Wenn ein geliebter Mensch plötzlich Hilfe im Alltag braucht, stehen Familien oft vor großen Fragen:
Wer unterstützt uns? Wem können wir vertrauen? Wie bleibt das Leben zuhause möglich?
Genau dafür sind wir da.
Mit „Betreuung zuhaus`“ biete ich Ihnen individuelle, herzliche Betreuung für Senioren und pflegebedürftige Menschen – direkt bei Ihnen zuhause.
Mir ist wichtig, dass Sie sich gut aufgehoben und verstanden fühlen. Deshalb begleiten wir Sie von Anfang an persönlich, ehrlich und zuverlässig.
Warum mir das so am Herzen liegt und wie wir gemeinsam die beste Lösung für Ihre Familie finden, erzähle ich Ihnen im folgenden Interview.
Frau Schneider vom ProPflege: Frau Schaffars, Sie sind die Leiterin der Agentur „Betreuung zuhaus`“. Was genau bieten Sie Ihren Kunden an?
Margareta Schaffars:
Unsere Agentur vermittelt liebevolle und zuverlässige Betreuungskräfte für die häusliche Pflege. Wir unterstützen Senioren und pflegebedürftige Menschen dabei, so lange wie möglich in ihrem eigenen Zuhause zu leben – mit Würde, Sicherheit und Herz. Dabei organisieren wir 24-Stunden-Betreuung und individuelle Alltagshilfen, die auf die persönlichen Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind.
Frau Schneider vom ProPflege: Was unterscheidet Ihre Agentur von anderen Anbietern?
Margareta Schaffars:
Für mich steht der Mensch im Mittelpunkt. Viele große Agenturen arbeiten sehr anonym – das gibt es bei uns nicht! Wir setzen auf persönlichen Kontakt, individuelle Beratung und eine Betreuung, die wirklich passt. Ich kenne viele meiner Kunden persönlich und weiß, wie wichtig es ist, die richtige Betreuungskraft auszuwählen. Wir sind immer erreichbar, auch wenn mal kurzfristig Hilfe benötigt wird. Diese Nähe und Verlässlichkeit schätzen unsere Kunden sehr.
Frau Schneider vom ProPflege: Wie wählen Sie die Betreuungskräfte aus?
Margareta Schaffars:
Sehr sorgfältig! Unsere Betreuungskräfte werden persönlich von uns geprüft, sie bringen Erfahrung mit und sprechen Deutsch. Aber noch wichtiger als Zeugnisse sind mir menschliche Werte: Herzlichkeit, Geduld und Respekt. Ich lege großen Wert darauf, dass die Chemie zwischen Kunde und Betreuungskraft stimmt – schließlich kommt jemand ins eigene Zuhause, das braucht Vertrauen.
Frau Schneider vom ProPflege: Für wen eignet sich Ihr Angebot?
Margareta Schaffars:
Für alle, die im Alter oder bei Krankheit Unterstützung brauchen, aber nicht ins Heim möchten. Wir sind für Senioren da, für Menschen mit Demenz, nach Krankenhausaufenthalten oder bei schwerer Krankheit. Auch Angehörige, die selbst Entlastung brauchen, können sich an uns wenden. Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden sicher und selbstbestimmt zuhause leben können.
Frau Schneider vom ProPflege: Warum ist es Ihnen persönlich wichtig, diese Arbeit zu machen?
Margareta Schaffars:
Ich habe selbst erlebt, wie schwer es ist, einen lieben Menschen zu pflegen und gleichzeitig den Alltag zu bewältigen. Daraus ist mein Wunsch entstanden, anderen Familien zu helfen. Es erfüllt mich, zu sehen, wie Menschen durch unsere Betreuung wieder aufblühen und Angehörige entlastet werden. Herz und Menschlichkeit – das ist mein Antrieb.
Frau Schneider vom ProPflege: Wie können Interessenten mit Ihnen Kontakt aufnehmen?
Margareta Schaffars:
Ganz einfach: Sie können mich telefonisch erreichen, eine E-Mail schreiben oder uns über unsere Website kontaktieren. Ich nehme mir gerne Zeit für ein persönliches Gespräch, in dem wir gemeinsam klären, was gebraucht wird.
Unsere Kontaktdaten:
📞 Telefon: 09429151977
📧 E-Mail: info@betreuung-zuhaus.de
🌐 Website: www.betreuung-zuhaus.de
Margareta Schaffars:
Scheuen Sie sich nicht, Unterstützung anzunehmen. Es ist ein Zeichen von Stärke, Hilfe für sich oder einen Angehörigen zu organisieren. Viele Kunden sagen im Nachhinein: „Warum haben wir das nicht früher gemacht?“ Wir sind für Sie da – mit Herz, Verstand und viel Erfahrung.
💛 „Betreuung zuhaus` – Weil Zuhause der schönste Ort ist.“
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Die Betreuung eines demenzkranken Angehörigen kann eine extreme emotionale und physische Belastung darstellen, die häufig zu Erschöpfung und Burnout führt. Dieser Artikel bietet Angehörigen praktische Tipps und Ressourcen, um die Belastung zu minimieren und notwendige Unterstützung zu finden.
Herausforderungen verstehen: Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben des Erkrankten und seiner Pflegepersonen hat. Angehörige erleben oft eine Mischung aus Trauer, Verlust und ständiger Sorge, die zu Burnout führen kann.
Burnout bei Pflegepersonen ist ein Zustand der emotionalen, physischen und mentalen Erschöpfung, verursacht durch den anhaltenden Stress und die Belastungen der Pflege. Es ist wichtig zu erkennen, dass Burnout nicht nur das Wohlbefinden der Pflegeperson beeinträchtigt, sondern auch die Qualität der Pflege, die sie leisten können.
