burnout:

  • Emotionale Erschöpfung: Gefühle der Hoffnungslosigkeit, des Überwältigtseins und der ständigen Müdigkeit.
  • Depersonalisation: Das Gefühl, distanziert zu reagieren oder gleichgültig gegenüber dem zu Pflegenden zu werden.
  • Reduzierte Leistungsfähigkeit: Verminderte Fähigkeit, im Alltag zu funktionieren, sowohl bei der Pflege als auch in anderen Lebensbereichen.

Ursachen von Burnout:

  • Konstant hoher Stress: Dauerhafter Stress ohne ausreichende Erholungsphasen.
  • Emotionale Anforderungen: Die emotionale Belastung durch die fortschreitende Verschlechterung des Gesundheitszustands des Angehörigen.
  • Fehlende Unterstützung: Mangel an sozialer oder professioneller Unterstützung kann die Isolation verstärken und das Risiko für Burnout erhöhen.
  • Unrealistische Erwartungen: Oft erwarten sich Pflegepersonen zu viel von sich selbst oder erhalten nicht genügend Anerkennung für ihre Arbeit.

Prävention und Bewältigung von Burnout:

  • Auszeiten planen: Regelmäßige Pausen sind entscheidend, um sich zu erholen und Resilienz aufzubauen.
  • Unterstützungsnetzwerke nutzen: Teilnahme an Selbsthilfegruppen oder die Nutzung sozialer Angebote kann helfen, Gefühle der Isolation zu verringern.
  • Professionelle Hilfe suchen: Therapeutische Unterstützung kann effektiv sein, um mit den emotionalen Belastungen umzugehen.
  • Bildung und Schulungen: Schulungen über Demenz und Pflegetechniken können helfen, Stress durch Unsicherheiten und Unwissenheit zu reduzieren

Tipps zur Bewältigung der Überforderung:

  1. Informieren Sie sich über Demenz: Verständnis für die Erkrankung kann helfen, bestimmte Verhaltensweisen besser zu managen.
  2. Nutzen Sie lokale Ressourcen: Tagespflegeeinrichtungen und Beratungsgruppen können eine große Hilfe sein.
  3. Pflegen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse: Regelmäßige Pausen sind entscheidend, um nicht selbst zu erkranken.
  4. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Überlegen Sie, ob eine professionelle 24-Stunden-Betreuung aus Osteuropa eine Option sein könnte. Diese Betreuungsform hat sich als effektiv erwiesen, um Angehörigen eine durchgehende Entlastung zu bieten.
  5. Vernetzen Sie sich mit anderen Betroffenen: Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen machen, bietet emotionale Unterstützung und praktische Tipps.

Entlastung durch 24-Stunden-Betreuung: Eine 24-Stunden-Betreuung, oft durch Betreuungspersonal aus Osteuropa, kann eine wertvolle Unterstützung sein. Diese Betreuer sind in der Regel erfahrene Pfleger und Pflegerinnen, die sowohl den demenzkranken Menschen als auch dessen Familien durch ihre Anwesenheit und Erfahrung erhebliche Erleichterung verschaffen können. Die Kosten sind oft geringer als bei lokalen Anbietern, und die Betreuungspersonen bringen neue Impulse und Verständnis in die häusliche Pflege ein.

Schlussfolgerung: Die Pflege eines demenzkranken Angehörigen kann extrem fordernd sein, doch durch die Nutzung verfügbarer Ressourcen und Dienste wie der 24-Stunden-Betreuung kann diese Herausforderung effektiv gemeistert werden. Es ist wichtig, frühzeitig Unterstützung zu suchen und regelmäßige Pausen für sich selbst einzuplanen, um die eigene Gesundheit zu schützen und eine qualitativ hochwertige Pflege aufrechtzuerhalten.


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    Was fühlt ein Mensch mit Parkinson? Einblicke in die emotionale Welt der Betroffenen

    Die Parkinsonkrankheit ist eine neurologische Erkrankung, die nicht nur den Körper, sondern auch die Gefühle und das seelische Wohlbefinden der Betroffenen tiefgreifend beeinflusst. Menschen mit Parkinson erleben eine Vielzahl von Symptomen, die über die bekannten motorischen Einschränkungen wie Zittern, Steifigkeit und Bewegungsverlangsamung hinausgehen. Die Krankheit wirkt sich ebenso auf die emotionalen und psychischen Zustände aus, die oft weniger sichtbar, aber genauso herausfordernd sind.

    Die emotionale Achterbahnfahrt Viele Menschen mit Parkinson berichten von einer emotionalen Achterbahn, die durch die Krankheit ausgelöst wird. Die Diagnose an sich kann ein Schock sein und Gefühle von Angst, Traurigkeit und Unsicherheit hervorrufen. Mit fortschreitender Krankheit können diese Gefühle durch die Sorge um die eigene Unabhängigkeit und die Auswirkungen auf die Familie und Freunde verstärkt werden.

    Depression und Angst Depression und Angst sind bei Parkinson-Patienten weit verbreitet. Diese Störungen resultieren nicht nur aus dem Umgang mit der Krankheit und ihren Einschränkungen, sondern können auch direkt durch die neurologischen Veränderungen verursacht werden, die mit Parkinson einhergehen. Es ist entscheidend, diese Aspekte frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um die Lebensqualität zu verbessern.

    Soziale Isolation Aufgrund der physischen Symptome und der Unsicherheit, wie andere reagieren könnten, ziehen sich viele Betroffene sozial zurück. Diese Isolation kann zu Einsamkeit und einem verstärkten Gefühl der Entfremdung führen. Unterstützungsgruppen und Gemeinschaftsaktivitäten können hier einen positiven Unterschied machen, indem sie Verständnis und Gemeinschaft bieten.

    Stolz und Widerstandskraft Trotz der Herausforderungen zeigen Menschen mit Parkinson oft eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Viele Betroffene und ihre Familien berichten, dass sie durch die Krankheit stärker geworden sind und ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Geduld, Mitgefühl und Liebe entwickelt haben. Der Kampf mit Parkinson kann auch zu einem Gefühl des Stolzes führen, insbesondere wenn es gelingt, kleine Siege im Alltag zu erringen.

    Die Suche nach Sinn Einige Menschen finden in ihrer Parkinson-Erkrankung einen neuen Sinn oder eine neue Berufung. Ob durch ehrenamtliche Arbeit, das Engagement in der Parkinson-Gemeinschaft oder einfach durch das Teilen ihrer Erfahrungen mit anderen, viele Betroffene entdecken neue Wege, um positiv zu ihrem Umfeld beizutragen und Gleichgesinnte zu unterstützen.

    Die Gefühle und emotionalen Erfahrungen von Menschen mit Parkinson sind vielschichtig und tiefgreifend. Die Krankheit fordert nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Seele. Indem wir uns bemühen, die emotionalen und psychologischen Aspekte der Parkinsonkrankheit besser zu verstehen und anzusprechen, können wir den Betroffenen helfen, nicht nur zu überleben, sondern auch mit Würde und Hoffnung zu leben.


    In Deutschland gibt es verschiedene Anlaufstellen und Beratungsangebote für Menschen mit Parkinson und ihre Angehörigen. Hier sind einige Organisationen, die Informationen, Unterstützung und Beratung anbieten:

    • Deutsche Parkinson Vereinigung e.V.: Diese Organisation bietet umfangreiche Informationen zur Erkrankung, Behandlungsmöglichkeiten und zur Unterstützung im Alltag. Sie unterstützt auch bei der Auswahl spezialisierter Neurologen durch die Zertifizierung von Schwerpunktpraxen​ (Parkinson-Vereinigung)​.
    • Deutsche Parkinson Hilfe: Diese gemeinnützige Organisation engagiert sich für die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit Parkinson, bietet finanzielle Unterstützung von Therapieplätzen an und fördert die Forschung. Sie organisiert auch Veranstaltungen, die Information, Bewegung und Austausch für Betroffene und Angehörige bieten​ (Deutsche Parkinson Hilfe e.V.)​.
    • Parkinsoninfo.de: Eine Plattform, die allgemeine Informationen über Parkinson, Tipps für den Alltag, Ernährungsratschläge und Details zu Behandlungsmöglichkeiten bereitstellt. Sie richtet sich sowohl an Betroffene als auch an Angehörige, um deren Lebensqualität zu verbessern​ (parkinsoninfo.de)​.

    Diese Organisationen können einen guten Startpunkt für die Suche nach Unterstützung und Informationen bieten. Es empfiehlt sich, die jeweiligen Webseiten zu besuchen, um mehr über die spezifischen Angebote und Ressourcen zu erfahren.


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      Umgang mit Parkinson-Demenz: Ein Leitfaden für Angehörige

      Parkinson-Demenz ist eine Erkrankung, die sowohl motorische als auch kognitive Beeinträchtigungen mit sich bringt. Sie tritt häufig bei Personen auf, die bereits an Parkinson erkrankt sind. Diese Form der Demenz kann tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben der Betroffenen und ihrer Familien haben. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Symptome und Anzeichen der Parkinson-Demenz und erhalten Tipps, wie Sie als Angehöriger Unterstützung bieten können.

      Was ist Parkinson-Demenz? Parkinson-Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die sich durch eine Kombination von motorischen Problemen, wie sie typischerweise bei Parkinson auftreten, und kognitiven Beeinträchtigungen auszeichnet. Sie beeinträchtigt das Gedächtnis, das Urteilsvermögen und die sozialen Fähigkeiten der Betroffenen.

      Symptome und Anzeichen von Parkinson-Demenz:

      • Kognitive Beeinträchtigungen: Dazu gehören Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten beim Problemlösen und bei der Planung, Verwirrtheit und eine verlangsamte Denkgeschwindigkeit.
      • Veränderungen in Stimmung und Verhalten: Depression, Angst, Apathie und sozialer Rückzug sind häufig. Patienten können auch ungewöhnliche Fluktuationen in ihrer Stimmung erleben.
      • Schlafstörungen: Insbesondere REM-Schlaf-Verhaltensstörungen, bei denen Patienten ihre Träume physisch ausagieren, sind ein mögliches Anzeichen.
      • Motorische Symptome: Zittern, Steifheit, Bewegungsverlangsamung und Gleichgewichtsprobleme, die für Parkinson typisch sind, können sich verschlimmern.
      • Halluzinationen und Wahnvorstellungen: Einige Patienten erleben visuelle Halluzinationen oder entwickeln unbegründete Überzeugungen.

      Unterstützung für Betroffene und Angehörige:

      • Informieren und Vorbereiten: Das Wissen um die Krankheit und ihre mögliche Entwicklung kann helfen, besser auf die Bedürfnisse des Betroffenen einzugehen.
      • Alltagsgestaltung: Schaffen Sie eine sichere, unterstützende Umgebung, die die Selbstständigkeit fördert und gleichzeitig Schutz bietet.
      • Professionelle Hilfe: Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies kann ärztliche Betreuung, Ergo- und Physiotherapie sowie Unterstützung durch spezialisierte Pflegekräfte umfassen.
      • Netzwerk aufbauen: Suchen Sie den Austausch mit anderen Betroffenen und Angehörigen, z.B. in Selbsthilfegruppen.

      Fazit: Parkinson-Demenz stellt sowohl für die Betroffenen als auch für deren Familien eine Herausforderung dar. Doch mit der richtigen Unterstützung und Anpassungen im Alltag können die Betroffenen weiterhin eine gute Lebensqualität erfahren. Es ist wichtig, als Angehöriger auch auf die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu achten, um die bestmögliche Unterstützung bieten zu können.

      SIE SIND NICHT ALLEINE!

      In Deutschland gibt es mehrere Anlaufstellen, die Angehörigen von Personen mit Parkinson-Demenz Unterstützung bieten. Hier sind ein paar Ressourcen, die hilfreich sein könnten:

      1. Deutsche Parkinson Vereinigung (dPV): Die dPV bietet eine bundesweite Beratung für Parkinson-Betroffene und ihre Angehörigen. Sie können Informationen und Beratung zu allen Aspekten der Erkrankung, einschließlich Parkinson-Demenz, erhalten. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Website der dPV unter www.parkinson-vereinigung.de
      2. Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.: Obwohl ihr Hauptfokus auf Alzheimer liegt, bietet die Deutsche Alzheimer Gesellschaft auch Unterstützung und Informationen für Angehörige von Menschen mit anderen Formen von Demenz, einschließlich Parkinson-Demenz. Sie erreichen die Alzheimer-Telefon-Hotline unter 030 – 259 37 95 14. Weitere Informationen finden Sie auf www.deutsche-alzheimer.de
      3. Sozialverband VdK Deutschland: Der VdK bietet Beratung und Unterstützung für Menschen mit verschiedenen Erkrankungen und deren Angehörige. Sie können helfen, Ansprüche gegenüber Pflege- und Krankenversicherungen geltend zu machen und bieten allgemeine sozialrechtliche Beratung. Informationen finden Sie auf www.vdk.de

      Es ist empfehlenswert, direkt mit diesen Organisationen Kontakt aufzunehmen, um spezifische Informationen und Unterstützung zu erhalten. Diese Organisationen können auch auf lokale Ressourcen und Selbsthilfegruppen hinweisen, die in Ihrer Nähe verfügbar sind.


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        Kreative Ostern mit demenzkranken Pflegebedürftigen: Ein Leitfaden für Betreuungskräfte und Pflegefamilien

        Ostern ist eine Zeit der Hoffnung und Erneuerung, die in jedem von uns die Freude am Frühling weckt. Für Familien, die demenzkranke Angehörige mit häuslicher Rundumpflege betreuen, bietet diese festliche Zeit eine einzigartige Gelegenheit, durch kreative Aktivitäten die Verbindung zu stärken und Freude zu teilen. In diesem Artikel zeigen wir, wie mit einfühlsamer 24h Pflege und Betreuung ein unvergessliches Osterfest gestaltet werden kann.

        1. Individuelle Osterkörbchen gestalten

        Das Basteln von Osterkörbchen ist eine wunderbare Aktivität, die Kreativität und Feinmotorik fördert. Betreuungskräfte und Pflegefamilien können gemeinsam mit den demenzkranken Pflegebedürftigen individuelle Körbchen aus Pappe oder geflochtenen Materialien herstellen. Wichtig ist, den Prozess an die Fähigkeiten des Einzelnen anzupassen, um Überforderung zu vermeiden und ein Gefühl der Erfüllung zu fördern.

        2. Osterdeko mit Naturmaterialien

        Die Verwendung von Naturmaterialien wie Zweigen, Blättern und Blüten für die Osterdekoration schafft nicht nur eine festliche Atmosphäre, sondern regt auch die Sinne an. Bei einem gemeinsamen Spaziergang im Garten oder Park können Materialien gesammelt und anschließend zu kleinen Kunstwerken verarbeitet werden. Diese Aktivitäten unterstützen die 24h Betreuung, indem sie die Außenwelt ins Zuhause bringen und für positive Erlebnisse sorgen.

        3. Eier färben und bemalen

        Das Färben und Bemalen von Ostereiern ist eine Tradition, die in vielen Kulturen gepflegt wird. Diese beschäftigungstherapeutische Aktivität kann besonders für demenzkranke Menschen sinnstiftend sein, da sie an frühere Osterfeste erinnert und zum Erzählen von Geschichten anregt. Pflegekräfte sollten nichttoxische Farben bereitstellen und den Prozess begleiten, um eine sichere und angenehme Erfahrung zu gewährleisten.