Symptome von Burnout:
Ursachen von Burnout:
Prävention und Bewältigung von Burnout:
Tipps zur Bewältigung der Überforderung:
Entlastung durch 24-Stunden-Betreuung: Eine 24-Stunden-Betreuung, oft durch Betreuungspersonal aus Osteuropa, kann eine wertvolle Unterstützung sein. Diese Betreuer sind in der Regel erfahrene Pfleger und Pflegerinnen, die sowohl den demenzkranken Menschen als auch dessen Familien durch ihre Anwesenheit und Erfahrung erhebliche Erleichterung verschaffen können. Die Kosten sind oft geringer als bei lokalen Anbietern, und die Betreuungspersonen bringen neue Impulse und Verständnis in die häusliche Pflege ein.
Schlussfolgerung: Die Pflege eines demenzkranken Angehörigen kann extrem fordernd sein, doch durch die Nutzung verfügbarer Ressourcen und Dienste wie der 24-Stunden-Betreuung kann diese Herausforderung effektiv gemeistert werden. Es ist wichtig, frühzeitig Unterstützung zu suchen und regelmäßige Pausen für sich selbst einzuplanen, um die eigene Gesundheit zu schützen und eine qualitativ hochwertige Pflege aufrechtzuerhalten.
[…] Umgang mit Demenzerkrankten […]
Parkinson-Demenz ist eine Erkrankung, die sowohl motorische als auch kognitive Beeinträchtigungen mit sich bringt. Sie tritt häufig bei Personen auf, die bereits an Parkinson erkrankt sind. Diese Form der Demenz kann tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben der Betroffenen und ihrer Familien haben. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Symptome und Anzeichen der Parkinson-Demenz und erhalten Tipps, wie Sie als Angehöriger Unterstützung bieten können.
Was ist Parkinson-Demenz? Parkinson-Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die sich durch eine Kombination von motorischen Problemen, wie sie typischerweise bei Parkinson auftreten, und kognitiven Beeinträchtigungen auszeichnet. Sie beeinträchtigt das Gedächtnis, das Urteilsvermögen und die sozialen Fähigkeiten der Betroffenen.
Symptome und Anzeichen von Parkinson-Demenz:
Unterstützung für Betroffene und Angehörige:
Fazit: Parkinson-Demenz stellt sowohl für die Betroffenen als auch für deren Familien eine Herausforderung dar. Doch mit der richtigen Unterstützung und Anpassungen im Alltag können die Betroffenen weiterhin eine gute Lebensqualität erfahren. Es ist wichtig, als Angehöriger auch auf die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu achten, um die bestmögliche Unterstützung bieten zu können.
SIE SIND NICHT ALLEINE!
In Deutschland gibt es mehrere Anlaufstellen, die Angehörigen von Personen mit Parkinson-Demenz Unterstützung bieten. Hier sind ein paar Ressourcen, die hilfreich sein könnten:
Es ist empfehlenswert, direkt mit diesen Organisationen Kontakt aufzunehmen, um spezifische Informationen und Unterstützung zu erhalten. Diese Organisationen können auch auf lokale Ressourcen und Selbsthilfegruppen hinweisen, die in Ihrer Nähe verfügbar sind.
Ostern ist eine Zeit der Hoffnung und Erneuerung, die in jedem von uns die Freude am Frühling weckt. Für Familien, die demenzkranke Angehörige mit häuslicher Rundumpflege betreuen, bietet diese festliche Zeit eine einzigartige Gelegenheit, durch kreative Aktivitäten die Verbindung zu stärken und Freude zu teilen. In diesem Artikel zeigen wir, wie mit einfühlsamer 24h Pflege und Betreuung ein unvergessliches Osterfest gestaltet werden kann.
1. Individuelle Osterkörbchen gestalten
Das Basteln von Osterkörbchen ist eine wunderbare Aktivität, die Kreativität und Feinmotorik fördert. Betreuungskräfte und Pflegefamilien können gemeinsam mit den demenzkranken Pflegebedürftigen individuelle Körbchen aus Pappe oder geflochtenen Materialien herstellen. Wichtig ist, den Prozess an die Fähigkeiten des Einzelnen anzupassen, um Überforderung zu vermeiden und ein Gefühl der Erfüllung zu fördern.
2. Osterdeko mit Naturmaterialien
Die Verwendung von Naturmaterialien wie Zweigen, Blättern und Blüten für die Osterdekoration schafft nicht nur eine festliche Atmosphäre, sondern regt auch die Sinne an. Bei einem gemeinsamen Spaziergang im Garten oder Park können Materialien gesammelt und anschließend zu kleinen Kunstwerken verarbeitet werden. Diese Aktivitäten unterstützen die 24h Betreuung, indem sie die Außenwelt ins Zuhause bringen und für positive Erlebnisse sorgen.
3. Eier färben und bemalen
Das Färben und Bemalen von Ostereiern ist eine Tradition, die in vielen Kulturen gepflegt wird. Diese beschäftigungstherapeutische Aktivität kann besonders für demenzkranke Menschen sinnstiftend sein, da sie an frühere Osterfeste erinnert und zum Erzählen von Geschichten anregt. Pflegekräfte sollten nichttoxische Farben bereitstellen und den Prozess begleiten, um eine sichere und angenehme Erfahrung zu gewährleisten.
4. Musik und Geschichten rund um Ostern
Musik hat die Kraft, Menschen zu verbinden und Erinnerungen zu wecken. Eine Auswahl an Osterliedern und Frühlingsmelodien kann eine beruhigende Atmosphäre schaffen und zum Mitsingen anregen. Auch das Vorlesen von Oster- und Frühlingsgeschichten kann sehr bereichernd sein und bietet Gelegenheit für Gespräche und gemeinsames Lachen.