        4. Musik und Geschichten rund um Ostern

        Musik hat die Kraft, Menschen zu verbinden und Erinnerungen zu wecken. Eine Auswahl an Osterliedern und Frühlingsmelodien kann eine beruhigende Atmosphäre schaffen und zum Mitsingen anregen. Auch das Vorlesen von Oster- und Frühlingsgeschichten kann sehr bereichernd sein und bietet Gelegenheit für Gespräche und gemeinsames Lachen.

        Schlusswort

        Die gemeinsame Vorbereitung auf Ostern kann für demenzkranke Pflegebedürftige und ihre Betreuer eine Quelle der Freude und des Zusammenhalts sein. Durch kreative Aktivitäten, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Betroffenen abgestimmt sind, wird die häusliche Rundumpflege zu einer bereichernden Erfahrung für alle Beteiligten. Es ist die Aufmerksamkeit und Liebe, die wir in diese Momente einfließen lassen, die das Osterfest unvergesslich macht.


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          Nach dem Schlaganfall: Wie finden Sie zurück ins Leben?

          Ein Schlaganfall markiert oft einen Wendepunkt im Leben, der nicht nur körperliche, sondern auch emotionale und psychologische Herausforderungen mit sich bringt. Der Weg zur Erholung kann lang und schwierig sein, aber er ist auch eine Reise der Hoffnung und der Neuentdeckung. Wie kann also jemand nach einem Schlaganfall zurück ins Leben finden? Hier sind einige Schlüsselaspekte, die dabei helfen können:

          Akzeptanz und Anpassung

          Der erste Schritt auf dem Weg zur Erholung ist oft, die neuen Realitäten zu akzeptieren. Ein Schlaganfall kann dauerhafte Veränderungen mit sich bringen, die Anpassungen im täglichen Leben, in der Arbeit und in den Beziehungen erfordern. Akzeptanz bedeutet nicht, sich mit weniger zufrieden zu geben, sondern die Situation realistisch zu bewerten und darauf aufbauend neue Ziele zu setzen.

          Professionelle Unterstützung

          Medizinische Fachkräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Rehabilitation nach einem Schlaganfall. Dies umfasst nicht nur die akute Versorgung direkt nach dem Ereignis, sondern auch langfristige Rehabilitationsmaßnahmen. Physiotherapie, Ergotherapie und Sprachtherapie sind nur einige Beispiele für Behandlungen, die helfen können, verlorene Fähigkeiten zu verbessern oder wiederzuerlangen.

          Das soziale Netzwerk aktivieren

          Freunde und Familie sind unverzichtbar für emotionale Unterstützung und praktische Hilfe. Es ist wichtig, offen über Gefühle, Ängste und Bedürfnisse zu sprechen. Soziale Kontakte können auch dabei helfen, Isolation zu vermeiden, die nach einem Schlaganfall häufig auftritt. Zudem bieten viele Organisationen und Selbsthilfegruppen zusätzliche Ressourcen und Verbindung zu Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

          Kleine Ziele setzen

          Die Erholung nach einem Schlaganfall ist oft ein langsamer Prozess. Das Setzen kleiner, erreichbarer Ziele kann helfen, Fortschritte zu erkennen und zu feiern. Diese Ziele können so einfach sein wie das Verbessern der Beweglichkeit in einem Arm oder das selbstständige Ausführen von Alltagsaufgaben. Jeder kleine Erfolg ist ein Schritt vorwärts.

          Positive Einstellung bewahren

          Eine positive Einstellung kann eine mächtige Kraft in der Erholung sein. Es geht nicht darum, die Schwierigkeiten zu ignorieren, sondern darum, sich auf das Machbare und die Fortschritte zu konzentrieren. Optimismus kann dazu beitragen, Motivation und Resilienz zu fördern, auch in schwierigen Zeiten.

          Neue Hobbys und Interessen entdecken

          Ein Schlaganfall kann manche Tätigkeiten erschweren oder unmöglich machen, die früher Freude bereitet haben. Dies bietet jedoch auch die Möglichkeit, neue Interessen und Hobbys zu entdecken, die den aktuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprechen. Kreativität und Flexibilität sind Schlüssel zu einem erfüllten Leben.

          Fazit

          Der Weg zurück ins Leben nach einem Schlaganfall ist persönlich und individuell. Es gibt keine universelle Formel für Erfolg, aber es gibt Hoffnung und Möglichkeiten. Mit der Unterstützung durch Fachkräfte, die Liebe und Hilfe von Familie und Freunden sowie durch die eigene Entschlossenheit und Anpassungsfähigkeit können Menschen nach einem Schlaganfall bedeutsame Fortschritte machen und ein erfülltes Leben führen.


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            Der FAST-Test: Ein entscheidender Schritt für die 24h-Betreuung und häusliche Pflege bei Schlaganfallprävention

            Die ersten Momente nach einem Schlaganfall sind kritisch, um das Ausmaß der Zellschäden im Gehirn zu begrenzen. Die schnelle Erkennung von Schlaganfallsymptomen kann entscheidend für die Erholung eines Patienten sein, was die Wichtigkeit einer sofortigen Reaktion unterstreicht. Dies ist besonders relevant im Kontext der 24h-Betreuung und häuslichen Pflege, wo Betreuer und Familienmitglieder oft die Ersten sind, die Symptome erkennen und reagieren müssen. Der FAST-Test ist ein einfaches, aber lebensrettendes Instrument, das dabei hilft, die wichtigsten Anzeichen eines Schlaganfalls zu identifizieren.

            F – Face (Gesicht): Eine Asymmetrie im Gesicht oder das Herabhängen eines Mundwinkels kann auf eine Schlaganfallwarnung hinweisen. Im Rahmen der 24h-Betreuung und häuslichen Pflege ist es wichtig, auf solche subtilen Veränderungen im Gesichtsausdruck zu achten.

            A – Arms (Arme): Die Unfähigkeit, einen Arm zu heben oder zu halten, deutet möglicherweise auf eine Lähmung hin, ein weiteres Alarmzeichen für einen Schlaganfall. Betreuende Personen sollten regelmäßig auf solche Symptome achten, um schnell handeln zu können.

            S – Speech (Sprache): Verwaschene oder undeutliche Sprache kann ein Indikator für einen Schlaganfall sein. In der häuslichen Pflege ist es essenziell, auf plötzliche Veränderungen in der Artikulation und Sprachverständlichkeit zu achten.

            T – Time (Zeit): Die sofortige Reaktion bei Erkennung dieser Symptome kann lebensrettend sein. Es ist wichtig, dass sowohl professionelle Pflegekräfte in der 24h-Betreuung als auch Familienmitglieder wissen, wie dringend es ist, im Falle eines Schlaganfalls schnell zu handeln.

            Der FAST-Test unterstreicht die Bedeutung der Aufmerksamkeit und des schnellen Handelns bei der häuslichen Pflege und 24h-Betreuung. Durch die Schulung des Pflegepersonals und der Familienmitglieder in der Erkennung dieser Symptome kann die Reaktionszeit erheblich verbessert und die Behandlung des Schlaganfalls beschleunigt werden, was das Risiko von dauerhaften Schäden minimiert.

            Die Integration des FAST-Tests in die Routine der 24h-Betreuung und häuslichen Pflege kann dazu beitragen, die Wachsamkeit für Schlaganfallsymptome zu erhöhen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Betreuten zu gewährleisten. In einer Umgebung, in der jede Minute zählt, ist das Wissen und die Fähigkeit, entsprechend zu reagieren, von unschätzbarem Wert. Der FAST-Test ist nicht nur ein Werkzeug zur Schlaganfallerkennung, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der präventiven Gesundheitspflege in der häuslichen und professionellen Betreuung.


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              Aggressionen bei Demenz: Ursachen und Umgang

              Aggressionen bei Menschen mit Demenz stellen eine der größten Herausforderungen für pflegende Angehörige und Pflegepersonal dar. Diese Verhaltensweisen können sowohl physisch als auch verbal sein und sind oft eine Quelle von Stress und Sorge. Um angemessen darauf reagieren zu können, ist es wichtig, die Ursachen zu verstehen und Strategien für den Umgang zu entwickeln.

              Ursachen von Aggressionen bei Demenz

              1. Kommunikationsbarrieren: Mit fortschreitender Demenz wird es für Betroffene schwieriger, sich verbal auszudrücken. Aggression kann ein Mittel sein, um Frustration über diese Unfähigkeit zu kommunizieren oder Bedürfnisse auszudrücken.
              2. Physisches Unbehagen: Schmerzen, Unbehagen oder die Unfähigkeit, dieses Unbehagen auszudrücken, können zu aggressivem Verhalten führen. Es ist oft ein Hilferuf.
              3. Umweltfaktoren: Überstimulierung durch laute Geräusche, eine überfüllte Umgebung oder sogar eine Veränderung der Routine kann bei Demenzkranken Aggressionen auslösen.
              4. Psychologische Faktoren: Angst, Depression oder das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, können ebenfalls zu Aggression führen.

              Umgang mit Aggressionen

              1. Ruhig bleiben: Es ist wichtig, dass Betreuer ruhig bleiben und nicht mit Aggression auf Aggression reagieren. Dies kann die Situation entschärfen.
              2. Ursache identifizieren: Versuchen Sie zu verstehen, was die Aggression auslöst. Ist es ein bestimmtes Bedürfnis oder Unbehagen? Die Identifizierung der Ursache ist der erste Schritt zur Lösung.
              3. Anpassung der Umgebung: Minimieren Sie Überstimulation und schaffen Sie eine ruhige, entspannte Umgebung. Dies kann dazu beitragen, Aggressionen zu verringern.
              4. Kommunikation anpassen: Nutzen Sie klare, einfache Sätze und nonverbale Kommunikation. Oft ist eine beruhigende Stimme oder eine sanfte Berührung wirksamer als viele Worte.
              5. Professionelle Hilfe suchen: Wenn Aggressionen zunehmen oder nicht zu bewältigen sind, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies kann sowohl medizinische Unterstützung als auch Beratung für pflegende Angehörige umfassen.

              Schlussfolgerung

              Aggressionen bei Demenz sind eine Herausforderung, doch mit dem richtigen Verständnis und Ansatz können sie bewältigt werden. Es ist wichtig, Empathie zu zeigen, geduldig zu bleiben und professionelle Unterstützung zu suchen, wenn nötig. Durch diese Strategien können Betreuer und pflegende Angehörige eine unterstützende Umgebung schaffen, die sowohl den Bedürfnissen der Betroffenen als auch denen der Pflegenden gerecht wird.


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                Vaskuläre Demenz: Symptome, Verlauf, Behandlung und die Rolle der häuslichen Betreuung

                Vaskuläre Demenz ist eine ernsthafte Erkrankung, die durch Probleme im Blutkreislauf im Gehirn entsteht. Sie ist die zweithäufigste Form der Demenz nach der Alzheimer-Krankheit. Vaskuläre Demenz führt zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen, was die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt. Eine umfassende Betreuung, insbesondere die 24-Stunden-Betreuung durch qualifizierte Pflegekräfte, spielt eine entscheidende Rolle in der Unterstützung und Versorgung von Personen mit vaskulärer Demenz. In diesem Artikel betrachten wir die Symptome, den Verlauf der Krankheit, Behandlungsoptionen und die Bedeutung der häuslichen Betreuung.

                Symptome und Verlauf

                Die Symptome der vaskulären Demenz können vielfältig sein und umfassen Gedächtnisverlust, Verwirrung, Schwierigkeiten beim Sprechen, Persönlichkeitsveränderungen und eine verminderte Fähigkeit, Alltagsaufgaben zu bewältigen. Der Verlauf der Krankheit ist oft durch plötzliche Verschlechterungen gekennzeichnet, zwischen denen Perioden relativer Stabilität liegen können.

                Behandlung und Management

                Während es keine Heilung für vaskuläre Demenz gibt, können medizinische und unterstützende Behandlungen dazu beitragen, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern. Die Kontrolle von Blutdruck, Cholesterin und Diabetes sind wesentliche medizinische Strategien. Darüber hinaus können kognitive Therapie, Ergotherapie und Physiotherapie hilfreich sein.

                Die Bedeutung der häuslichen Betreuung

                Die häusliche Betreuung, insbesondere die 24-Stunden-Betreuung durch erfahrene Pflegekräfte, ist von unschätzbarem Wert für Menschen mit vaskulärer Demenz. Diese Art der Betreuung ermöglicht es den Betroffenen, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben, was sich positiv auf ihr Wohlbefinden auswirken kann. Eine qualifizierte Pflegekraft kann nicht nur bei der Medikamentenverwaltung und bei Alltagsaufgaben unterstützen, sondern bietet auch emotionale Unterstützung und Gesellschaft.

                Vorteile der 24-Stunden Betreuung:

                • Kontinuierliche Überwachung: Sicherstellt, dass medizinische Bedürfnisse sofort adressiert werden.
                • Persönliche Pflege: Unterstützung bei der Körperpflege, Ernährung und Mobilität.
                • Emotionale Unterstützung: Die Anwesenheit einer Pflegekraft bietet Sicherheit und reduziert das Gefühl der Isolation.
                • Anpassung der Betreuungspläne: Pflegekräfte können Betreuungspläne an die sich ändernden Bedürfnisse der Betroffenen anpassen.

                Zusammenfassung

                Vaskuläre Demenz ist eine herausfordernde Erkrankung, die eine umfassende Betreuung erfordert. Neben medizinischen Behandlungen ist die häusliche Betreuung, insbesondere durch 24-Stunden-Pflegekräfte, ein wesentlicher Bestandteil der Versorgung. Sie bietet nicht nur praktische Unterstützung, sondern auch emotionale Stabilität und verbessert die Lebensqualität der Betroffenen. Wenn Sie oder ein geliebter Mensch mit den Herausforderungen der vaskulären Demenz konfrontiert sind, ist es wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und die verfügbaren Optionen für die häusliche Betreuung zu erkunden.


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                  Auswirkungen und Gefahren beim Alkoholkonsum bei Demenzkranken

                  Alkoholkonsum hat auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Allgemeinbevölkerung eine weitreichende Wirkung. Doch für Menschen mit Demenz können die Auswirkungen und Risiken noch gravierender sein. Dieser Artikel beleuchtet die potenziellen Gefahren des Alkoholkonsums bei Demenzkranken und bietet Einblicke, wie Angehörige und Pflegepersonal unterstützend eingreifen können.

                  Verstärkung kognitiver Beeinträchtigungen

                  Alkohol kann bei gesunden Menschen zu vorübergehenden Gedächtnislücken führen. Bei Demenzkranken können diese Effekte jedoch verstärkt auftreten und bestehende Symptome der Demenz, wie Gedächtnisverlust und Verwirrung, verschlimmern. Langfristiger Alkoholkonsum kann zudem zu einer Beschleunigung des kognitiven Abbaus führen.

                  Erhöhtes Sturzrisiko

                  Demenz ist oft mit einem erhöhten Sturzrisiko verbunden, welches durch die desorientierenden Wirkungen des Alkohols noch verstärkt werden kann. Stürze sind eine häufige Ursache für Verletzungen bei älteren Menschen und können bei Demenzkranken zu einer weiteren Verschlechterung ihres Zustandes führen.

                  Interaktion mit Medikamenten

                  Viele Demenzkranke nehmen Medikamente ein, die nicht mit Alkohol kombiniert werden sollten. Die Wechselwirkungen können von einer Verringerung der Medikamentenwirkung bis hin zu schweren gesundheitlichen Komplikationen reichen.

                  Soziale und emotionale Auswirkungen

                  Alkohol kann die Urteilsfähigkeit beeinträchtigen und zu unangemessenem Verhalten führen, was die sozialen Beziehungen der Betroffenen belasten kann. Zudem kann Alkohol bei Demenzkranken zu verstärkten emotionalen Reaktionen wie Aggression oder Depression führen.

                  Unterstützungsstrategien

                  Angehörige und Pflegepersonal spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Demenzkranken im Umgang mit Alkohol. Einige Strategien können sein:

                  • Schaffung eines sicheren Umfelds, das den Zugang zu Alkohol einschränkt.
                  • Sensibilisierung über die Risiken und Auswirkungen des Alkoholkonsums.
                  • Anbieten von Alternativen zu alkoholischen Getränken.
                  • Engmaschige Überwachung und Anpassung der Medikamenteneinnahme.

                  Fazit

                  Alkoholkonsum bei Demenzkranken birgt signifikante Risiken und kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Durch das Bewusstsein dieser Gefahren und proaktive Unterstützungsmaßnahmen können Angehörige und Pflegekräfte dazu beitragen, das Wohlergehen von Demenzkranken zu schützen und zu verbessern.


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                    Beginnende Demenz erkennen: Mögliche Anzeichen und Warnsignale

                    Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die die kognitiven Funktionen beeinträchtigt und vor allem bei älteren Menschen auftritt. Der früheste Zeitpunkt für die Diagnose ist entscheidend, um den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen so lange wie möglich zu erhalten. Doch welche Anzeichen und Warnsignale sollten uns aufmerksam machen? In diesem Artikel beleuchten wir die frühen Symptome einer beginnenden Demenz.

                    Gedächtnisverlust, der den Alltag beeinträchtigt

                    Eines der häufigsten Anzeichen einer beginnenden Demenz ist der Gedächtnisverlust, insbesondere wenn er das tägliche Leben beeinträchtigt. Dies kann sich in Vergesslichkeit äußern, etwa wenn sich jemand wiederholt nach denselben Informationen erkundigt oder wichtige Termine wie Arztbesuche vergisst.

                    Schwierigkeiten bei der Planung oder beim Lösen von Problemen

                    Veränderungen in der Fähigkeit, Pläne zu machen oder Probleme zu lösen, können ebenfalls auf eine beginnende Demenz hinweisen. Betroffene haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich an ein Rezept zu halten, Monatsabrechnungen zu verwalten oder Entscheidungen zu treffen.

                    Verwirrung mit Zeit oder Ort

                    Menschen mit Demenz können die Zeit oder sogar den Ort verlieren. Sie können vergessen, wie sie an einen bestimmten Ort gekommen sind, oder haben Schwierigkeiten zu verstehen, warum sie sich an einem bestimmten Ort befinden.

                    Schwierigkeiten beim Verständnis visueller Bilder und räumlicher Beziehungen

                    Für einige Menschen mit beginnender Demenz können Probleme beim Lesen, Abstandsschätzen oder Farb- oder Kontrasterkennung auftreten. Sie haben vielleicht auch Schwierigkeiten, ein Spiegelbild zu erkennen oder sich in einer vertrauten Umgebung zu orientieren.

                    Neue Probleme mit Worten in Sprechen oder Schreiben

                    Menschen, die eine Demenz entwickeln, können Schwierigkeiten haben, am Gespräch teilzunehmen. Sie können mitten im Gespräch steckenbleiben, sich wiederholen oder Schwierigkeiten haben, den richtigen Namen für Gegenstände zu finden.

                    Rückzug aus Arbeit oder sozialen Aktivitäten

                    Ein Mensch mit beginnender Demenz kann sich von Hobbys, sozialen Aktivitäten oder Projekten zurückziehen. Dies kann auf Schwierigkeiten beim Verfolgen eines Lieblingshobbys oder beim Verwalten von sozialen Interaktionen zurückzuführen sein.

                    Veränderungen in Stimmung und Persönlichkeit

                    Die Betroffenen können deutliche Veränderungen in ihrer Stimmung oder Persönlichkeit erfahren, einschließlich Depression, Angst, schneller Reizbarkeit, oder Misstrauen gegenüber anderen. Sie können sehr leicht verwirrt, verdächtig oder abhängig von einem Familienmitglied werden.

                    Was tun bei Verdacht auf beginnende Demenz?

                    Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, eines oder mehrere dieser Anzeichen zeigt, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht den Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten und unterstützenden Maßnahmen, die helfen können, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.

                    Fazit

                    Obwohl die Diagnose einer Demenz beängstigend sein kann, ist es wichtig, frühzeitig Hilfe zu suchen. Durch die frühe Erkennung und Behandlung können Betroffene und ihre Familien besser mit den Herausforderungen der Krankheit umgehen und Pläne für die Zukunft machen.


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                      Aphasie nach Schlaganfall: Die Rolle der 24h Pflege und häuslichen Betreuung

                      Ein Schlaganfall kann das Leben der Betroffenen und ihrer Familien von einem Moment auf den anderen grundlegend verändern. Eine der möglichen Folgen ist die Aphasie, eine Sprachstörung, die sich auf die Fähigkeit auswirkt, zu sprechen, Sprache zu verstehen, zu lesen oder zu schreiben. Die Bewältigung der Aphasie erfordert Geduld, Verständnis und vor allem eine angepasste Betreuung. Hier spielen die 24h Pflege und die häusliche Betreuung eine entscheidende Rolle.

                      Verständnis der Aphasie nach einem Schlaganfall

                      Nach einem Schlaganfall kann die Aphasie in verschiedenen Formen auftreten, abhängig davon, welcher Teil des Gehirns betroffen ist. Die Unterstützung durch eine 24h Pflegekraft kann den Alltag der Betroffenen erheblich erleichtern. Eine individuell abgestimmte häusliche Betreuung ermöglicht es, gezielt auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Person einzugehen.

                      Die Bedeutung einer 24h Pflegekraft in der Rehabilitation

                      Eine 24h Pflegekraft spielt eine zentrale Rolle in der Rehabilitation von Personen mit Aphasie. Durch die ständige Verfügbarkeit kann die Pflegekraft nicht nur bei alltäglichen Aufgaben unterstützen, sondern auch sprachfördernde Übungen durchführen, die Kommunikation fördern und den Betroffenen ermutigen, aktiv am sozialen Leben teilzunehmen. Die häusliche Betreuung schafft eine vertraute und unterstützende Umgebung, die für die Rehabilitation essentiell ist.

                      Anpassung der häuslichen Umgebung und Kommunikationsstrategien

                      Die Anpassung der häuslichen Umgebung ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Betreuung von Aphasie-Patienten nach einem Schlaganfall. Eine 24h Pflegekraft kann dabei helfen, die Umgebung so zu gestalten, dass sie die Selbstständigkeit fördert und Kommunikationshilfen bereitstellt. Einfache Anpassungen und der Einsatz von unterstützenden Technologien können die Kommunikation erleichtern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.

                      Die Rolle der Familie in der Betreuung

                      Die Einbindung der Familie in die Betreuung und Rehabilitation ist entscheidend. Eine 24h Pflegekraft kann die Familie anleiten, effektive Kommunikationsstrategien zu erlernen und Unterstützung im Umgang mit den emotionalen und psychologischen Auswirkungen der Aphasie zu bieten. Die gemeinsame Arbeit mit der Pflegekraft stärkt das Unterstützungsnetzwerk für den Betroffenen und fördert eine positive Rehabilitationsdynamik.

                      Fazit

                      Aphasie nach einem Schlaganfall stellt die Betroffenen und ihre Familien vor große Herausforderungen. Die Unterstützung durch eine 24h Pflege und häusliche Betreuung ist unerlässlich für die Rehabilitation und die Wiedererlangung der Lebensqualität. Eine individuell abgestimmte Betreuung, die Anpassung der häuslichen Umgebung und die Einbindung der Familie spielen eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Durch gezielte Förderung und eine unterstützende Umgebung können Personen mit Aphasie bedeutende Fortschritte in ihrer Rehabilitation machen.


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                        Ursachen und Symptome von Demenz im jüngeren Lebensalter

                        Demenz ist eine Erkrankung, die üblicherweise mit dem höheren Lebensalter in Verbindung gebracht wird. Doch auch jüngere Menschen können von dieser schwerwiegenden neurologischen Störung betroffen sein. Demenz im jüngeren Lebensalter, oft definiert als Demenz, die vor dem 65. Lebensjahr auftritt, stellt sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Familien eine besondere Herausforderung dar.

                        Diese Form der Demenz, die Personen vor dem 65. Lebensjahr betrifft, erfordert eine spezialisierte Herangehensweise an die Pflege und Unterstützung. Die frühzeitige Erkennung und das Verständnis der Ursachen sowie der Symptome sind entscheidend für eine effektive Betreuung und können durch professionelle 24h Pflegekräfte wesentlich unterstützt werden.

                        Ursachen von Frühdemenz

                        Die Ursachen der Frühdemenz können vielfältig sein, wobei genetische Faktoren eine bedeutendere Rolle spielen als bei der später auftretenden Demenz. Eine gründliche Diagnostik und frühzeitige Intervention durch qualifizierte Pflegekräfte im Rahmen der 24h Pflege können dabei helfen, den Verlauf der Krankheit besser zu managen. Neben genetischen sind auch Lifestyle-Entscheidungen, Umweltfaktoren oder bestimmte Vorerkrankungen bekannte Risikofaktoren.

                        Frühe Anzeichen und Diagnose

                        Eine frühzeitige Diagnose der Demenz im jüngeren Lebensalter kann eine Herausforderung darstellen, ist aber für die Planung der häuslichen Betreuung und der 24h Pflege von entscheidender Bedeutung. Frühe Anzeichen können Gedächtnisprobleme, Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben, Persönlichkeitsveränderungen, Sprachprobleme und sozialer Rückzug sein. Professionelle 24h Pflegekräfte sind in der Lage, diese Anzeichen zu erkennen und entsprechende Unterstützung und Anpassungen in der Pflegeplanung vorzunehmen.

                        Unterschiede zur Demenz im höheren Lebensalter

                        Demenz im jüngeren Lebensalter kann sich deutlich von der im höheren Lebensalter unterscheiden, insbesondere in Bezug auf die Entwicklungsgeschwindigkeit der Symptome und die Auswirkungen auf das Berufs- und Familienleben. Eine angepasste häusliche Betreuung und die Unterstützung durch erfahrene 24h Pflegekräfte sind unerlässlich, um den spezifischen Bedürfnissen der jüngeren Demenzpatienten gerecht zu werden und ihre Lebensqualität zu erhalten. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen ändert sich das Leben grundlegend. Berufliche Herausforderungen, Veränderungen in der familiären Dynamik und soziale Isolation können das Leben der Betroffenen und ihrer Familien stark beeinträchtigen. In diesem Kontext spielen die häusliche Betreuung und die Unterstützung durch eine 24h Pflegekraft eine entscheidende Rolle. Sie bieten nicht nur die notwendige medizinische Unterstützung und Pflege, sondern auch eine emotionale Stütze, die für die Bewältigung des Alltags unerlässlich ist.

                        Zusammenfassung

                        Die Diagnose von Demenz im jüngeren Lebensalter bringt komplexe Herausforderungen mit sich, die durch die Unterstützung von spezialisierten 24h Pflegekräften und maßgeschneiderten Konzepten der häuslichen Betreuung effektiv bewältigt werden können. Durch frühzeitige Erkennung, ein tiefes Verständnis der Symptome und eine individuelle Pflegeplanung kann die Lebensqualität der Betroffenen signifikant verbessert werden.

                        Kommentare

                        Esther Holten 16.02.2024 17:39

                        Vielen Dank für diese Informationen über Demenz. Ich denke auch, dass vor allem junge Menschen nicht leicht zu diagnostizieren sind, weil sie vielleicht denken, dass etwas anderes dahintersteckt. Es ist gut, dass es in letzter Zeit mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema gibt.


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                          Rundumbetreuung und Sturzprävention

                          Die Sicherheit und das Wohlbefinden von Senioren in ihrem Zuhause sind von zentraler Bedeutung für die Erhaltung ihrer Unabhängigkeit und Lebensqualität. Ein wesentlicher Aspekt in der Seniorenbetreuung ist daher die Sturzprävention. Stürze zählen zu den häufigsten Unfallursachen im Alter und können zu schwerwiegenden Verletzungen führen, die die Mobilität und Selbstständigkeit der Betroffenen erheblich einschränken. Durch effektive Präventionsmaßnahmen und eine sorgfältige Betreuung lassen sich die Risiken jedoch deutlich minimieren.

                          Die Identifizierung von Risikofaktoren spielt eine entscheidende Rolle in der Sturzprävention. Dazu gehören nicht nur gesundheitliche Aspekte wie Gleichgewichtsstörungen oder Muskelkraftverlust, sondern auch Umgebungsfaktoren wie rutschige Böden oder schlecht beleuchtete Räume. Eine professionelle häusliche Pflege kann dabei helfen, solche Gefahrenquellen zu erkennen und entsprechende Anpassungen vorzunehmen.

                          Die 24h Betreuung bietet eine umfassende Lösung, indem sie eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung und sofortige Hilfe im Falle eines Sturzes gewährleistet. Pflegekräfte, die speziell in der Sturzprävention geschult sind, können zudem gezielte Übungen und Therapien anbieten, um die körperliche Fitness und das Gleichgewicht der Senioren zu fördern.

                          Zusätzlich spielt die Technologie eine immer wichtigere Rolle in der Sturzprävention. Moderne Hilfsmittel und Überwachungssysteme können dazu beitragen, Stürze zu verhindern oder zumindest deren Folgen abzumildern. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, ein sicheres und selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen.


                          24h Betreuung: Rund-um-die-Uhr-Sicherheit

                          Die 24h Betreuung stellt eine umfassende Lösung für die Sicherheit und das Wohlbefinden von Senioren dar. In einer Gesellschaft, in der die Anzahl älterer Menschen stetig steigt, gewinnt die kontinuierliche Betreuung zunehmend an Bedeutung. Dieses Betreuungsmodell bietet nicht nur eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung, sondern auch eine sofortige Reaktionsmöglichkeit im Falle eines Sturzes oder anderer Notfälle. In diesem Abschnitt werden die Vorteile einer 24h Betreuung und ihre Rolle in der Sturzprävention detailliert beleuchtet.

                          Individuelle Betreuung und persönliche Nähe

                          Die 24h Betreuung ermöglicht eine individuelle und bedürfnisorientierte Pflege. Pflegekräfte sind ständig vor Ort, um auf die persönlichen Wünsche und Anforderungen der Senioren einzugehen. Diese Form der Betreuung schafft nicht nur eine sichere Umgebung, sondern fördert auch die emotionale und soziale Wohlbefindlichkeit der Senioren. Die ständige Anwesenheit einer Vertrauensperson kann Ängste reduzieren und ein Gefühl der Sicherheit vermitteln.