Schlusswort
Die gemeinsame Vorbereitung auf Ostern kann für demenzkranke Pflegebedürftige und ihre Betreuer eine Quelle der Freude und des Zusammenhalts sein. Durch kreative Aktivitäten, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Betroffenen abgestimmt sind, wird die häusliche Rundumpflege zu einer bereichernden Erfahrung für alle Beteiligten. Es ist die Aufmerksamkeit und Liebe, die wir in diese Momente einfließen lassen, die das Osterfest unvergesslich macht.
Aggressionen bei Menschen mit Demenz stellen eine der größten Herausforderungen für pflegende Angehörige und Pflegepersonal dar. Diese Verhaltensweisen können sowohl physisch als auch verbal sein und sind oft eine Quelle von Stress und Sorge. Um angemessen darauf reagieren zu können, ist es wichtig, die Ursachen zu verstehen und Strategien für den Umgang zu entwickeln.
Ursachen von Aggressionen bei Demenz
Umgang mit Aggressionen
Schlussfolgerung
Aggressionen bei Demenz sind eine Herausforderung, doch mit dem richtigen Verständnis und Ansatz können sie bewältigt werden. Es ist wichtig, Empathie zu zeigen, geduldig zu bleiben und professionelle Unterstützung zu suchen, wenn nötig. Durch diese Strategien können Betreuer und pflegende Angehörige eine unterstützende Umgebung schaffen, die sowohl den Bedürfnissen der Betroffenen als auch denen der Pflegenden gerecht wird.
Vaskuläre Demenz ist eine ernsthafte Erkrankung, die durch Probleme im Blutkreislauf im Gehirn entsteht. Sie ist die zweithäufigste Form der Demenz nach der Alzheimer-Krankheit. Vaskuläre Demenz führt zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen, was die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt. Eine umfassende Betreuung, insbesondere die 24-Stunden-Betreuung durch qualifizierte Pflegekräfte, spielt eine entscheidende Rolle in der Unterstützung und Versorgung von Personen mit vaskulärer Demenz. In diesem Artikel betrachten wir die Symptome, den Verlauf der Krankheit, Behandlungsoptionen und die Bedeutung der häuslichen Betreuung.
Symptome und Verlauf
Die Symptome der vaskulären Demenz können vielfältig sein und umfassen Gedächtnisverlust, Verwirrung, Schwierigkeiten beim Sprechen, Persönlichkeitsveränderungen und eine verminderte Fähigkeit, Alltagsaufgaben zu bewältigen. Der Verlauf der Krankheit ist oft durch plötzliche Verschlechterungen gekennzeichnet, zwischen denen Perioden relativer Stabilität liegen können.
Behandlung und Management
Während es keine Heilung für vaskuläre Demenz gibt, können medizinische und unterstützende Behandlungen dazu beitragen, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern. Die Kontrolle von Blutdruck, Cholesterin und Diabetes sind wesentliche medizinische Strategien. Darüber hinaus können kognitive Therapie, Ergotherapie und Physiotherapie hilfreich sein.
Die Bedeutung der häuslichen Betreuung
Die häusliche Betreuung, insbesondere die 24-Stunden-Betreuung durch erfahrene Pflegekräfte, ist von unschätzbarem Wert für Menschen mit vaskulärer Demenz. Diese Art der Betreuung ermöglicht es den Betroffenen, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben, was sich positiv auf ihr Wohlbefinden auswirken kann. Eine qualifizierte Pflegekraft kann nicht nur bei der Medikamentenverwaltung und bei Alltagsaufgaben unterstützen, sondern bietet auch emotionale Unterstützung und Gesellschaft.
Vorteile der 24-Stunden Betreuung:
Zusammenfassung
Vaskuläre Demenz ist eine herausfordernde Erkrankung, die eine umfassende Betreuung erfordert. Neben medizinischen Behandlungen ist die häusliche Betreuung, insbesondere durch 24-Stunden-Pflegekräfte, ein wesentlicher Bestandteil der Versorgung. Sie bietet nicht nur praktische Unterstützung, sondern auch emotionale Stabilität und verbessert die Lebensqualität der Betroffenen. Wenn Sie oder ein geliebter Mensch mit den Herausforderungen der vaskulären Demenz konfrontiert sind, ist es wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und die verfügbaren Optionen für die häusliche Betreuung zu erkunden.
[…] Unterschiede zwischen Demenz und Alzheimer […]
Alkoholkonsum hat auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Allgemeinbevölkerung eine weitreichende Wirkung. Doch für Menschen mit Demenz können die Auswirkungen und Risiken noch gravierender sein. Dieser Artikel beleuchtet die potenziellen Gefahren des Alkoholkonsums bei Demenzkranken und bietet Einblicke, wie Angehörige und Pflegepersonal unterstützend eingreifen können.
Verstärkung kognitiver Beeinträchtigungen
Alkohol kann bei gesunden Menschen zu vorübergehenden Gedächtnislücken führen. Bei Demenzkranken können diese Effekte jedoch verstärkt auftreten und bestehende Symptome der Demenz, wie Gedächtnisverlust und Verwirrung, verschlimmern. Langfristiger Alkoholkonsum kann zudem zu einer Beschleunigung des kognitiven Abbaus führen.
Erhöhtes Sturzrisiko
Demenz ist oft mit einem erhöhten Sturzrisiko verbunden, welches durch die desorientierenden Wirkungen des Alkohols noch verstärkt werden kann. Stürze sind eine häufige Ursache für Verletzungen bei älteren Menschen und können bei Demenzkranken zu einer weiteren Verschlechterung ihres Zustandes führen.