                          Prävention und schnelle Hilfe im Notfall

                          In Notfallsituationen zählt jede Sekunde. Die 24h Betreuung macht es möglich, dass im Falle eines Sturzes sofortige Hilfe zur Verfügung steht. Pflegekräfte sind geschult, um in solchen Situationen angemessen zu reagieren, die notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen durchzuführen und bei Bedarf rasch professionelle medizinische Hilfe zu organisieren. Dies minimiert das Risiko von schwerwiegenden Verletzungen und fördert eine schnellere Erholung.

                          Proaktive Sturzprävention

                          Pflegekräfte in der 24h Betreuung spielen eine aktive Rolle in der Sturzprävention. Sie sind in der Lage, potenzielle Sturzrisiken im häuslichen Umfeld zu erkennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört die Anpassung der Wohnräume, um Stolperfallen zu beseitigen, die Installation von Hilfsmitteln wie Haltegriffen und die Sicherstellung einer angemessenen Beleuchtung. Zudem können sie individuelle Übungsprogramme erstellen, die auf die Stärkung der Muskelkraft und die Verbesserung der Balance und Koordination abzielen.

                          Einbindung in das soziale Umfeld

                          Die 24h Betreuung ermöglicht es Senioren, weiterhin in ihrem gewohnten sozialen Umfeld zu leben. Dies hat positive Auswirkungen auf ihre geistige Gesundheit und ihr allgemeines Wohlbefinden. Pflegekräfte können Senioren bei der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte unterstützen, sei es durch die Organisation von Treffen mit Familie und Freunden oder die Begleitung zu sozialen Veranstaltungen.

                          Die 24h Betreuung ist mehr als nur eine Pflegelösung – sie ist ein umfassendes Konzept, das Sicherheit, Komfort und ein würdevolles Leben für Senioren gewährleistet. Durch die Kombination aus professioneller Pflege, individueller Aufmerksamkeit und proaktiver Sturzprävention leistet sie einen unschätzbaren Beitrag zur Förderung der Unabhängigkeit und Lebensqualität älterer Menschen.


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                            Vergesslichkeit und Kurzzeitgedächtnis bei Demenz

                            Vergesslichkeit ist eines der Hauptmerkmale von Demenz, einer fortschreitenden Erkrankung, die das Gedächtnis und andere wichtige kognitive Funktionen beeinträchtigt. Bei Demenz geht die Vergesslichkeit über das normale Vergessen hinaus und kann das tägliche Leben erheblich beeinflussen.  

                            Hier sind einige Aspekte der Vergesslichkeit bei Demenz:

                            • Frühe Anzeichen: Vergesslichkeit bei Demenz kann sich anfangs in Vergesslichkeit bei alltäglichen Aufgaben äußern, wie das Vergessen von Namen, Terminen oder das Verlegen von Gegenständen.
                            • Fortschreiten der Symptome: Mit der Zeit werden die Symptome schwerwiegender. Betroffene können sich an wichtige Ereignisse oder persönliche Informationen nicht erinnern und haben Schwierigkeiten, neue Informationen zu behalten.

                            • Orientierungsschwierigkeiten: Personen mit Demenz können zeitlich und örtlich desorientiert sein, sich in vertrauten Umgebungen verirren oder die Tages- oder Jahreszeit nicht erkennen.
                            • Kommunikationsprobleme: Schwierigkeiten, das richtige Wort zu finden, Gesprächen zu folgen oder komplexe Sätze zu bilden, sind ebenfalls häufig.

                            • Veränderungen im Verhalten und in der Persönlichkeit: Neben der Vergesslichkeit können Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen auftreten, wie z. B. Apathie, Depression oder sozialer Rückzug.

                            Ebenfalls ist das Kurzzeitgedächtnis ist bei Demenz oft stark betroffen. Dieser Aspekt der Erkrankung führt zu Problemen bei der Speicherung und dem Abrufen neuer Informationen. Hier einige Punkte zum Verständnis der Auswirkungen auf das Kurzzeitgedächtnis bei Demenz:

                            • Schwierigkeiten beim Erlernen neuer Informationen: Personen mit Demenz haben oft Probleme, sich Namen, Termine oder kürzlich geschehene Ereignisse zu merken.
                            • Wiederholung von Fragen oder Aussagen: Betroffene können dieselben Fragen wiederholt stellen oder dieselben Informationen mehrmals sagen, weil sie sich nicht daran erinnern, dass sie die Frage bereits gestellt oder die Information bereits erhalten haben.
                            • Alltägliche Aufgaben: Das Vergessen von kürzlich durchgeführten Handlungen kann dazu führen, dass alltägliche Aufgaben wie das Ausschalten des Herdes oder das Schließen von Türen vernachlässigt werden.
                            • Verwirrung und Frustration: Die Unfähigkeit, sich an kürzliche Gespräche oder Ereignisse zu erinnern, kann zu Verwirrung, Frustration oder Verlegenheit führen.
                            • Abhängigkeit von Routinen: Da das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt ist, können sich Betroffene stark auf bekannte Routinen und Langzeitgedächtnisinhalte verlassen.

                            Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch anders auf die Krankheit reagiert und die Symptome variieren können. Früherkennung und medizinische Betreuung können dazu beitragen, den Verlauf der Demenz zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

                            Es ist von enormer Bedeutung, Unterstützung und Strategien zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu bieten, wie das Schaffen einer strukturierten Umgebung, das Nutzen von Erinnerungshilfen und die Anpassung der Kommunikation an die Bedürfnisse der Person mit Demenz.


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                              Kognitive Übungen bei Demenz

                              Demenz ist ein allgemeiner Begriff für den Verlust von kognitiven Funktionen wie Denken, Erinnern und Schlussfolgern, der so stark ist, dass er die tägliche Lebensführung einer Person beeinträchtigt. Sie ist meistens eine fortschreitende Erkrankung, was bedeutet, dass sie sich mit der Zeit verschlimmert. Obwohl Demenz häufig bei älteren Menschen auftritt, ist sie keine normale Folge des Alterns.

                              Es gibt verschiedene Arten von Demenz, wobei die Alzheimer-Krankheit die häufigste ist. Andere Formen umfassen vaskuläre Demenz, Lewy-Körper-Demenz und frontotemporale Demenz. Jede hat unterschiedliche Ursachen und kann verschiedene Teile des Gehirns betreffen.

                              Die Symptome variieren je nach Art und Stadium der Demenz, können aber Gedächtnisverlust, Verwirrung, Persönlichkeitsveränderungen, Sprachprobleme und Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben umfassen. Es gibt derzeit keine Heilung für die meisten Arten von Demenz, aber es gibt Behandlungen und Strategien, die helfen können, Symptome zu managen und die Lebensqualität zu verbessern.

                              Kognitive Übungen können helfen, das Gehirn zu stimulieren und möglicherweise den Fortschritt von Demenzsymptomen zu verlangsamen. Hier sind einige Übungsaufgaben:

                              1. Gedächtnisspiele: Puzzles, Kreuzworträtsel oder Gedächtnisspiele wie Memory können das Kurzzeitgedächtnis fördern.

                              2. Sprachübungen: Lesen, Schreiben oder das Lernen einer neuen Sprache können die kognitiven Fähigkeiten schärfen.

                              3. Rechenaufgaben: Einfache oder komplexe mathematische Aufgaben halten das Gehirn aktiv.

                              4. Logikspiele: Schach, Sudoku oder andere Strategiespiele fördern das logische Denken.

                              5. Musik und Kunst: Malen, Zeichnen oder ein Musikinstrument spielen können Kreativität anregen und das Gedächtnis stärken.

                              6. Alltagsaufgaben: Kochen nach Rezepten oder Routen planen können auch das Gehirn fordern.

                              7. Soziale Interaktion: Gruppendiskussionen oder Spiele fördern das soziale Engagement und die geistige Stimulation.

                              Wichtig ist, dass die Aufgaben Spaß machen, herausfordernd, aber nicht frustrierend sind, und regelmäßig durchgeführt werden. Es ist auch ratsam, vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms einen Arzt oder Therapeuten zu konsultieren.


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                                Wichtige Änderungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zum 01.01.2024

                                Für das Jahr 2024 sind im Rahmen der Pflegereform in Deutschland weitere wichtige Änderungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen geplant. Diese umfassen:

                                • Erhöhte Eigenanteil-Zuschläge für die stationäre Pflege: Zum 1. Januar 2024 werden die Leistungszuschläge auf den Eigenanteil bei den Pflegekosten für Pflegeheimbewohner um 5 bis 10 Prozent erhöht, abhängig von der Dauer des Aufenthalts in der stationären Pflege [[❞]](https://www.klugo.de/blog/pflegereform-2023).
                                • Weitere Förderung der Digitalisierung im Pflegebereich: Die Pflegereform sieht vor, digitale Angebote weiter zu fördern und zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf die Kommunikation zwischen Ärzten, Krankenkassen und Pflegeheimen. Zusätzliche Fördermittel für digitale und technische Anschaffungen sind geplant [[❞]](https://www.deinepflege.de/de/ratgeber/article-pflegereform-2023.html).

                                Diese Änderungen zielen darauf ab, die Unterstützung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen weiter zu verbessern und die Pflegesituation in Deutschland zu stärken.


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                                  Weihnachten mit Pflegebedürftigen – Weihnachtstipps für den Umgang mit Parkinson- und Demenzpatienten

                                  Weihnachten für Senioren zu gestalten, bedeutet, auf ihre Bedürfnisse und Vorlieben einzugehen, um ihnen eine freudige und besinnliche Zeit zu bereiten.  Denken Sie daran, die Aktivitäten an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person anzupassen. Es ist wichtig, dass sie sich wohl und einbezogen fühlt.

                                  Bei Pflegebedürftigen, die an Demenz oder Parkinson leiden, bedeutet die Gestaltung der Weihnachtstage besondere Überlegungen und Anpassungen, um ihre Bedürfnisse und ihr Wohlbefinden zu berücksichtigen.

                                  Hier sind einige Tipps, um das Fest für Parkinsonerkrankte angenehm und stressfrei zu gestalten:

                                  • Planung im Voraus: Berücksichtigen Sie die Tageszeit, zu der die Person mit Parkinson am aktivsten und am wenigsten von Symptomen betroffen ist. Planen Sie wichtige Aktivitäten für diese Zeiten.
                                  • Einfacher Zugang und Komfort: Sorgen Sie für einen leicht zugänglichen und bequemen Ort für die Feierlichkeiten. Achten Sie auf rutschfeste Teppiche und genügend Platz für Gehhilfen.
                                  • Stressfreie Umgebung: Vermeiden Sie Hektik und Lärm, da diese Faktoren Symptome verschlimmern können. Eine ruhige und entspannte Atmosphäre ist hilfreich.
                                  • Angepasste Aktivitäten: Wählen Sie Aktivitäten, die den körperlichen Einschränkungen der Person mit Parkinson Rechnung tragen. Einfache Gesellschaftsspiele oder gemeinsames Singen können gute Optionen sein.
                                  • Hilfe beim Essen: Servieren Sie einfache, leicht zu essende Speisen und bieten Sie Unterstützung beim Essen an, falls erforderlich. Achten Sie auch auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
                                  • Rücksicht auf Medikamentenplan: Achten Sie darauf, dass die Medikamenteneinnahme nicht durch die Feierlichkeiten gestört wird. Eventuell ist eine Erinnerung oder Unterstützung notwendig.
                                  • Ausreichend Ruhezeiten: Planen Sie Pausen ein, um Übermüdung zu vermeiden. Ein kurzes Nickerchen oder einfach nur eine ruhige Auszeit kann sehr hilfreich sein.
                                  • Geduld und Verständnis: Seien Sie geduldig und verständnisvoll, falls die Person mit Parkinson mehr Zeit für bestimmte Aktivitäten benötigt.
                                  • Involvierung der Person: Beziehen Sie die Person mit Parkinson in die Planung und Durchführung der Feierlichkeiten ein, soweit dies möglich ist. Dies fördert das Gefühl der Zugehörigkeit und Selbstbestimmung.

                                  Anpassung der Traditionen: Passen Sie traditionelle Aktivitäten so an, dass sie für die Person mit Parkinson machbar und genießbar sind.

                                  Hier sind einige Tipps, um das Fest für Demenzerkrankte und seine Betreuungspersonen angenehm und stressfrei zu gestalten:

                                  • Vertraute Traditionen: Halten Sie an bekannten und liebgewonnenen Weihnachtstraditionen fest. Vertraute Lieder, Dekorationen und Rituale können positive Erinnerungen wecken und ein Gefühl der Sicherheit vermitteln.
                                  • Einfache und klare Umgebung: Zu viele Reize können überwältigend sein. Eine einfache, ruhige Umgebung mit dezenter Dekoration kann beruhigender wirken.
                                  • Festliche Musik in Maßen: Spielen Sie bekannte Weihnachtslieder, aber achten Sie darauf, dass die Musik nicht zu laut oder zu konstant ist, da dies zu Unruhe führen kann.
                                  • Erinnerungen teilen: Sprechen Sie über alte Weihnachtserlebnisse. Auch wenn die Person sich vielleicht nicht an spezifische Details erinnert, können die Gefühle und Emotionen, die mit diesen Erinnerungen verbunden sind, Trost spenden.
                                  • Visuelle Hilfen: Nutzen Sie Fotos oder Gegenstände, die an frühere Weihnachtsfeste erinnern, um Gespräche anzuregen und Erinnerungen zu wecken.
                                  • Anpassung der Erwartungen: Seien Sie flexibel und passen Sie Ihre Erwartungen an die Bedürfnisse der Person mit Demenz an. Es ist wichtig, einen ruhigen und entspannten Ansatz zu wählen.
                                  • Kurze Aktivitäten: Planen Sie kurze, einfache Aktivitäten, wie das Anschauen eines Lieblingsweihnachtsfilms oder das gemeinsame Backen von Plätzchen. Lange und komplexe Aktivitäten können überfordernd sein.
                                  • Ruhephasen einplanen: Achten Sie darauf, dass ausreichend Möglichkeiten für Ruhe und Entspannung vorhanden sind, um Überstimulation und Müdigkeit zu vermeiden.
                                  • Unterstützung für Betreuende: Denken Sie auch an die Bedürfnisse der Pflegenden. Weihnachten kann für Betreuende von Menschen mit Demenz besonders herausfordernd sein. Planen Sie also Unterstützung und Pausen ein.

                                  Es ist wichtig, Geduld zu haben und sich darauf zu konzentrieren, eine warme, liebevolle und vertraute Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Person mit Demenz wohlfühlt und einbezogen wird.

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                                  Richard van Omster 20.12.2023 16:54

                                  Ich kann mir vorstellen, dass Sie auf einige Patienten besonders Rücksicht nehmen müssen. Die Weihnachtszeit kann sehr stressig sein. Ich denke auch, dass Ruhe bewahren und leichte Aktivitäten ein guter Ausgangspunkt sind.


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                                    Advent, Advent …, Rücksichtsvolle Gestaltung der Adventszeit mit Pflegebedürftigen

                                    Der Advent ist eine Zeit der Vorbereitung und des Wartens im christlichen Kalender, die auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, hinführt. Durch die jedes Jahr wiederkehrende Tradition der Adventszeit werden bei den Senioren zahlreiche Erinnerungen geweckt, nicht selten aus der frühesten Kindeszeit.  

                                    Die Adventszeit mit pflegebedürftigen Personen zu verbringen, erfordert besondere Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen, um ihnen Freude und Komfort zu bieten. Hier sind einige Ideen, wie Sie diese Zeit für Pflegebedürftige besonders gestalten können:

                                    1. Anpassung von Traditionen: Passen Sie traditionelle Aktivitäten an die Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person an. Einfache Bastelarbeiten oder das Schmücken eines kleinen Weihnachtsbaumes können beispielsweise angeboten werden.
                                    • Gemeinsames Musikhören: Spielen Sie traditionelle Advents- und Weihnachtslieder. Musik kann beruhigend wirken und schöne Erinnerungen wecken.
                                    • Adventskalender: Ein Adventskalender mit täglichen kleinen Überraschungen oder liebevollen Nachrichten kann Freude bereiten und die Vorfreude auf Weihnachten steigern.

                                    • Erzählen von Geschichten: Lesen Sie Weihnachtsgeschichten vor oder teilen Sie persönliche Erinnerungen an frühere Weihnachtsfeste.

                                    • Gemeinsames Backen: Wenn möglich, binden Sie die pflegebedürftige Person in das Backen von Plätzchen ein, auch wenn es nur das Ausstechen oder Verzieren ist.

                                    • Besinnliche Momente: Schaffen Sie ruhige, besinnliche Momente, beispielsweise durch das Anzünden der Adventskerzen und das Sprechen kleiner Gebete oder Gedichte.

                                    • Anpassung der Umgebung: Achten Sie darauf, dass die Umgebung sicher und gemütlich ist. Vermeiden Sie übermäßigen Trubel und laute Geräusche, die überfordern könnten.
                                    • Beteiligung an sozialen Aktivitäten: Wenn möglich, beziehen Sie die pflegebedürftige Person in soziale Aktivitäten ein, wie den Besuch eines Weihnachtsmarktes oder einer Weihnachtsfeier, aber berücksichtigen Sie dabei deren physische und psychische Grenzen.

                                    • Videoanrufe und Besuche: Organisieren Sie Videoanrufe oder Besuche von Familienmitgliedern und Freunden, um das Gefühl der Verbundenheit zu stärken.

                                    • Individuelle Bedürfnisse beachten: Jede Person ist anders, daher ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben Rücksicht zu nehmen.

                                    Die Adventszeit kann auch für Pflegebedürftige eine Zeit der Freude und des Friedens sein, wenn sie mit Empathie und Rücksichtnahme begangen wird.


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                                      Mehr Pflegegeld ab 01.01.2024

                                      Ab dem 1. Januar 2024 wird das Pflegegeld in Deutschland um fünf Prozent erhöht. Diese Erhöhung betrifft sowohl das Pflegegeld als auch die ambulanten Sachleistungsbeträge. Zusätzlich zu dieser Erhöhung wird es weitere Anpassungen geben: Zum 1. Januar 2025 und zum 1. Januar 2028 werden die Geld- und Sachleistungen automatisch an die Preisentwicklung angepasst. Die Zuschläge für pflegebedingte Heimkosten werden ebenfalls erhöht, und das Pflegeunterstützungsgeld wird jährlich zur Verfügung gestellt. Dies bedeutet eine deutliche Verbesserung der finanziellen Unterstützung für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige.

                                      Die Unterstützung für pflegebedürftige Personen in Deutschland wird durch eine Reihe von Maßnahmen verstärkt. Hier sind einige der wichtigen Änderungen und Ergänzungen:

                                      1. Erhöhung des Pflegegeldes und der ambulanten Sachleistungen**: Wie bereits erwähnt, steigen ab dem 1. Januar 2024 das Pflegegeld und die ambulanten Sachleistungsbeträge um fünf Prozent. Dies stellt eine direkte finanzielle Unterstützung für pflegebedürftige Personen und ihre Familien dar.

                                       2. Automatische Anpassung an die Preisentwicklung : Ab dem 1. Januar 2025 und dem 1. Januar 2028 werden die Geld- und Sachleistungen automatisch an die Preisentwicklung angepasst, um die Kaufkraft der Leistungen zu erhalten.

                                      3. Erhöhung der Zuschläge für Heimkosten: Zuschläge zu den pflegebedingten Heimkosten werden ebenfalls erhöht, was eine finanzielle Entlastung für Personen bedeutet, die in Pflegeheimen untergebracht sind.

                                      4. Verfügbarkeit des Pflegeunterstützungsgeldes: Das Pflegeunterstützungsgeld steht nun jährlich zur Verfügung, was eine zusätzliche Unterstützung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bietet.

                                      5. Verbesserungen für pflegende Angehörige: Ab dem 1. Januar 2024 können pflegende Angehörige pro Kalenderjahr Anspruch auf bis zu 10 Tage Freistellung von der Arbeit in Akutsituationen haben. Dies ermöglicht es den Angehörigen, sich in dringenden Fällen um ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder zu kümmern, ohne Nachteile im Berufsleben zu erfahren. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die finanzielle Belastung für Pflegebedürftige und ihre Familien zu verringern und eine bessere Qualität der Pflege zu gewährleisten.

                                      Der Vergleich des Pflegegeldes in Deutschland für die Jahre 2023 und 2024 zeigt folgende Unterschiede aufgrund der 5%igen Erhöhung, die ab Januar 2024 wirksam wird:

                                      Pflegegrad 2:

                                      2023: 316 Euro monatlich

                                      2024: 332 Euro monatlich (Veränderung von 16 Euro)

                                      Pflegegrad 3:

                                      2023: 545 Euro monatlich

                                      2024: 572 Euro monatlich (Veränderung von 27 Euro)

                                      Pflegegrad 4:

                                      2023: 728 Euro monatlich

                                      2024: 764 Euro monatlich (Veränderung von 36 Euro)

                                      Pflegegrad 5:

                                      2023: 901 Euro monatlich

                                      2024: 946 Euro monatlich (Veränderung von 45 Euro)

                                      Es gibt keinen Pflegegrad 1 in Bezug auf Pflegegeld, da dieser keine monetäre Unterstützung vorsieht.


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                                        Gehhilfe – Was tun, wenn die Mobilität nachlässt?

                                        Gehhilfen sind wichtige Hilfsmittel für Senioren, die Mobilitätsprobleme haben oder Unterstützung beim Gehen benötigen. Es gibt verschiedene Arten von Gehhilfen, die je nach den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten ausgewählt werden können.

                                        1. Gehstock: Ein einfacher Gehstock bietet zusätzliche Stabilität beim Gehen und kann hilfreich sein, wenn Senioren nur leichte Unterstützung benötigen.

                                        2. Gehbock: Gehbocken sind stabiler als Gehstöcke und bieten eine bessere Unterstützung. Sie sind ideal für Senioren mit leichter bis mäßiger Mobilitätseinschränkung.

                                        3. Rollator: Ein Rollator ist mit Rädern ausgestattet und bietet zusätzliche Stabilität und Mobilität. Er hat oft eine Sitzfläche und einen Korb für Einkäufe. Rollatoren sind gut geeignet, wenn längere Strecken zurückgelegt werden müssen.

                                        4. Gehwagen: Ein Gehwagen oder Rollstuhl mit Gehfunktion kann eine umfassendere Unterstützung bieten, insbesondere wenn die Mobilität stark eingeschränkt ist. Diese Gehhilfen können auch von Pflegekräften geschoben werden.

                                        5. Elektrischer Rollstuhl: Für Senioren mit erheblichen Mobilitätsproblemen können elektrische Rollstühle eine ausgezeichnete Wahl sein. Sie bieten Selbstständigkeit und Komfort.

                                        Bei der Auswahl einer Gehhilfe ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Person zu berücksichtigen. Eine Anpassung und professionelle Beratung durch einen Fachmann, wie einen Physiotherapeuten oder Orthopädietechniker, kann hilfreich sein, um sicherzustellen, dass die richtige Gehhilfe ausgewählt wird und korrekt angepasst ist. Die Sicherheit und der Komfort des Benutzers sollten immer an erster Stelle stehen. Besprechen Sie Ihr Anliegen mit den Beratern aus dem lokalen Sanitätshaus. Die Fachleute stehen Ihnen stets zur Verfügung und helfen Ihnen bei der Auswahl einer optimalen Gehhilfe. Es gibt zahlreiche Lösungsmöglichkeiten, die Ihren Alltag leichter gestalten lassen. Im Anschluss besuchen Sie Ihren Hausarzt und holen sich ein entsprechendes Rezept für Ihre Gehhilfe.

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                                        Annika Schmidt 25.01.2024 11:47

                                        Meine Oma braucht eine Gehhilfe. Ich finde es auch wichtig, dass die Gehhilfe an die Person und ihre Bedürfnisse angepasst ist. Den Hinweis, einen Termin zur Beratung beim Orthopädietechniker zu machen, finde ich sehr hilfreich. Ich werde gleich bei ein paar Firmen anrufen und nach einem Termin fragen. Ich möchte immerhin, dass meine Oma sich wohlfühlt und auch sicher ist.

                                        clara grün 21.01.2024 17:24

                                        Danke für den Beitrag. Der Hinweis, dass Sicherheit und der Komfort des Benutzers an oberster Stelle stehen, finde ich sehr wichtig. Wir haben zu Glück eine tolle Hausarztpraxis, die mir alle Fragen zum Thema Gehhilfe beantwortet hat.


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                                          Die Begleitung von Demenzkranken in der Sterbephase

                                          Eine Demenzerkrankung ist ein ständiges Abschiednehmen. Die Persönlichkeit, die man vorher kannte, verändert sich. Ja, sie löst sich geradezu auf. Die Zeit der Pflege eines Menschen mit Demenzerkrankung kann sehr kurz sein, manchmal aber auch sehr lang. Irgendwann kommt dann die Sterbephase und es liegt bei den Angehörigen, die erkrankte Person auch in dieser Lebensphase zu begleiten. Hier werden Entscheidungen getroffen, die meist die ganze Familie betreffen. Und das kann zu einer großen Herausforderung werden.

                                          Ethische Grundsätze

                                          Auch in der Sterbephase ist die Würde des Menschen unantastbar. Die individuellen Bedürfnisse der erkrankten Person sind wichtig und sind zu respektieren. Auch dann, wenn die betroffene Person nicht mehr dazu in der Lage ist, sie in Worte zu fassen. Menschenwürde, das bedeutet auch in der Sterbephase eine Sicherung der Lebensqualität, die Linderung von Schmerzen und die Erfüllung grundlegender Bedürfnisse, wie etwa der Geborgenheit.

                                          Kommunikation und Geborgenheit

                                          Für einem an Demenz erkrankten Menschen sind Kommunikation und Geborgenheit in der Sterbephase sehr wichtig. Berührt und gehalten zu werden und die Möglichkeit mit der eigenen Familie zu interagieren, auch wenn die Worte vielleicht nicht mehr verstanden oder artikuliert werden können, sind für Demenzpatienten in der Sterbephase unabdingbar. Auch wenn die geistige Leistungsfähigkeit durch die Erkrankung verloren gegangen ist, bleibt die emotionale Erlebnis- und Aufnahmefähigkeit in der Regel bis zum Tod erhalten. Beobachten Sie genau, wie die betroffene Person auf Lautstärke, Gestik, Mimik oder Tonfall in der Kommunikation reagiert. Zwischenmenschlicher Dialog kann viel mehr bedeuten als das Formulieren von Worten. Jeder Mensch reagiert anders. Der eine hat eine Vorliebe für Musik oder Düfte, ein anderer reagiert auf Berührungen und Farben. Sie werden den individuell passenden Weg finden, mit sterbenden Demenzpatienten zu kommunizieren.

                                          Befassen Sie sich mit der Biographie der erkrankten Person

                                          Eine angemessene Begleitung für sterbende Demenzpatienten können Sie auch aus der Biographie des Betroffenen heraus entwickeln:

                                          • Was sind seine Lieblingslieder?
                                          • Welchen Bezug hat die Person zur Religion?
                                          • Gibt es vertraute Rituale, die fest in das Leben integriert sind?
                                          • Kennen Sie Erinnerungen, die der betroffenen Person wichtig sind?

                                          Eine Zeit des Loslassens

                                          Auch das Loslassen ist ein Aspekt des Sterbens in Würde. Die Sterbephase ist eine Zeit des Abschiednehmens. Manchmal bleibt den Angehörigen nicht viel mehr als anwesend zu sein und die verbliebene gemeinsame Zeit zu nutzen.

                                          Welche Rolle spielen die Angehörigen?

                                          Die Angehörigen sind oft die wichtigsten Bezugspersonen für Menschen mit einer Demenzerkrankung. Sie sind der Anker der gemeinsamen Erinnerungen und der Orientierungspunkt in einer sich auflösenden Welt. Deshalb ist es auch so wichtig die Angehörigen in die Zeit des Sterbens mit einzubeziehen. Sie kenne die Vorlieben und die Abneigungen des Betroffenen und damit eine wichtige Quelle auch für das involvierte Fachpersonal. Eine gute Kooperation zwischen Pflegekräften, Ärzten und Angehörigen kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Sterben in Würde zu ermöglichen. Hierdurch entstehen auch die richtigen Entscheidungen für die betroffene Person. Entscheidungen im Sinne dessen, was sich die Person wünschen würde, könnte sie sich noch artikulieren.

                                          Die Sterbephase im Heim oder im Krankenhaus

                                          Gut ist es, wenn ein Ortswechsel in der letzten Lebensphase vermieden werden kann. Der Umzug in ein Pflegeheim oder in das Krankenhaus wird für die erkrankte Person eine zusätzliche Belastung. Ist die Unterbringung in einem Pflegeheim oder Krankenhaus unabdingbar, dann ist es wichtig, dass die Angehörigen ihr Familienmitglied auch dort begleiten können. Manche Einrichtungen stellen hierfür sogar ein Gästezimmer zur Verfügung. Das würdevolle Abschiednehmen kann etwa in einem Einzelzimmer oder zumindest in einem geschützten Bereich gewährleistet werden. Nutzen Sie Ihre Anwesenheit, um den Ärzten und dem Pflegepersonal jene Informationen zu geben, die Sie benötigen, um ein würdevolles Abschiednehmen zu gewährleisten.

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                                          Annika Schmidt 14.12.2023 12:55

                                          Meine Oma hat auch Demenz und ist in einem Pflegeheim für Senioren. Daher ist es schön, zu lesen, was ich für sie machen kann. Dass Kommunikation und Geborgenheit das Wichtigste sind, verstehe ich. Berührungen finde ich auch wichtig. Ich werde weiterhin meine Oma bei der Begrüßung und Verabschiedung umarmen und auch sonst ihre Hand halten.

                                          Laura Krone 10.11.2023 17:25

                                          Mein Vater ist bei einer Pflege für Schwerstkranke. Interessant, wie wichtig hier auch das Gefühl der Geborgenheit ist. Aber so steht die Versorgung einfach immer.