Interaktion mit Medikamenten
Viele Demenzkranke nehmen Medikamente ein, die nicht mit Alkohol kombiniert werden sollten. Die Wechselwirkungen können von einer Verringerung der Medikamentenwirkung bis hin zu schweren gesundheitlichen Komplikationen reichen.
Soziale und emotionale Auswirkungen
Alkohol kann die Urteilsfähigkeit beeinträchtigen und zu unangemessenem Verhalten führen, was die sozialen Beziehungen der Betroffenen belasten kann. Zudem kann Alkohol bei Demenzkranken zu verstärkten emotionalen Reaktionen wie Aggression oder Depression führen.
Unterstützungsstrategien
Angehörige und Pflegepersonal spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Demenzkranken im Umgang mit Alkohol. Einige Strategien können sein:
Fazit
Alkoholkonsum bei Demenzkranken birgt signifikante Risiken und kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Durch das Bewusstsein dieser Gefahren und proaktive Unterstützungsmaßnahmen können Angehörige und Pflegekräfte dazu beitragen, das Wohlergehen von Demenzkranken zu schützen und zu verbessern.
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die die kognitiven Funktionen beeinträchtigt und vor allem bei älteren Menschen auftritt. Der früheste Zeitpunkt für die Diagnose ist entscheidend, um den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen so lange wie möglich zu erhalten. Doch welche Anzeichen und Warnsignale sollten uns aufmerksam machen? In diesem Artikel beleuchten wir die frühen Symptome einer beginnenden Demenz.
Gedächtnisverlust, der den Alltag beeinträchtigt
Eines der häufigsten Anzeichen einer beginnenden Demenz ist der Gedächtnisverlust, insbesondere wenn er das tägliche Leben beeinträchtigt. Dies kann sich in Vergesslichkeit äußern, etwa wenn sich jemand wiederholt nach denselben Informationen erkundigt oder wichtige Termine wie Arztbesuche vergisst.
Schwierigkeiten bei der Planung oder beim Lösen von Problemen
Veränderungen in der Fähigkeit, Pläne zu machen oder Probleme zu lösen, können ebenfalls auf eine beginnende Demenz hinweisen. Betroffene haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich an ein Rezept zu halten, Monatsabrechnungen zu verwalten oder Entscheidungen zu treffen.
Verwirrung mit Zeit oder Ort
Menschen mit Demenz können die Zeit oder sogar den Ort verlieren. Sie können vergessen, wie sie an einen bestimmten Ort gekommen sind, oder haben Schwierigkeiten zu verstehen, warum sie sich an einem bestimmten Ort befinden.
Schwierigkeiten beim Verständnis visueller Bilder und räumlicher Beziehungen
Für einige Menschen mit beginnender Demenz können Probleme beim Lesen, Abstandsschätzen oder Farb- oder Kontrasterkennung auftreten. Sie haben vielleicht auch Schwierigkeiten, ein Spiegelbild zu erkennen oder sich in einer vertrauten Umgebung zu orientieren.
Neue Probleme mit Worten in Sprechen oder Schreiben
Menschen, die eine Demenz entwickeln, können Schwierigkeiten haben, am Gespräch teilzunehmen. Sie können mitten im Gespräch steckenbleiben, sich wiederholen oder Schwierigkeiten haben, den richtigen Namen für Gegenstände zu finden.
Rückzug aus Arbeit oder sozialen Aktivitäten
Ein Mensch mit beginnender Demenz kann sich von Hobbys, sozialen Aktivitäten oder Projekten zurückziehen. Dies kann auf Schwierigkeiten beim Verfolgen eines Lieblingshobbys oder beim Verwalten von sozialen Interaktionen zurückzuführen sein.
Veränderungen in Stimmung und Persönlichkeit
Die Betroffenen können deutliche Veränderungen in ihrer Stimmung oder Persönlichkeit erfahren, einschließlich Depression, Angst, schneller Reizbarkeit, oder Misstrauen gegenüber anderen. Sie können sehr leicht verwirrt, verdächtig oder abhängig von einem Familienmitglied werden.
Was tun bei Verdacht auf beginnende Demenz?
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, eines oder mehrere dieser Anzeichen zeigt, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht den Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten und unterstützenden Maßnahmen, die helfen können, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.
Fazit
Obwohl die Diagnose einer Demenz beängstigend sein kann, ist es wichtig, frühzeitig Hilfe zu suchen. Durch die frühe Erkennung und Behandlung können Betroffene und ihre Familien besser mit den Herausforderungen der Krankheit umgehen und Pläne für die Zukunft machen.
Demenz ist eine Erkrankung, die üblicherweise mit dem höheren Lebensalter in Verbindung gebracht wird. Doch auch jüngere Menschen können von dieser schwerwiegenden neurologischen Störung betroffen sein. Demenz im jüngeren Lebensalter, oft definiert als Demenz, die vor dem 65. Lebensjahr auftritt, stellt sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Familien eine besondere Herausforderung dar.
Diese Form der Demenz, die Personen vor dem 65. Lebensjahr betrifft, erfordert eine spezialisierte Herangehensweise an die Pflege und Unterstützung. Die frühzeitige Erkennung und das Verständnis der Ursachen sowie der Symptome sind entscheidend für eine effektive Betreuung und können durch professionelle 24h Pflegekräfte wesentlich unterstützt werden.
Ursachen von Frühdemenz
Die Ursachen der Frühdemenz können vielfältig sein, wobei genetische Faktoren eine bedeutendere Rolle spielen als bei der später auftretenden Demenz. Eine gründliche Diagnostik und frühzeitige Intervention durch qualifizierte Pflegekräfte im Rahmen der 24h Pflege können dabei helfen, den Verlauf der Krankheit besser zu managen. Neben genetischen sind auch Lifestyle-Entscheidungen, Umweltfaktoren oder bestimmte Vorerkrankungen bekannte Risikofaktoren.
Frühe Anzeichen und Diagnose
Eine frühzeitige Diagnose der Demenz im jüngeren Lebensalter kann eine Herausforderung darstellen, ist aber für die Planung der häuslichen Betreuung und der 24h Pflege von entscheidender Bedeutung. Frühe Anzeichen können Gedächtnisprobleme, Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben, Persönlichkeitsveränderungen, Sprachprobleme und sozialer Rückzug sein. Professionelle 24h Pflegekräfte sind in der Lage, diese Anzeichen zu erkennen und entsprechende Unterstützung und Anpassungen in der Pflegeplanung vorzunehmen.
Unterschiede zur Demenz im höheren Lebensalter
Demenz im jüngeren Lebensalter kann sich deutlich von der im höheren Lebensalter unterscheiden, insbesondere in Bezug auf die Entwicklungsgeschwindigkeit der Symptome und die Auswirkungen auf das Berufs- und Familienleben. Eine angepasste häusliche Betreuung und die Unterstützung durch erfahrene 24h Pflegekräfte sind unerlässlich, um den spezifischen Bedürfnissen der jüngeren Demenzpatienten gerecht zu werden und ihre Lebensqualität zu erhalten. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen ändert sich das Leben grundlegend. Berufliche Herausforderungen, Veränderungen in der familiären Dynamik und soziale Isolation können das Leben der Betroffenen und ihrer Familien stark beeinträchtigen. In diesem Kontext spielen die häusliche Betreuung und die Unterstützung durch eine 24h Pflegekraft eine entscheidende Rolle. Sie bieten nicht nur die notwendige medizinische Unterstützung und Pflege, sondern auch eine emotionale Stütze, die für die Bewältigung des Alltags unerlässlich ist.
Zusammenfassung
Die Diagnose von Demenz im jüngeren Lebensalter bringt komplexe Herausforderungen mit sich, die durch die Unterstützung von spezialisierten 24h Pflegekräften und maßgeschneiderten Konzepten der häuslichen Betreuung effektiv bewältigt werden können. Durch frühzeitige Erkennung, ein tiefes Verständnis der Symptome und eine individuelle Pflegeplanung kann die Lebensqualität der Betroffenen signifikant verbessert werden.
Vielen Dank für diese Informationen über Demenz. Ich denke auch, dass vor allem junge Menschen nicht leicht zu diagnostizieren sind, weil sie vielleicht denken, dass etwas anderes dahintersteckt. Es ist gut, dass es in letzter Zeit mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema gibt.
Vergesslichkeit ist eines der Hauptmerkmale von Demenz, einer fortschreitenden Erkrankung, die das Gedächtnis und andere wichtige kognitive Funktionen beeinträchtigt. Bei Demenz geht die Vergesslichkeit über das normale Vergessen hinaus und kann das tägliche Leben erheblich beeinflussen.
Hier sind einige Aspekte der Vergesslichkeit bei Demenz:
Ebenfalls ist das Kurzzeitgedächtnis ist bei Demenz oft stark betroffen. Dieser Aspekt der Erkrankung führt zu Problemen bei der Speicherung und dem Abrufen neuer Informationen. Hier einige Punkte zum Verständnis der Auswirkungen auf das Kurzzeitgedächtnis bei Demenz:
Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch anders auf die Krankheit reagiert und die Symptome variieren können. Früherkennung und medizinische Betreuung können dazu beitragen, den Verlauf der Demenz zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Es ist von enormer Bedeutung, Unterstützung und Strategien zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu bieten, wie das Schaffen einer strukturierten Umgebung, das Nutzen von Erinnerungshilfen und die Anpassung der Kommunikation an die Bedürfnisse der Person mit Demenz.
Demenz ist ein allgemeiner Begriff für den Verlust von kognitiven Funktionen wie Denken, Erinnern und Schlussfolgern, der so stark ist, dass er die tägliche Lebensführung einer Person beeinträchtigt. Sie ist meistens eine fortschreitende Erkrankung, was bedeutet, dass sie sich mit der Zeit verschlimmert. Obwohl Demenz häufig bei älteren Menschen auftritt, ist sie keine normale Folge des Alterns.
Es gibt verschiedene Arten von Demenz, wobei die Alzheimer-Krankheit die häufigste ist. Andere Formen umfassen vaskuläre Demenz, Lewy-Körper-Demenz und frontotemporale Demenz. Jede hat unterschiedliche Ursachen und kann verschiedene Teile des Gehirns betreffen.
Die Symptome variieren je nach Art und Stadium der Demenz, können aber Gedächtnisverlust, Verwirrung, Persönlichkeitsveränderungen, Sprachprobleme und Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben umfassen. Es gibt derzeit keine Heilung für die meisten Arten von Demenz, aber es gibt Behandlungen und Strategien, die helfen können, Symptome zu managen und die Lebensqualität zu verbessern.
Kognitive Übungen können helfen, das Gehirn zu stimulieren und möglicherweise den Fortschritt von Demenzsymptomen zu verlangsamen. Hier sind einige Übungsaufgaben:
1. Gedächtnisspiele: Puzzles, Kreuzworträtsel oder Gedächtnisspiele wie Memory können das Kurzzeitgedächtnis fördern.
2. Sprachübungen: Lesen, Schreiben oder das Lernen einer neuen Sprache können die kognitiven Fähigkeiten schärfen.
3. Rechenaufgaben: Einfache oder komplexe mathematische Aufgaben halten das Gehirn aktiv.
4. Logikspiele: Schach, Sudoku oder andere Strategiespiele fördern das logische Denken.
5. Musik und Kunst: Malen, Zeichnen oder ein Musikinstrument spielen können Kreativität anregen und das Gedächtnis stärken.