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                                            Pflegegrade und Pflegestufen im Überblick

                                            2017 wurden die drei ehemaligen Pflegestufen zur Einordnung der Pflegebedürftigkeit älterer Menschen zu den heutigen fünf Pflegegraden. Mit der Reform kamen neue Einstufungskriterien und viele Krankheitsbilder, die zuvor nicht als pflegebedürftig anerkannt wurden, erhalten seitdem eine differenziertere Bewertung in einem Punktesystem. Sobald bestimmte alltägliche Aufgaben im Leben von Betroffenen nicht mehr selbstständig zu bewältigen sind, ist es sinnvoll, ein Gutachten erstellen zu lassen, um, wenn nötig, Pflegegelder zu erhalten.

                                            Die neuen fünf Pflegegrade

                                            Je höher die Pflegestufe, hieß es früher, desto mehr Unterstützung kann durch die Pflegekasse geleistet werden. Dasselbe gilt für Pflegegrade, doch was ist nun der Unterschied? Um das ohnehin nicht sehr durchsichtige System etwas differenzierter zu gestalten und zu verbessern, gab es 2017 eine Reform weg von Pflegestufen hin zu Pflegegraden:

                                            Pflegegrad 1: früher keine Pflegestufe

                                            Pflegegrad 2: Pflegestufe 0;1

                                            Pflegegrad 3: Pflegestufe 1 mit eingeschränkter Alltagskompetenz; Stufe 2

                                            Pflegegrad 4: Pflegestufe 2 mit e. A.; Stufe 3

                                            Pflegegrad 5: Pflegestufe 3 mit e. A.; Stufe 3 mit Härtefall

                                            Der Weg zum Pflegegrad

                                            Genau wie früher wird das Gutachten zur Einordnung in die fünf Pflegegrade von Mitarbeitern des Medizinischen Dienstes, dem MD bzw. MDK, vorgenommen. Bei Fällen, in denen Menschen (nicht nur Senioren) eingeschränkt sind, was die Selbstständigkeit und Alltagskompetenz angeht, sollte solch ein Gutachten vorgenommen werden. Das kann nicht nur Alterserscheinungen mit einbeziehen, sondern auch Demenz in jedem Alter, langfristige psychische Erkrankungen oder geistige Behinderungen. Wird aus solchen Gründen ein Antrag auf Pflegegeld bei der zuständigen Pflegekasse eingereicht, kommt jemand vom MD (MEDICPROOF bei privat Versicherten) und der Patient durchläuft ein Prüfverfahren.

                                            Das Prüfverfahren

                                            Das Gutachten der Pflegegradeinordnung wird anhand von folgenden Modulen bewertet:

                                            • Mobilität (10 %)
                                            • kognitive & kommunikative Fähigkeiten (7,5 %): z. B. örtliche & zeitliche Orientierung; Entscheidungen treffen, Gespräche führen, sich mitteilen können
                                            • Verhaltensweisen & psychische Problemlagen (7,5 %): z. B. aggressives oder ängstliches Verhalten
                                            • Selbstversorgung (40 %): z.B. Waschen und Pflegen
                                            • Bewältigung & selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen & Belastungen (20 %): z. B. Selbstständigkeit im Umgang mit eigenen Krankheiten, Dialyse, Verbandswechseln
                                            • Gestaltung des Alltagslebens & soziale Kontakte (15 %): z. B. Planung des Tagesablaufs & Soziales

                                            Bei diesen Kriterien wird jeweils beurteilt, ob und inwiefern die Geprüften noch selbstständig und zuverlässig in der Lage sind, diese Anforderungen zu erfüllen. Aus einem Punktesystem wird dann errechnet, in welchen Pflegegrad die Person eingeordnet wird. So bedeuten:

                                            Grad 1 (12,5-27 Pkt.): geringe,

                                            Grad 2 (27-47,5 Pkt.): erhebliche,

                                            Grad 3 (47,5-70 Pkt.): schwere,

                                            Grad 4 (70-90 Pkt.): schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit und

                                            Grad 5 (90-100): schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung.

                                            In besonderen Fällen wird Pflegegrad 5 auch ohne das Erreichen der 90 Punkte vergeben.

                                            Wer bekommt einen Pflegegrad?

                                            Nicht nur Senioren haben die Chance auf Unterstützung aus der Pflegekasse aufgrund der Einstufung in einen Pflegegrad. Auch Kinder erhalten Pflegegrade; aufgrund der erhöhten Pflegebedürftigkeit im Kindesalter werden sie jedoch vergleichsweise weniger streng bewertet und ggf. einen Pflegegrad höhergestuft als Erwachsene.

                                            Doch auch Patienten mit chronischen Krankheiten, Krebs, Diabetes, Konsequenzen einer Amputation, geistiger Behinderung und vielen anderen Krankheiten profitieren von dem Gutachten. Besonders die Folgen der Demenz werden gerade nach der Reform 2017 berücksichtigt, nachdem sie bis dahin fast kein Recht auf Pflegestufen hatten. Doch die Degeneration des Gehirns schwächt Demenzerkrankte emotional, kognitiv und auch sozial, nicht nur körperlich. Deshalb erhalten solche Fälle heute meist Pflegegrad 2 statt früher Pflegestufe null.

                                            Betreuung von Pflegefällen

                                            Das neue, differenziertere System spricht für sich: Die individuelle Bewertung von menschlicher Pflegebedürftigkeit ist schwierig, aber nötig. Gerade im Alter oder mit chronischen Krankheiten lassen sich teilweise oder gravierende Einschränkungen in der Selbstständigkeit von Betroffenen nicht vermeiden. Persönliche Betreuung kann von Angehörigen oft nicht ganzheitlich gewährleistet werden. Deshalb ist es auch in solchen Fällen hilfreich, eine professionelle, liebevolle Betreuung in Anspruch zu nehmen. Warmherzig im Umgang, können Pflegekräfte die Betroffenen in allen Bereichen unterstützen, in denen sie Hilfe benötigen.

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                                            Nils E. 08.12.2023 12:36

                                            Vielen Dank für diesen Artikel zur Pflegebedürftigkeit. Gut zu wissen, dass es ein komplexes Verfahren zur Ermittlung des Pflegegrads ist. Meine Mutter benötigt eine 24 - Std - Pflege und wir werden uns um einen höheren Pflegegrad bemühen.

                                            Stefan Weber 13.10.2023 12:27

                                            Danke für den Beitrag. Interessant, dass das Gutachten der Pflegegradeinordnung anhand von Modulen bewertet wird.  Ich suche aktuell einen Fachmann, der mich beim Treppenlift kaufen berät. Hoffentlich finde ich bald jemanden.


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                                              Vegetarisch im Alter? Rezepte und Tipps

                                              Die Zahl der vegetarisch und vegan lebenden Menschen steigt stetig. Neben der Umwelt, dem Tierwohl und dem wachsenden Angebot für Ersatzprodukte ist ein ganz entscheidender Grund dafür die Gesundheit – besonders für Senioren ein wichtiges Thema. Doch lohnt es sich im Alter überhaupt noch, die Ernährung umzustellen? Und geht das so einfach? Die Antwort: Das kommt darauf an. Eine ausgewogene Ernährung ist auf jeden Fall sinnvoll. Dafür gibt es viele tolle Rezepte – mit der Unterstützung einer liebevollen Haushaltshilfe gelingen sie kinderleicht.

                                              Veränderter Nährstoffbedarf im Alter

                                              Viele Menschen der älteren Generation essen seit Jahrzehnten immer das Gleiche. Das Problem: Es ist meistens nicht das Gesündeste. Während im Alter oftmals zu viel Fett aufgenommen wird, kommen die Proteine meistens zu kurz. Besonders tierische Produkte enthalten viel Fett und Cholesterin, Wurstwaren sind dazu noch meistens verarbeitet und daher nicht so gut wie frische Lebensmittel. Das Risiko für Krebs, insbesondere Darmkrebs steigt, Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Krankheiten treten öfter auf. Ist die Ernährung unausgewogen und fleischlastig, kommt es oft zu einer Mangelernährung. Symptome wie Ödeme, Tremor, Blässe, Schuppen, Risse und Wunden am Mund können darauf hinweisen.

                                              Was hilft jetzt die vegetarische Küche?

                                              Besonders Menschen, die es nicht anders kennen, misstrauen dem Vegetarismus bzw. Veganismus. Ihnen fehlen das Kalzium aus der Milch, die Proteine aus dem Fleisch. Doch die Verbraucherzentrale formuliert unmissverständlich:

                                               „Für eine gesunde Ernährung ist es nicht nötig, Fleisch zu essen, da alle darin enthaltenen Nährstoffe auch in anderen Lebensmitteln vorkommen“.

                                              Es spricht also bei Menschen in jedem Alter nichts dagegen, Fleisch (und Milchprodukte) wegzulassen, solange man alle wichtigen Nährstoffe dennoch in der Nahrung aufnimmt. Tatsächlich sind viele pflanzliche Nahrungsmittel weniger verarbeitet als Fleischprodukte.

                                              Pflanzliche Alternativen und Proteinquellen

                                              Proteine sind essenziell für das Zellwachstum, den Stoffwechsel und sie stärken das Immunsystem. Der Bedarf liegt bei Erwachsenen bei ca. 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht und erhöht sich im Alter. Es ist also wichtig, auf den täglichen Proteinbedarf von Senioren zu achten. Besonders gute pflanzliche Proteinquellen sind:

                                              Reis, Amaranth, Dinkel, Quinoa, Hafer, Hirse, (Vollkorngetreide), Seitan, Soja, Bohnen, gekochte Kichererbsen, Linsen, Tempeh, Erbsen, (Hülsenfrüchte), Nüsse, Brokkoli, Rosen- und Grünkohl und Pilze, oder eben mal ein Proteinpulver.

                                              Fleischlose, schockfreie Rezepte

                                              Besonders die Älteren sehen es sicher gern, wenn die Ernährung nicht von einem Tag auf den anderen, sondern Schritt für Schritt umgestellt wird. Wieso also nicht Rezepte kochen, die sie schon kennen, aber einzelne Komponenten umstellen? Hier einige Ideen.

                                              Vegetarische Bolognese:

                                              Statt anfangs das Fleisch anzubraten, kommen, wenn alles angeschwitzt ist, schwarze und rote Linsen in den Topf. Das schmeckt prima und fällt kaum auf. Serviert wird die Soße auf Dinkelvollkornnudeln – die sind viel reichhaltiger und machen sogar länger satt. Den Käse kann man weglassen oder mit Hefeflocken ersetzen. Ein Parmesan ist aber ebenfalls ein hochwertiges Produkt.

                                              Erbseneintopf:

                                              Das beliebte, reichhaltige Gericht enthält viele Proteine. Die Erbsen nicht verkochen lassen, die Wurst kann weggelassen werden oder durch Gemüse oder vielleicht sogar marinierten Tempeh ersetzt werden.

                                              Mit Sojajoghurt, Puddingpulver und Zitronensaft lässt sich zum Beispiel ein veganer Käsekuchen auf die Beine stellen.

                                              Das alles ist sicher für ältere Menschen allein schwer zu bewältigen.

                                              Betreuung zu Hause gibt den Pflegebedürftigen die Möglichkeit, Tipps und Hilfe zu bekommen. Das gemeinsame Kochen kann den Alltag interessanter und spaßiger gestalten. Und ein wohlschmeckendes Essen erhöht in jedem Fall die Lebensqualität.

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                                              Paul 28.01.2024 16:55

                                              Eine ausgewogene Ernährung ist besonders im Alter von großer Bedeutung, und die vegetarische Küche bietet eine gesunde Alternative, die alle wichtigen Nährstoffe liefert. Mit ein wenig Unterstützung gelingen auch neue Rezepte kinderleicht und können den Speiseplan bereichern. Die Betreuung ermöglicht Senioren nicht nur eine gesunde Ernährung, sondern auch gemeinsame Kocherlebnisse, die den Alltag in der Seniorenresidenz mit Betreuung interessanter und spaßiger gestalten.


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                                                Hilfe bei Verdauung und Essensaufnahme für Senioren

                                                Genau wie alle anderen Bedürfnisse und Umstände ändern sich mit der Zeit auch die der Verdauung. Besonders Senioren im betreuten Wohnen oder Menschen mit Behinderung leiden oft unter verschiedenen Verdauungsbeschwerden, die mitunter leicht abzumildern sind. Lesen Sie hier mehr dazu.

                                                Verdauungsprobleme im Alter

                                                Die Darmaktivität, -flora und -bedürfnisse nehmen oftmals viel Aufmerksamkeit in Anspruch. Verdauungsprobleme, Verstopfung und Appetitlosigkeit gehören zu täglichen Sorgen auch von Alternden. Da vor allem Senioren oft höhere Entzündungswerte, weniger Bakterienarten im Darm und teilweise Mangelernährung vorweisen, ist es ratsam, sich diesen Themen anzunehmen, um solchen Problemen vorzubeugen.

                                                Verdauungsfreundliche Ernährung

                                                Aber wie lässt sich das machen? Die Ernährung komplett umzustellen, ist für ältere wie jüngere Patienten nicht besonders angenehm. Stück für Stück können Sie aber Veränderungen in die tägliche Ernährung einbauen, die bei Verdauungsbeschwerden helfen. Besonders wichtig sind hierbei die regelmäßige und über den Tag verteilte Wasserzufuhr, um den Magen-Darm-Trakt zu entlasten, Proteine, Kalzium, genug Getreide und Hülsenfrüchte sowie Obst und Gemüse voller Vitamine und Ballaststoffe.

                                                Ballaststoffe und andere Mittel für Schwung

                                                Besonders die Ballaststoffe fehlen oftmals in der täglichen Ernährung älterer Patienten. Hierbei können helfen:

                                                Leinsamen

                                                Flohsamen

                                                Weizenkleie (alles immer mit genug Flüssigkeit)

                                                frische Kräuter

                                                Gewürze wie Koriander, Kümmel, Anis, Kurkuma und Fenchel

                                                Wenn es auch intensiver sein darf, können Senf, Chili, Curry oder Zimt die Verdauung in Schwung bringen. Häufig wird bei Patienten in jedem Alter leider vergessen, jeden einzelnen Bissen ordentlich zu kauen. Gehetztes oder abgelenktes Essen kann Magen und Darm bei der Arbeit zusätzlich belasten. Spezielles Geschirr und andere Hilfsmittel erleichtern die Nahrungsaufnahme sowohl psychologisch als auch physiologisch.

                                                Tipp: Essens- und Verdauungshelferchen

                                                Beim Nachlassen der Feinmotorik, Verschleißen der Glieder oder anderen körperlichen Einschränkungen ist es für viele Menschen schön, wenn sie trotzdem ohne fremde Hilfe weiter essen können. Dafür gibt es viele Arten von Alltagshilfen, die individuell ausgewählt werden können und manchmal sogar bezuschusst werden.

                                                Je nachdem, ob die Hände zittern oder schwächeln, ob eine Sehschwäche oder Parkinson das Essen erschwert – für fast alles gibt es unterstützende Produkte. Da wären zum Beispiel Geschirr und Besteck aus bruchsicherem Material, in Signalfarben für Sehgeschwächte, mit erhöhtem Rand, Gummiringen für besseren Stand, Besteck mit dickeren Griffen, Gewichtsbeschwerung oder ergonomischen, geschwungenen Griffen. Gegen Schluckbeschwerden beim Trinken helfen Schnabeltassen mit keinem, einem oder zwei Griffen – auch mit Thermofunktion. Geht immer mal was daneben, fängt eine Essschürze es auf.