6. Alltagsaufgaben: Kochen nach Rezepten oder Routen planen können auch das Gehirn fordern.
7. Soziale Interaktion: Gruppendiskussionen oder Spiele fördern das soziale Engagement und die geistige Stimulation.
Wichtig ist, dass die Aufgaben Spaß machen, herausfordernd, aber nicht frustrierend sind, und regelmäßig durchgeführt werden. Es ist auch ratsam, vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms einen Arzt oder Therapeuten zu konsultieren.
Weihnachten für Senioren zu gestalten, bedeutet, auf ihre Bedürfnisse und Vorlieben einzugehen, um ihnen eine freudige und besinnliche Zeit zu bereiten. Denken Sie daran, die Aktivitäten an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person anzupassen. Es ist wichtig, dass sie sich wohl und einbezogen fühlt.
Bei Pflegebedürftigen, die an Demenz oder Parkinson leiden, bedeutet die Gestaltung der Weihnachtstage besondere Überlegungen und Anpassungen, um ihre Bedürfnisse und ihr Wohlbefinden zu berücksichtigen.
Hier sind einige Tipps, um das Fest für Parkinsonerkrankte angenehm und stressfrei zu gestalten:
Anpassung der Traditionen: Passen Sie traditionelle Aktivitäten so an, dass sie für die Person mit Parkinson machbar und genießbar sind.
Hier sind einige Tipps, um das Fest für Demenzerkrankte und seine Betreuungspersonen angenehm und stressfrei zu gestalten:
Es ist wichtig, Geduld zu haben und sich darauf zu konzentrieren, eine warme, liebevolle und vertraute Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Person mit Demenz wohlfühlt und einbezogen wird.
[…] der wichtigsten und emotionalsten Phasen des Jahres. Besonders für Senioren in Deutschland hat Weihnachten eine tief verwurzelte Bedeutung. Wenn Senioren mit Pflegekräften aus Osteuropa zusammenleben, […]
Ich kann mir vorstellen, dass Sie auf einige Patienten besonders Rücksicht nehmen müssen. Die Weihnachtszeit kann sehr stressig sein. Ich denke auch, dass Ruhe bewahren und leichte Aktivitäten ein guter Ausgangspunkt sind.
Eine Demenzerkrankung ist ein ständiges Abschiednehmen. Die Persönlichkeit, die man vorher kannte, verändert sich. Ja, sie löst sich geradezu auf. Die Zeit der Pflege eines Menschen mit Demenzerkrankung kann sehr kurz sein, manchmal aber auch sehr lang. Irgendwann kommt dann die Sterbephase und es liegt bei den Angehörigen, die erkrankte Person auch in dieser Lebensphase zu begleiten. Hier werden Entscheidungen getroffen, die meist die ganze Familie betreffen. Und das kann zu einer großen Herausforderung werden.
Ethische Grundsätze
Auch in der Sterbephase ist die Würde des Menschen unantastbar. Die individuellen Bedürfnisse der erkrankten Person sind wichtig und sind zu respektieren. Auch dann, wenn die betroffene Person nicht mehr dazu in der Lage ist, sie in Worte zu fassen. Menschenwürde, das bedeutet auch in der Sterbephase eine Sicherung der Lebensqualität, die Linderung von Schmerzen und die Erfüllung grundlegender Bedürfnisse, wie etwa der Geborgenheit.
Kommunikation und Geborgenheit
Für einem an Demenz erkrankten Menschen sind Kommunikation und Geborgenheit in der Sterbephase sehr wichtig. Berührt und gehalten zu werden und die Möglichkeit mit der eigenen Familie zu interagieren, auch wenn die Worte vielleicht nicht mehr verstanden oder artikuliert werden können, sind für Demenzpatienten in der Sterbephase unabdingbar. Auch wenn die geistige Leistungsfähigkeit durch die Erkrankung verloren gegangen ist, bleibt die emotionale Erlebnis- und Aufnahmefähigkeit in der Regel bis zum Tod erhalten. Beobachten Sie genau, wie die betroffene Person auf Lautstärke, Gestik, Mimik oder Tonfall in der Kommunikation reagiert. Zwischenmenschlicher Dialog kann viel mehr bedeuten als das Formulieren von Worten. Jeder Mensch reagiert anders. Der eine hat eine Vorliebe für Musik oder Düfte, ein anderer reagiert auf Berührungen und Farben. Sie werden den individuell passenden Weg finden, mit sterbenden Demenzpatienten zu kommunizieren.
Befassen Sie sich mit der Biographie der erkrankten Person
Eine angemessene Begleitung für sterbende Demenzpatienten können Sie auch aus der Biographie des Betroffenen heraus entwickeln:
Eine Zeit des Loslassens
Auch das Loslassen ist ein Aspekt des Sterbens in Würde. Die Sterbephase ist eine Zeit des Abschiednehmens. Manchmal bleibt den Angehörigen nicht viel mehr als anwesend zu sein und die verbliebene gemeinsame Zeit zu nutzen.
Welche Rolle spielen die Angehörigen?