                                                Für viele ältere oder eingeschränkte Menschen ist es sehr wichtig, möglichst viel Zeit im eigenen Zuhause verbringen zu können. Eine professionelle Pflegekraft kann sie dabei unterstützen – und dabei, auch im Alter noch jeden Tag individuell und spannend zu gestalten. Versierte Haushaltshilfen unterstützen außerdem bei der Zubereitung abwechslungsreicher, gut verträglicher Speisen.


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                                                  Barrierefreies Bad: rechtzeitig fürs Alter vorsorgen

                                                  Mit fortschreitendem Alter ändern sich die Bedürfnisse in vielen Lebensbereichen. Besonders im Bad ist es für Ältere oft auf einmal zu eng, man erreicht nicht mehr alles problemlos, vielleicht ist man nicht mehr ganz so standsicher. Besser früher als zu spät ist dann die Devise: das Bad barrierefrei ausbauen. Lesen Sie hier, was ein barrierefreies Bad ausmacht und wie Sie es planen.

                                                  Was ist ein barrierefreies Bad?

                                                  Das Ziel eines barrierefreien Badezimmers ist es, auch mit körperlichen Einschränkungen eine selbstständige Benutzung zu gewährleisten. Dazu gehört, dass alles bequem erreicht werden kann, es genug Platz zum Drehen und Wenden gibt und Griffe und Halterungen für sicheren Stand sorgen. Viele Senioren wünschen sich so lange wie möglich einen Aufenthalt in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus. Durch einen barrierefreien Umbau legen Sie eine der besten Grundlagen.

                                                  Umbaumaßnahmen im Überblick

                                                  Zu den Problemen von älteren Menschen im Badezimmer gehören vor allem unsicherer Stand, Sehschwächen, Rutschen und Beengung. Oft sind die Stauräume nicht ohne Verrenkungen erreichbar und Toilette und Waschtisch sind in unbequemen Höhen. Das schränkt den Komfort in den eigenen vier Wänden deutlich ein. Nicht zuletzt resultieren dadurch Verletzungsgefahren. Ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt, gibt es dafür verschiedene Lösungen.

                                                  Das Bad wird beispielsweise geräumiger konzipiert, Dusche und Badewanne werden schwellenlos umgebaut, rutschfest gemacht und mit Griffen und Halterungen versehen. Waschtisch und Toilette werden angepasst oder höhenverstellbar ersetzt. Die Armaturen fürs Wasser werden vereinfacht und mit Verbrühschutz versehen. Teilweise hilft es Menschen mit Sehschwäche, die Kontraste zu erhöhen und alles in verschiedenen Farben zu halten, um die Orientierung zu erleichtern. Lichtschalter, Türrahmengröße und Steckdosen werden angepasst und der Stauraum in eine zugänglichere Lösung verwandelt. All das sind Umbauten, die Sie nach Bedarf individuell kombinieren können. Nicht jeder hat eine Sehschwäche und nicht jede hat Probleme mit dem Gleichgewicht. Für manche Menschen mag eine Sitzerhöhung auf der Toilette und eine rutschfeste Einlage in der Dusche reichen. Sicher spielt bei der Planung auch das persönliche Budget eine Rolle.

                                                  Kosten und Förderungsmöglichkeiten

                                                  Wie viel Sie für einen barrierefreien Umbau eines Badezimmers finanziell einplanen müssen, hängt ebenfalls von dem Umfang des Projekts ab. Mit ein paar einfachen Griffen und Armaturen sind Sie mit ein paar Hundert Euro dabei. Der komplette Umbau eines normalgroßen Badezimmers kostet Sie je nach Qualität der Ausstattung ca. 10.000 Euro. Doch es gibt auch Möglichkeiten der Bezuschussung. Bei der KfW erhalten Sie einen Zuschuss von 10 Prozent bis zu 6.250 Euro oder zinsgünstige Kredite für barrierefreie Umbaumaßnahmen. Die Pflegekasse bezuschusst Umbaumaßnahmen bis zu 4.000 Euro, wenn ein Pflegegrad vorhanden ist. Auch die Krankenkasse unterstützt einige Investitionen bei ärztlicher Verordnung.

                                                  Das Wohnen in den eigenen (angepassten) vier Wänden liegt vielen älteren oder kranken Menschen sehr am Herzen. Der Lebensabend kann so individueller und schöner gestaltet werden. Eine liebevolle Betreuung kann Ihnen dabei zusätzlich behilflich sein. Liebevolle Pflegekräfte bieten zum Beispiel Unterstützung bei der morgendlichen oder abendlichen Wäsche. Schon allein die Anwesenheit oder Nähe einer Bezugsperson sorgt häufig dafür, dass sich ältere Menschen in ihren eigenen vier Wänden wieder deutlich wohler fühlen.

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                                                  Noah 04.12.2023 23:51

                                                  Interessant, dass auch die Krankenkassen einen Teil mitzahlen. Mein Opa hat sein ganzes Leben auf der Baustelle gearbeitet und hat jetzt Probleme im Alltag. Wir werden wahrscheinlich anfangen ein Barrierefreies Bad zu bauen und wenn nötig auch in anderen Räumen.

                                                  Samira Pferder 06.08.2023 13:12

                                                  Wir wollen für unsere Großmutter ein barrierefreies Bad einrichten. Daher ist es gut zu wissen, dass das bis zu 10000 Euro kosten kann. Ich denke, wir werden uns daher nach Zuschüssen umsehen.


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                                                    Lösung für den Pflegekräftemangel: Unterstützung aus Polen

                                                    Lösung für den Pflegekräftemangel: Unterstützung aus Polen

                                                    Der Fachkräftemangel in der Pflege ist in aller Munde. Dieser hat starke Auswirkungen auf die Versorgung von Pflegebedürftigen. Dabei leisten Pflegehilfskräfte aus Osteuropa einen bedeutenden Beitrag, um den Personalmangel hierzulande auszugleichen. Sie werden dringend gebraucht, da ein Großteil der Pflegebedürftigen in den eigenen vier Wänden lebt.

                                                    Wie viele Pflegekräfte fehlen aktuell in Deutschland?

                                                    Der Bedarf an Pflegekräften steigt und steigt. Aktuell fehlen in Deutschland bereits mehr als 145.000 Pfleger und Pflegerinnen im ambulanten Bereich[1]. In der stationären Versorgung sind es noch mehr. Die Altenpflege zeigt sich dabei besonders gebeutelt[2]. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ausschlaggebend sind dabei der demografische Wandel und die Attraktivität des Pflegeberufs. Ein Personalmangel hat zudem auch starke Auswirkungen auf die Qualität der Pflege. Dies bedingt wiederum das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen.

                                                    Häusliche Pflege als Teil der Lösung für den Fachkräftemangel

                                                    In den Statistiken und Studien wird häufig überwiegend auf die stationäre Versorgung eingegangen. Dort ist der Mangel besonders groß. Die Situation in der ambulanten und häuslichen Pflege stellt sich etwas besser dar. Viele Pflegerinnen und Pfleger ziehen dieses Arbeitsumfeld vor, da beispielsweise die Arbeitsbedingungen ihren Wünschen entsprechen. Zufriedene Mitarbeitende sind gerade in solchen Berufen wichtig.

                                                    Pflege unter guten Bedingungen kommt vor allem auch den Pflegebedürftigen zugute. Deswegen ist die Pflege zu Hause eine sinnvolle Alternative zum Heim, wenn der Betreuungsbedarf es zulässt. Je nach Umfang des Bedarfs ist sie auch kostengünstiger. Bei höherem Bedarf hat sich eine Kombination aus ambulanter Versorgung und häuslicher Pflege mit ganztägiger Betreuung etabliert. Dabei führen examinierte Pflegefachkräfte medizinische Maßnahmen durch. Leichte pflegerische Tätigkeiten und ganztägige Betreuung übernehmen hingegen häufig ausländische Kräfte.

                                                    Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung durch polnische Pflegekräfte

                                                    In Deutschland ist die Unterstützung aus Polen besonders beliebt. Auf diese Weise können die Pflegebedürftigen länger in ihrem vertrauten Umfeld bleiben. Die Hilfskräfte aus Polen übernehmen dabei alle Aufgaben, die nicht in die medizinische Behandlungspflege fallen. Sie entlasten bei der Haushaltsführung, sorgen für Gesellschaft und animieren zu gesundheitsförderlichen Aktivitäten. Damit übernehmen Pflegekräfte aus Polen all jene Tätigkeiten, die ansonsten pflegende Angehörige erbringen. Viele unserer Kunden berichten uns, dass die Pflegekraft mit ihrer warmherzigen Art wie ein Familienmitglied wahrgenommen wird.

                                                    Theoretisch können auch examinierte Fachkräfte diese Aufgaben übernehmen. In der Realität haben sie aufgrund des Mangels aber kaum Kapazitäten dafür frei, von den Kosten ganz zu schweigen. Daher ist der deutsche Pflegemarkt auf die Arbeitsmigration aus Polen angewiesen. In einem Gutachten der EU werden ausländische Pflegekräfte bereits als „dritte Stütze“ des deutschen Pflegesystems bezeichnet[3]. Rund 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden hierzulande zu Hause versorgt.

                                                    Pflege aus Polen: mit seriöser Pflegevermittlung rechtliche Grauzonen vermeiden

                                                    Pflegebedürftige und ihre Angehörigen stehen hinsichtlich des Fachkräftemangels vor großen Herausforderungen. Wenn es um die Pflege zu Hause geht, gibt es noch viel politischen Handlungsbedarf. Bis es einheitliche Standards gibt, ist es wichtig, sich an eine seriöse Pflegevermittlung zu wenden. Dabei sind u.a. folgende Punkte wichtig:

                                                    • Transparente Kommunikation und Beantwortung von Fragen
                                                    • Nachvollziehbare Kostengestaltung und ggf. Einbindung von Kranken- und Pflegekassenzuschüssen
                                                    • Regelung von Arbeitszeiten und Sozialversicherung

                                                    Sind rechtliche und organisatorische Fragen geklärt, entlastet das Personal aus Polen pflegende Angehörige durch flexible, bedarfsgerechte Unterstützung. Ein bedeutender Beitrag zu besserer Pflege für alle.

                                                    Möchten Sie Pflegekräfte aus Polen für Ihre Angehörigen einstellen? Wir vermitteln gerne liebevolle Betreuungskräfte aus Polen, die sich um Ihre Eltern oder Großeltern kümmern. Durch die Zusammenarbeit mit zuverlässigen Partnern stellen wir sicher, dass nur regulär beschäftigte Arbeitskräfte mit Arbeitsvertrag und Sozialversicherung zu Ihnen kommen – und das alles ohne bürokratischen Aufwand für Sie.


                                                    [1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172651/umfrage/bedarf-an-pflegekraeften-2025/

                                                    [2] https://www.iwkoeln.de/studien/susanne-seyda-helen-hickmann-pflegeberufe-besonders-vom-fachkraeftemangel-betroffen.html

                                                    [3] https://ec.europa.eu/migrant-integration/system/files/2022-05/SVR_Jahresgutachten_2022.pdf


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                                                      Altersdepression erkennen und vorbeugen  

                                                      Depressionen im Alter zählen zu den häufigsten psychischen Einschränkungen ab 65. Allerdings bleibt die Erkrankung oft lange unerkannt. Da einige Symptome denen der Demenz ähneln, besteht auch die Gefahr einer Verwechslung. Wenn Altersdepressionen richtig erkannt und behandelt werden, sind diese aber durchaus heilbar. Am besten ist es, möglichst früh vorzubeugen. Zudem kann es sinnvoll sein, mit individueller Betreuung in den eigenen vier Wänden vorzubeugen.

                                                      Wie entsteht eine Altersdepression?

                                                      Psychische Einschränkungen haben oft eine komplexe Entstehungsgeschichte und sind individuell unterschiedlich. Die Altersdepression kann dabei besonders schwer zu erkennen sein, wenn die psychischen Symptome von körperlichen Beschwerden überlagert werden.

                                                      Neben genetischen Faktoren fördern Veränderungen im persönlichen Umfeld sowie anhaltende oder akute Belastungen die Entstehung. Wenn ältere Menschen beispielsweise im Familien- und Berufsleben lange eine entscheidende Rolle gespielt haben und dieses Gefühl des „Gebraucht Werdens“ altersbedingt wegfällt, kann dies Phasen von Niedergeschlagenheit, verminderter Energie und negativem Denken auslösen.

                                                      Halten diese Phasen an, manifestiert sich eine Altersdepression oft schleichend. Weitere Auslöser können persönliche Verluste und Trauerfälle sein, aber auch abnehmende körperliche Leistungsfähigkeit, die starke Auswirkungen auf den Alltag und die Ausübung von Freizeitbeschäftigungen haben.

                                                      Mögliche Ursachen für eine Altersdepression können sein:

                                                      • Zwischenmenschliche Konflikte, Stress, Einsamkeit
                                                      • Verlust, Trennung oder Tod von Angehörigen und Freunden
                                                      • Mangelnde Akzeptanz des Älterwerdens oder Probleme im Umgang mit altersbedingten Veränderungen

                                                      Dabei ist es wichtig zu beachten, dass psychische Einschränkungen zwar oft einen psychosozialen Auslöser haben (d.h. die Ursachen sind im sozialen Umfeld oder der Verarbeitung von belastenden Erfahrungen zu suchen). Eine Altersdepression kann aber auch das Ergebnis einer körperlichen Erkrankung sein oder durch Medikamente entstehen.

                                                      Symptome der Altersdepression sind oft uneindeutig 

                                                      Betroffene von psychischen Einschränkungen sind oft nicht in der Lage, eigenständig den Teufelskreis an unspezifischen körperlichen und geistigen Symptomen zu durchbrechen. Da die Entstehung einer Altersdepression so komplex ist, kann es für Angehörige ebenfalls schwer sein, die Lage richtig einzuschätzen.

                                                      Angehörige neigen oft dazu, bestimmte Anzeichen falsch zu interpretieren. Um eine Despression wirklich zu diagnostizieren, ist der Ganz zum Arzt unverzichtbar. Ärzte sind darin geschult, die Symptome einer Depression im Alter richtig zu deuten.

                                                      Mögliche Anzeichen sind Abgeschlagenheit und eine Ablehnung von Unterstützung. So ist es oft nicht ungewöhnlich, dass Betroffene auf Hilfsangebote abweisend oder mitunter aggressiv reagieren. In solch einem Fall ist es wichtig, einschätzen zu können, ob ablehnendes Verhalten Ausdruck einer Erkrankung ist – und welche Problemstellung zugrunde liegt, da dies auch ein Symptom der Demenz sein kann.

                                                      Prävention durch Pflegekräfte zur Entlastung von Betroffenen und Angehörigen

                                                      Am besten ist es, einer Altersdespression vorzubeugen, sodass sie gar nicht entsteht. Die Einbindung in die Familie ist hier sehr wertvoll. Das ist jedoch nicht immer möglich. Genauso hilfreich kann die Betreuung durch eine liebevolle Pflegekraft sein. Sie ist Teil des Haushalts und damit eine wichtige Bezugsperson. Durch die warmherzige Betreuung lassen sich zudem Motivation und Selbstbestimmtheit erhalten. Allem voran wirken Pflegekräfte durch ihre bloße Anwesenheit Auslösern wie Einsamkeit vor und haben ein offenes Ohr – für Betroffene wie Angehörige.