Die Angehörigen sind oft die wichtigsten Bezugspersonen für Menschen mit einer Demenzerkrankung. Sie sind der Anker der gemeinsamen Erinnerungen und der Orientierungspunkt in einer sich auflösenden Welt. Deshalb ist es auch so wichtig die Angehörigen in die Zeit des Sterbens mit einzubeziehen. Sie kenne die Vorlieben und die Abneigungen des Betroffenen und damit eine wichtige Quelle auch für das involvierte Fachpersonal. Eine gute Kooperation zwischen Pflegekräften, Ärzten und Angehörigen kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Sterben in Würde zu ermöglichen. Hierdurch entstehen auch die richtigen Entscheidungen für die betroffene Person. Entscheidungen im Sinne dessen, was sich die Person wünschen würde, könnte sie sich noch artikulieren.
Die Sterbephase im Heim oder im Krankenhaus
Gut ist es, wenn ein Ortswechsel in der letzten Lebensphase vermieden werden kann. Der Umzug in ein Pflegeheim oder in das Krankenhaus wird für die erkrankte Person eine zusätzliche Belastung. Ist die Unterbringung in einem Pflegeheim oder Krankenhaus unabdingbar, dann ist es wichtig, dass die Angehörigen ihr Familienmitglied auch dort begleiten können. Manche Einrichtungen stellen hierfür sogar ein Gästezimmer zur Verfügung. Das würdevolle Abschiednehmen kann etwa in einem Einzelzimmer oder zumindest in einem geschützten Bereich gewährleistet werden. Nutzen Sie Ihre Anwesenheit, um den Ärzten und dem Pflegepersonal jene Informationen zu geben, die Sie benötigen, um ein würdevolles Abschiednehmen zu gewährleisten.
Meine Oma hat auch Demenz und ist in einem Pflegeheim für Senioren. Daher ist es schön, zu lesen, was ich für sie machen kann. Dass Kommunikation und Geborgenheit das Wichtigste sind, verstehe ich. Berührungen finde ich auch wichtig. Ich werde weiterhin meine Oma bei der Begrüßung und Verabschiedung umarmen und auch sonst ihre Hand halten.
Mein Vater ist bei einer Pflege für Schwerstkranke. Interessant, wie wichtig hier auch das Gefühl der Geborgenheit ist. Aber so steht die Versorgung einfach immer.
Depressionen im Alter zählen zu den häufigsten psychischen Einschränkungen ab 65. Allerdings bleibt die Erkrankung oft lange unerkannt. Da einige Symptome denen der Demenz ähneln, besteht auch die Gefahr einer Verwechslung. Wenn Altersdepressionen richtig erkannt und behandelt werden, sind diese aber durchaus heilbar. Am besten ist es, möglichst früh vorzubeugen. Zudem kann es sinnvoll sein, mit individueller Betreuung in den eigenen vier Wänden vorzubeugen.
Wie entsteht eine Altersdepression?
Psychische Einschränkungen haben oft eine komplexe Entstehungsgeschichte und sind individuell unterschiedlich. Die Altersdepression kann dabei besonders schwer zu erkennen sein, wenn die psychischen Symptome von körperlichen Beschwerden überlagert werden.
Neben genetischen Faktoren fördern Veränderungen im persönlichen Umfeld sowie anhaltende oder akute Belastungen die Entstehung. Wenn ältere Menschen beispielsweise im Familien- und Berufsleben lange eine entscheidende Rolle gespielt haben und dieses Gefühl des „Gebraucht Werdens“ altersbedingt wegfällt, kann dies Phasen von Niedergeschlagenheit, verminderter Energie und negativem Denken auslösen.
Halten diese Phasen an, manifestiert sich eine Altersdepression oft schleichend. Weitere Auslöser können persönliche Verluste und Trauerfälle sein, aber auch abnehmende körperliche Leistungsfähigkeit, die starke Auswirkungen auf den Alltag und die Ausübung von Freizeitbeschäftigungen haben.
Mögliche Ursachen für eine Altersdepression können sein:
Dabei ist es wichtig zu beachten, dass psychische Einschränkungen zwar oft einen psychosozialen Auslöser haben (d.h. die Ursachen sind im sozialen Umfeld oder der Verarbeitung von belastenden Erfahrungen zu suchen). Eine Altersdepression kann aber auch das Ergebnis einer körperlichen Erkrankung sein oder durch Medikamente entstehen.
Symptome der Altersdepression sind oft uneindeutig
Betroffene von psychischen Einschränkungen sind oft nicht in der Lage, eigenständig den Teufelskreis an unspezifischen körperlichen und geistigen Symptomen zu durchbrechen. Da die Entstehung einer Altersdepression so komplex ist, kann es für Angehörige ebenfalls schwer sein, die Lage richtig einzuschätzen.
Angehörige neigen oft dazu, bestimmte Anzeichen falsch zu interpretieren. Um eine Despression wirklich zu diagnostizieren, ist der Ganz zum Arzt unverzichtbar. Ärzte sind darin geschult, die Symptome einer Depression im Alter richtig zu deuten.
Mögliche Anzeichen sind Abgeschlagenheit und eine Ablehnung von Unterstützung. So ist es oft nicht ungewöhnlich, dass Betroffene auf Hilfsangebote abweisend oder mitunter aggressiv reagieren. In solch einem Fall ist es wichtig, einschätzen zu können, ob ablehnendes Verhalten Ausdruck einer Erkrankung ist – und welche Problemstellung zugrunde liegt, da dies auch ein Symptom der Demenz sein kann.
Prävention durch Pflegekräfte zur Entlastung von Betroffenen und Angehörigen
Am besten ist es, einer Altersdespression vorzubeugen, sodass sie gar nicht entsteht. Die Einbindung in die Familie ist hier sehr wertvoll. Das ist jedoch nicht immer möglich. Genauso hilfreich kann die Betreuung durch eine liebevolle Pflegekraft sein. Sie ist Teil des Haushalts und damit eine wichtige Bezugsperson. Durch die warmherzige Betreuung lassen sich zudem Motivation und Selbstbestimmtheit erhalten. Allem voran wirken Pflegekräfte durch ihre bloße Anwesenheit Auslösern wie Einsamkeit vor und haben ein offenes Ohr – für Betroffene wie Angehörige.