                                                      Sie helfen, den Alltag von Betroffenen strukturiert zu gestalten, damit sich depressive Verstimmungen nicht dauerhaft in einer Erkrankung manifestieren. Regelmäßiges Training der psychomotorischen Fähigkeiten, gedächtnisanregende Übungen und soziale Interaktion stehen bei der Vorbeugung an erster Stelle.

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                                                      Rudi Sterzer 18.07.2023 16:01

                                                      Ich finde es wichtig, dass Pflegebedürftigen länger in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können. Bei meiner Großmutter ist das dank Krankenpflege auch möglich. Interessant, dass dafür teilweise Pflegekräfte aus Polen engagiert werden.


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                                                        Urlaub mit Menschen mit Demenzerkrankung

                                                        Urlaubsdörfer für Menschen mit Demenzerkrankung und deren Pflegende bieten Erholung für alle Seiten. Vor allem dann, wenn der Alltag alle Betroffenen Tag für Tag aneinanderkettet, dann wird es wichtig, sich auch einmal eine Auszeit zu gönnen. Die Betreuung findet in dieser Zeit durch das Personal des Anbieters statt, die pflegenden Angehörigen können durchatmen und einmal Pause machen. Viele interessante Freizeitangebote in der Natur und bei Musik und Tanz helfen dabei, Menschen mit Demenz neue Impulse und Sinneseindrücke zu geben. Wie eben in einem richtigen Urlaub.

                                                        Jeder Mensch braucht mal Urlaub. Und das bezieht sich nicht nur auf Menschen, die berufstätig sind. Denn Urlaub bedeutet nicht nur eine Auszeit von der Arbeit, sondern auch einen vorübergehenden Tapetenwechsel. Der Bewegungsraum für Menschen mit Demenz ist oft vergleichsweise eingeschränkt: Die eigene Wohnung und vielleicht noch der Stadtpark, der ein paar Straßen entfernt liegt. Immer dieselben Blickwinkel, jeden Tag dieselben Wege gehen. Routine spielt eine wichtige Rolle im Kontext einer Demenzerkrankung. Aber wenn ein Urlaub noch möglich ist, warum nicht?

                                                        Urlaub für Betroffene und Angehörige

                                                        Spezielle Urlaubsangebote richten sich sowohl an den pflegebedürftigen Menschen, wie auch an seine pflegenden Angehörigen. Denn Auszeit ist für beide Seiten wichtig. Erinnern Sie sich noch an die Jugendfreizeiten in jungen Jahren? Ein unterhaltsames Programm, meistens in der gesunden Natur, neue Bekanntschaften schließen und viel Aktivität. Nun gibt es keinen Grund, solches nur für Jugendliche anzubieten. Zugeschnitten auf Menschen mit Pflegebedürftigkeit und deren Angehörige ist so etwas auch für Personen jenseits des jugendlichen Alters möglich.

                                                        Musik und Tanz

                                                        Urlaubsangebote für Pflegende und zu Pflegende werden von verschiedenen Trägern angeboten. Von den Diözesen bis zur Arbeiterwohlfahrt wurden vor allen in den vergangen Jahren vielfältige Angebote dieser Art entwickelt und umgesetzt. Entscheidend für die Angebote ist der Zuschnitt auf die Lebenssituation der betroffenen Menschen. Welche Aktivitäten können von den Menschen mit Demenzerkrankung noch genutzt werden? Wie finden die pflegenden Angehörigen etwas Ruhe und Auszeit? Neben einem naturverbundenen Ansatz gibt es meistens auch viel Musik und Tanz. Denn Singen und (bei entsprechender körperlicher Mobilität) Tanzen sind Fertigkeiten, die auch mit Fortschreiten der Demenzerkrankung oft ungeahnte Kräfte aktivieren. Es ist manchmal erstaunlich, wie die Texte alter Lieder plötzlich wieder präsent sind und wieviel Spaß es machen kann, die Lieder von früher zu trällern. Dabei entzündet sich positive Energie und neue Kraft.

                                                        Grundvoraussetzungen für die Teilnahme

                                                        Eine gewisse Mobilität wird für die Teilnahme an solchen Urlaubsprogrammen vorausgesetzt. So muss es möglich sein, dass die Gäste vom Haupthaus bis zu den verschiedenen Aktionen bewegt werden können. Entsprechende Fragebögen können diese Grundvoraussetzungen schon vor einer Buchung der Angebote klären.

                                                        Wenn sich neue Freundschaften bilden

                                                        Gruppenaktionen führen nicht selten auch zu neuen Freundschaften. Dank der modernen Medien ist es heute kein Problem mehr, diese Kontakte auch nach der Urlaubsaktion zu pflegen. Und wer keine digitalen Messanger nutzt, darf auch wieder einmal einen ganz analogen Brief schreiben. Oder mit Hilfe der pflegenden Personen schreiben lassen. Es macht Spaß, diese klassische Kultur des Briefeschreibens ab und zu wieder aufleben zu lassen. Und vielleicht steht ein Jahr später ein Wiedersehen mit den neuen Freunden an.

                                                        Betreuung der Pflegebedürftigen

                                                        Die Betreuung der Pflegebedürftigen wird während dieser Urlaubsangebote von den Anbietern des Programms gesichert. Dies bedeutet auch eine Auszeit für die Pflegenden. Somit wird der Aufenthalt im Feriendorf zu einer Erholung für beide Seiten: Für den pflegebedürftigen Menschen und für seine pflegenden Angehörigen.


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                                                          Pflegehilfsmittel beantragen: So funktioniert es

                                                          In Deutschland haben Pflegebedürftige und ihre Angehörigen einen Anspruch auf Kostenübernahme von Pflegehilfsmitteln. Diese erleichtern den Alltag oder mindern Beschwerden. Die Beantragung bei den Pflegekassen ist ein bürokratischer Akt, für den einige Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Zusätzliche Hilfe bieten private Pflege- und Betreuungskräfte, die den konkreten Bedarf der zu pflegenden Person im Alltag überblicken.

                                                          Pflegehilfsmittel: Voraussetzungen und gesetzliche Grundlagen

                                                          Pflegehilfsmittel sollen den Pflegebedürftigen eine selbstständigere Lebensführung ermöglichen oder Beschwerden ausgleichen. Der Anspruch auf Kostenübernahme ergibt sich u. a. aus § 78 und § 40 des Elften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XI). Eine grundlegende Voraussetzung ist also die Pflegebedürftigkeit. Aber auch Behinderungen sollen mit Hilfe von Pflegehilfsmitteln ausgeglichen oder vorgebeugt werden. Grundsätzlich werden folgende Arten von Pflegehilfsmitteln unterschieden:

                                                          • Technische Pflegehilfsmittel (z. B. Pflegebett, Notrufsystem)
                                                          • Verbrauchsprodukte (z. B. Einmalhandschuhe, Betteinlagen)

                                                          Ob und in welchem Umfang eine Leistung gewährt wird, hängt von vielen Faktoren ab. Dabei macht es bei der Einschätzung der Pflegekasse einen Unterschied, ob die pflegebedürftige Person zu Hause oder in einer Einrichtung versorgt wird. Außerdem wird entschieden, ob die Leistung wegen Krankheit oder Behinderung nicht von der Krankenkasse zu gewähren ist. Voraussetzung für die Gewährung von Pflegehilfsmitteln ist ein anerkannter Pflegegrad (1-5), der durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) oder den Prüfdienst der Privaten Krankenversicherung (PKV) festgestellt wird.

                                                          Antragstellung bei der Pflegekasse für Hilfsmittel  

                                                          Der Antrag wird direkt bei der zuständigen Pflegekasse gestellt, die an die Krankenversicherung angelagert ist. Die Anträge gibt es bei den Versicherern in Papierform oder digital zum Download. Bei privaten Versicherungsträgern ist das Vorgehen ähnlich. Dabei ist es möglich, die Pflegehilfsmittel entweder vor Anschaffung zu beantragen oder sich nach Kauf die Kosten erstatten zu lassen. Der Antrag wird dann innerhalb von drei Wochen vonseiten des Versicherers geprüft. Manchmal wird aber ein medizinisches Gutachten gefordert. So verlängert sich die Frist auf bis zu fünf Wochen.

                                                          Die gesetzlichen Pflegeversicherer übernehmen in der Regel bis zu 40 Euro im Monat, wenn es um Verbrauchsprodukte geht. Bei technischen Pflegehilfsmitteln handelt es sich oft um größere Anschaffungen. Hier ist ein Eigenanteil von 10 Prozent bzw. maximal 25 Euro zu entrichten. Die Zuzahlung entfällt, wenn das Hilfsmittel leihweise überlassen wird.  

                                                          Inanspruchnahme einer privaten Pflegehilfskraft oder Betreuungskraft

                                                          Eine private Pflegehilfskraft oder Betreuungskraft fungiert als zusätzliche Hilfe und entlastet die pflegenden Angehörigen. Sie kann sowohl stundenweise als auch rund um die Uhr zur Verfügung stehen, je nach Bedarf und Wunsch der Familie. Ihre Aufgaben umfassen dabei u. a. folgende Tätigkeiten:

                                                          • Unterstützung bei der Körperpflege und im Haushalt
                                                          • Hilfe bei der Nahrungsaufnahme
                                                          • Begleitung zu Arztterminen und anderen Aktivitäten
                                                          • Soziale Betreuung (z. B. gemeinsames Spielen oder Vorlesen)

                                                          Neben der Kostenübernahme für Pflegehilfsmittel, beteiligen sich die Kranken- und Pflegekassen bis zu einem gewissen Höchstbetrag auch an der Finanzierung einer Betreuungskraft zu Hause. Im Bürokratie-Dschungel kann das ein wahrer Segen sein. Wer Tag für Tag mit dem Pflegebedürftigen zusammen ist, behält den Bedarf an Verbrauchsprodukten am besten im Auge. Auf diese Weise lassen sich unnötige Kosten besser vermeiden. Außerdem steht den Angehörigen immer ein Ansprechpartner zur Seite, mit dem sie sich über die Anschaffung technischer Hilfsmittel wie Pflegebett und Co. austauschen können. Gerne vermitteln wir Ihnen eine warmherzige Pflegekraft aus Polen, die rund um die Uhr für Ihre Angehörigen da ist.


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                                                            Aktiv und gesund: Bewegungsspiele für Senioren

                                                            Zum Spielen ist man nie zu alt. Dabei sorgt die aktive Freizeitgestaltung nicht nur für jede Menge Spaß, sondern dient als therapeutische Maßnahme auch der Mobilisation. Auf diese Weise tragen Bewegungsspiele für Senioren dazu bei, die Gesundheit zu erhalten.

                                                            Welche Bewegungsspiele gibt es für Senioren?

                                                            Die Palette an geeigneten Bewegungsspielen für Senioren ist riesengroß. Dabei sollte sich die Auswahl konkreter Übungen an der Leistungsfähigkeit und dem Gesundheitszustand orientieren. Ebenso wichtig ist, dass der Spaß an der Bewegung nicht zu kurz kommt. So gibt es Bewegungsspiele, die stärkere Ansprüche an Ausdauer und Kraft stellen als andere. Gleichzeitig lassen sich viele Spiele auch mit einem anregenden Gedächtnistraining verbinden.

                                                            Zu den geeigneten Bewegungsspielen für Senioren gehören:

                                                            • Ballon- oder Tücherfangen
                                                            • Ballwerfen im Sitzen
                                                            • Hockergymnastik mit Musik und Gesang
                                                            • Sitzfußball
                                                            • Tastspiele (Erraten von Gegenständen) 

                                                            Gerade Tastspiele sind auch für Personen mit Demenz geeignet. Die Übungen lassen sich zu zweit oder in der Gruppe umsetzen. Bei Bewegungseinschränkungen empfiehlt es sich, die Spiele im Sitzen durchzuführen. Für ein anregendes Bewegungsspiel ist es sinnvoll, verschiedene Sinneseindrücke zu kombinieren. Das aktiviert unterschiedliche Gehirnregionen, wodurch sich gesundheitsförderliche Effekte verstärken.

                                                            Insbesondere der Einsatz von Musik macht Spaß und regt zum Mitmachen an. Das ist besonders bei kognitiven Einschränkungen wichtig. Die Auswahl der richtigen Musik orientiert sich am Bewegungstempo der Senioren, wofür sich bekannte Schlager anbieten. Im Einzelhandel sind auch spezielle Sitztanz-Geschichten für Senioren erhältlich.

                                                            Was bringen Bewegungsspiele?

                                                            Bewegungsspiele für Senioren bringen Abwechslung in den Alltag und machen Freude. Darüber hinaus ist die Bewegungsförderung im Alter von immenser Bedeutung, um motorische und geistige Fähigkeiten zu erhalten. Bewegungsspiele sind dafür besonders geeignet, da diese nicht als leistungsorientiertes Training wahrgenommen werden. Somit bieten sie auch besonders sensiblen Gruppen wie Betroffenen von Demenz einen niederschwelligen Zugang zur körperlichen Aktivierung.

                                                            Die Förderung körperlicher Aktivität stellt eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen für Senioren dar, denn Bewegungsmangel ist ein entscheidender Risikofaktor für die Entstehung und Verschlimmerung zahlreicher Erkrankungen. Dazu zählen beispielsweise Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Diabetes mellitus Typ 2. Dem kann mit Bewegungsspielen deutlich entgegengewirkt werden, weil sie insbesondere folgende Kernkompetenzen ansprechen:

                                                            • Muskelkraft
                                                            • Koordination
                                                            • Beweglichkeit
                                                            • Ausdauer

                                                            Diese Kompetenzen sind insbesondere zur Sturzprophylaxe wichtig. In Bewegungsspielen können Senioren ihre Standfestigkeit und Balance austesten und stärken. Neben den körperlichen Trainingseffekten wächst damit auch das Selbstvertrauen, im Alltag die Kontrolle zu behalten. 

                                                            Mit Pflege zu Hause einen aktiven Alltag erhalten  

                                                            Wie jedes körperliche Training sind Bewegungsspiele nur dann effektiv, wenn sie sinnvoll geplant und umgesetzt werden. Neben Regelmäßigkeit entscheiden auch Belastungsintensitäten und die Variation bestimmter Übungen darüber, ob mit den Übungen die gewünschten Effekte erreicht werden können. Grundsätzlich gilt aber erst einmal: Jede Art von Bewegung ist besser als keine Bewegung!

                                                            Für alleinstehende Senioren ist Anregung wichtig. Zum einen lassen sich die meisten Bewegungsspiele (wie Ballonfangen) am besten mit einem Partner spielen. Zum anderen unterstützt das die psychosoziale Gesunderhaltung. Professionelles Betreuungspersonal wird in Sachen Prävention und Gesundheitsförderung intensiv geschult. Dazu gehören Bewegungsspiele für Senioren sowie weitere Möglichkeiten zur körperlichen Aktivierung. Idealerweise werden diese Übungen regelmäßig in den Alltag integriert. Auf diese Weise wirkt die Pflege zu Hause aufkommendem Bewegungsmangel im Alter bestens entgegen.


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