Sie helfen, den Alltag von Betroffenen strukturiert zu gestalten, damit sich depressive Verstimmungen nicht dauerhaft in einer Erkrankung manifestieren. Regelmäßiges Training der psychomotorischen Fähigkeiten, gedächtnisanregende Übungen und soziale Interaktion stehen bei der Vorbeugung an erster Stelle.
Ich finde es wichtig, dass Pflegebedürftigen länger in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können. Bei meiner Großmutter ist das dank Krankenpflege auch möglich. Interessant, dass dafür teilweise Pflegekräfte aus Polen engagiert werden.
Urlaubsdörfer für Menschen mit Demenzerkrankung und deren Pflegende bieten Erholung für alle Seiten. Vor allem dann, wenn der Alltag alle Betroffenen Tag für Tag aneinanderkettet, dann wird es wichtig, sich auch einmal eine Auszeit zu gönnen. Die Betreuung findet in dieser Zeit durch das Personal des Anbieters statt, die pflegenden Angehörigen können durchatmen und einmal Pause machen. Viele interessante Freizeitangebote in der Natur und bei Musik und Tanz helfen dabei, Menschen mit Demenz neue Impulse und Sinneseindrücke zu geben. Wie eben in einem richtigen Urlaub.
Jeder Mensch braucht mal Urlaub. Und das bezieht sich nicht nur auf Menschen, die berufstätig sind. Denn Urlaub bedeutet nicht nur eine Auszeit von der Arbeit, sondern auch einen vorübergehenden Tapetenwechsel. Der Bewegungsraum für Menschen mit Demenz ist oft vergleichsweise eingeschränkt: Die eigene Wohnung und vielleicht noch der Stadtpark, der ein paar Straßen entfernt liegt. Immer dieselben Blickwinkel, jeden Tag dieselben Wege gehen. Routine spielt eine wichtige Rolle im Kontext einer Demenzerkrankung. Aber wenn ein Urlaub noch möglich ist, warum nicht?
Urlaub für Betroffene und Angehörige
Spezielle Urlaubsangebote richten sich sowohl an den pflegebedürftigen Menschen, wie auch an seine pflegenden Angehörigen. Denn Auszeit ist für beide Seiten wichtig. Erinnern Sie sich noch an die Jugendfreizeiten in jungen Jahren? Ein unterhaltsames Programm, meistens in der gesunden Natur, neue Bekanntschaften schließen und viel Aktivität. Nun gibt es keinen Grund, solches nur für Jugendliche anzubieten. Zugeschnitten auf Menschen mit Pflegebedürftigkeit und deren Angehörige ist so etwas auch für Personen jenseits des jugendlichen Alters möglich.
Musik und Tanz
Urlaubsangebote für Pflegende und zu Pflegende werden von verschiedenen Trägern angeboten. Von den Diözesen bis zur Arbeiterwohlfahrt wurden vor allen in den vergangen Jahren vielfältige Angebote dieser Art entwickelt und umgesetzt. Entscheidend für die Angebote ist der Zuschnitt auf die Lebenssituation der betroffenen Menschen. Welche Aktivitäten können von den Menschen mit Demenzerkrankung noch genutzt werden? Wie finden die pflegenden Angehörigen etwas Ruhe und Auszeit? Neben einem naturverbundenen Ansatz gibt es meistens auch viel Musik und Tanz. Denn Singen und (bei entsprechender körperlicher Mobilität) Tanzen sind Fertigkeiten, die auch mit Fortschreiten der Demenzerkrankung oft ungeahnte Kräfte aktivieren. Es ist manchmal erstaunlich, wie die Texte alter Lieder plötzlich wieder präsent sind und wieviel Spaß es machen kann, die Lieder von früher zu trällern. Dabei entzündet sich positive Energie und neue Kraft.
Grundvoraussetzungen für die Teilnahme
Eine gewisse Mobilität wird für die Teilnahme an solchen Urlaubsprogrammen vorausgesetzt. So muss es möglich sein, dass die Gäste vom Haupthaus bis zu den verschiedenen Aktionen bewegt werden können. Entsprechende Fragebögen können diese Grundvoraussetzungen schon vor einer Buchung der Angebote klären.
Wenn sich neue Freundschaften bilden
Gruppenaktionen führen nicht selten auch zu neuen Freundschaften. Dank der modernen Medien ist es heute kein Problem mehr, diese Kontakte auch nach der Urlaubsaktion zu pflegen. Und wer keine digitalen Messanger nutzt, darf auch wieder einmal einen ganz analogen Brief schreiben. Oder mit Hilfe der pflegenden Personen schreiben lassen. Es macht Spaß, diese klassische Kultur des Briefeschreibens ab und zu wieder aufleben zu lassen. Und vielleicht steht ein Jahr später ein Wiedersehen mit den neuen Freunden an.
Betreuung der Pflegebedürftigen
Die Betreuung der Pflegebedürftigen wird während dieser Urlaubsangebote von den Anbietern des Programms gesichert. Dies bedeutet auch eine Auszeit für die Pflegenden. Somit wird der Aufenthalt im Feriendorf zu einer Erholung für beide Seiten: Für den pflegebedürftigen Menschen und für seine pflegenden Angehörigen.
[…] sondern auch ein angepasstes Umfeld, das Sicherheit und gezielte Beschäftigung bietet. Die Tagespflege bei Demenz ist ein wertvolles Angebot, das speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit […]