24 Stunden Pflege & Seniorenbetreuung durch Pflegekräfte aus Polen

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Hilfe bei Verdauung und Essensaufnahme für Senioren

Genau wie alle anderen Bedürfnisse und Umstände ändern sich mit der Zeit auch die der Verdauung. Besonders Senioren im betreuten Wohnen oder Menschen mit Behinderung leiden oft unter verschiedenen Verdauungsbeschwerden, die mitunter leicht abzumildern sind. Lesen Sie hier mehr dazu.

Verdauungsprobleme im Alter

Die Darmaktivität, -flora und -bedürfnisse nehmen oftmals viel Aufmerksamkeit in Anspruch. Verdauungsprobleme, Verstopfung und Appetitlosigkeit gehören zu täglichen Sorgen auch von Alternden. Da vor allem Senioren oft höhere Entzündungswerte, weniger Bakterienarten im Darm und teilweise Mangelernährung vorweisen, ist es ratsam, sich diesen Themen anzunehmen, um solchen Problemen vorzubeugen.

Verdauungsfreundliche Ernährung

Aber wie lässt sich das machen? Die Ernährung komplett umzustellen, ist für ältere wie jüngere Patienten nicht besonders angenehm. Stück für Stück können Sie aber Veränderungen in die tägliche Ernährung einbauen, die bei Verdauungsbeschwerden helfen. Besonders wichtig sind hierbei die regelmäßige und über den Tag verteilte Wasserzufuhr, um den Magen-Darm-Trakt zu entlasten, Proteine, Kalzium, genug Getreide und Hülsenfrüchte sowie Obst und Gemüse voller Vitamine und Ballaststoffe.

Ballaststoffe und andere Mittel für Schwung

Besonders die Ballaststoffe fehlen oftmals in der täglichen Ernährung älterer Patienten. Hierbei können helfen:

Leinsamen

Flohsamen

Weizenkleie (alles immer mit genug Flüssigkeit)

frische Kräuter

Gewürze wie Koriander, Kümmel, Anis, Kurkuma und Fenchel

Wenn es auch intensiver sein darf, können Senf, Chili, Curry oder Zimt die Verdauung in Schwung bringen. Häufig wird bei Patienten in jedem Alter leider vergessen, jeden einzelnen Bissen ordentlich zu kauen. Gehetztes oder abgelenktes Essen kann Magen und Darm bei der Arbeit zusätzlich belasten. Spezielles Geschirr und andere Hilfsmittel erleichtern die Nahrungsaufnahme sowohl psychologisch als auch physiologisch.

Tipp: Essens- und Verdauungshelferchen

Beim Nachlassen der Feinmotorik, Verschleißen der Glieder oder anderen körperlichen Einschränkungen ist es für viele Menschen schön, wenn sie trotzdem ohne fremde Hilfe weiter essen können. Dafür gibt es viele Arten von Alltagshilfen, die individuell ausgewählt werden können und manchmal sogar bezuschusst werden.

Je nachdem, ob die Hände zittern oder schwächeln, ob eine Sehschwäche oder Parkinson das Essen erschwert – für fast alles gibt es unterstützende Produkte. Da wären zum Beispiel Geschirr und Besteck aus bruchsicherem Material, in Signalfarben für Sehgeschwächte, mit erhöhtem Rand, Gummiringen für besseren Stand, Besteck mit dickeren Griffen, Gewichtsbeschwerung oder ergonomischen, geschwungenen Griffen. Gegen Schluckbeschwerden beim Trinken helfen Schnabeltassen mit keinem, einem oder zwei Griffen – auch mit Thermofunktion. Geht immer mal was daneben, fängt eine Essschürze es auf.

Für viele ältere oder eingeschränkte Menschen ist es sehr wichtig, möglichst viel Zeit im eigenen Zuhause verbringen zu können. Eine professionelle Pflegekraft kann sie dabei unterstützen – und dabei, auch im Alter noch jeden Tag individuell und spannend zu gestalten. Versierte Haushaltshilfen unterstützen außerdem bei der Zubereitung abwechslungsreicher, gut verträglicher Speisen.


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    Aktiv und gesund: Bewegungsspiele für Senioren

    Zum Spielen ist man nie zu alt. Dabei sorgt die aktive Freizeitgestaltung nicht nur für jede Menge Spaß, sondern dient als therapeutische Maßnahme auch der Mobilisation. Auf diese Weise tragen Bewegungsspiele für Senioren dazu bei, die Gesundheit zu erhalten.

    Welche Bewegungsspiele gibt es für Senioren?

    Die Palette an geeigneten Bewegungsspielen für Senioren ist riesengroß. Dabei sollte sich die Auswahl konkreter Übungen an der Leistungsfähigkeit und dem Gesundheitszustand orientieren. Ebenso wichtig ist, dass der Spaß an der Bewegung nicht zu kurz kommt. So gibt es Bewegungsspiele, die stärkere Ansprüche an Ausdauer und Kraft stellen als andere. Gleichzeitig lassen sich viele Spiele auch mit einem anregenden Gedächtnistraining verbinden.

    Zu den geeigneten Bewegungsspielen für Senioren gehören:

    • Ballon- oder Tücherfangen
    • Ballwerfen im Sitzen
    • Hockergymnastik mit Musik und Gesang
    • Sitzfußball
    • Tastspiele (Erraten von Gegenständen) 

    Gerade Tastspiele sind auch für Personen mit Demenz geeignet. Die Übungen lassen sich zu zweit oder in der Gruppe umsetzen. Bei Bewegungseinschränkungen empfiehlt es sich, die Spiele im Sitzen durchzuführen. Für ein anregendes Bewegungsspiel ist es sinnvoll, verschiedene Sinneseindrücke zu kombinieren. Das aktiviert unterschiedliche Gehirnregionen, wodurch sich gesundheitsförderliche Effekte verstärken.

    Insbesondere der Einsatz von Musik macht Spaß und regt zum Mitmachen an. Das ist besonders bei kognitiven Einschränkungen wichtig. Die Auswahl der richtigen Musik orientiert sich am Bewegungstempo der Senioren, wofür sich bekannte Schlager anbieten. Im Einzelhandel sind auch spezielle Sitztanz-Geschichten für Senioren erhältlich.

    Was bringen Bewegungsspiele?

    Bewegungsspiele für Senioren bringen Abwechslung in den Alltag und machen Freude. Darüber hinaus ist die Bewegungsförderung im Alter von immenser Bedeutung, um motorische und geistige Fähigkeiten zu erhalten. Bewegungsspiele sind dafür besonders geeignet, da diese nicht als leistungsorientiertes Training wahrgenommen werden. Somit bieten sie auch besonders sensiblen Gruppen wie Betroffenen von Demenz einen niederschwelligen Zugang zur körperlichen Aktivierung.

    Die Förderung körperlicher Aktivität stellt eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen für Senioren dar, denn Bewegungsmangel ist ein entscheidender Risikofaktor für die Entstehung und Verschlimmerung zahlreicher Erkrankungen. Dazu zählen beispielsweise Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Diabetes mellitus Typ 2. Dem kann mit Bewegungsspielen deutlich entgegengewirkt werden, weil sie insbesondere folgende Kernkompetenzen ansprechen:

    • Muskelkraft
    • Koordination
    • Beweglichkeit
    • Ausdauer

    Diese Kompetenzen sind insbesondere zur Sturzprophylaxe wichtig. In Bewegungsspielen können Senioren ihre Standfestigkeit und Balance austesten und stärken. Neben den körperlichen Trainingseffekten wächst damit auch das Selbstvertrauen, im Alltag die Kontrolle zu behalten. 

    Mit Pflege zu Hause einen aktiven Alltag erhalten  

    Wie jedes körperliche Training sind Bewegungsspiele nur dann effektiv, wenn sie sinnvoll geplant und umgesetzt werden. Neben Regelmäßigkeit entscheiden auch Belastungsintensitäten und die Variation bestimmter Übungen darüber, ob mit den Übungen die gewünschten Effekte erreicht werden können. Grundsätzlich gilt aber erst einmal: Jede Art von Bewegung ist besser als keine Bewegung!

    Für alleinstehende Senioren ist Anregung wichtig. Zum einen lassen sich die meisten Bewegungsspiele (wie Ballonfangen) am besten mit einem Partner spielen. Zum anderen unterstützt das die psychosoziale Gesunderhaltung. Professionelles Betreuungspersonal wird in Sachen Prävention und Gesundheitsförderung intensiv geschult. Dazu gehören Bewegungsspiele für Senioren sowie weitere Möglichkeiten zur körperlichen Aktivierung. Idealerweise werden diese Übungen regelmäßig in den Alltag integriert. Auf diese Weise wirkt die Pflege zu Hause aufkommendem Bewegungsmangel im Alter bestens entgegen.


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      Seniorenhandy

      Das Seniorenhandy: eine gute Idee?

      Große Tasten, wenig Funktionen – Seniorenhandys haben nicht den besten Ruf. Dabei hat sich die Technik auch hier deutlich weiterentwickelt. Für wen lohnt sich ein spezielles Smartphone für Ältere und was können gute Geräte?

      Seniorenhandys mit und ohne smarte Funktionen

      Seniorenhandys gibt es in Form von Smartphones und einfachen Modellen. Letztere sind wie ein kabelloses Telefon gestaltet – mit dem Unterschied, dass sie überall funktionieren, wo ein Handynetz empfangbar ist. Markantestes Merkmal dieser einfachen Seniorenhandys sind die großen Tasten. Sie lassen sich gut erkennen und auch mit etwas unsicherer Hand bedienen. Dabei gibt es keine smarten Funktionen, die ablenken könnten.

      Auf der anderen Seite kann ein klassisches Seniorenhandy nur die Grundfunktionen erfüllen: Telefonie und SMS. Whatsapp, Fotos und mehr sind meist Fehlanzeige. Dabei wünschen sich Senioren mittlerweile häufig solche Extras, um mit Kindern und Enkelkindern digital in Kontakt zu bleiben. Dann lohnen sich Senioren-Smartphones. Sie bieten mobiles Internet und die Verwendung bestimmter Apps, ohne zu komplex zu werden.

      Wenn Ihre Angehörigen sicher im Umgang mit der smarten Technik sind, eignet sich auch ein handelsübliches Smartphone. Wählen Sie am besten ein Modell mit großem Bildschirm und stellen Sie eine große Schrift- und Anzeigengröße ein.

      Achtung: Seniorenhandys sind nur dann sinnvoll, wenn der Akku geladen ist. Die klassischen Modelle ohne smarte Funktionen halten meist mehrere Tage mit einer Ladung, die anderen sollten täglich geladen werden, um im Notfall funktionstüchtig zu sein.

      Was zeichnet ein gutes Seniorenhandy aus?

      Cooles Design und lichtstarke Nachtaufnahmen? Bei Seniorenhandys sind andere Eigenschaften viel wichtiger. Sehen Sie hier in der Übersicht, welche Möglichkeiten es gibt und womit sich ein gutes Gerät auszeichnet.

      Kontrast und Helligkeit: Helligkeit und kräftige Farben sorgen dafür, dass der Bildschirm gut zu erkennen ist – auch bei Sonnenschein. Tipp: Manche Geräte regulieren die Helligkeit automatisch. Das kann sinnvoll sein.

      Lautstärke: Lautstärke ist wichtig, um das Klingeln zu hören und Gespräche zu verstehen. Dabei kommt es aber nicht allein auf den reinen Dezibel-Wert an. Die Klangqualität sollte klar sein. Tipp: Stellen Sie die Lautstärke individuell ein. Es gibt sogar Seniorenhandys, die mit Hörgeräten kompatibel sind.

      Benutzeroberfläche: Je mehr Embleme und Tasten zu sehen sind, umso schwieriger ist die Bedienung. Hier geht es nicht nur um den alltäglichen Gebrauch, sondern auch um die Orientierung im Notfall. Auf dem Smartphone-Bildschirm sollten daher nur die wirklich relevanten Apps zu finden sein.

      Nützliche Apps: Und welche Apps sind nützlich? Die Kamera und ein Messenger bieten sich an. Außerdem gibt es bei einigen Modellen die Option, Teamviewer zu installieren. So können Sie das Smartphone Ihrer Angehörigen aus der Ferne steuern und bei Problemen eingreifen.

      Seniorenhandys mit Notruftaste

      Eine besondere Funktion vieler Seniorenhandys ist die zusätzliche Notruftaste. Hier gibt es zwei Varianten, die zur Verfügung stehen.

      Bei manchen Modellen verbindet das Gerät den Nutzer direkt mit einer Notrufzentrale. Diese ist rund um die Uhr besetzt und leitet weitere Maßnahmen ein – sie kann zum Beispiel einen Krankenwagen alarmieren.

      Bei der zweiten Option bestimmen Sie selbst, welche Nummern im Notfall gewählt werden. Hier erlauben die Handys meist, dass mehrere Rufnummern eingespeichert werden. Wird die Taste betätigt, ruft das Gerät automatisch bei den Kindern, Enkeln oder anderen Vertrauenspersonen an. Häufig wird zusätzlich eine SMS verschickt.

      Gut zu wissen: Auch Seniorenhandys ohne Notrufknopf lassen sich oft mit einer Notfall-App nachrüsten. Wichtig ist dann jedoch, dass die Senioren wissen, wie sie im Notfall Hilfe holen.

      Mehr Selbstbestimmung durch ein funktionierendes Handy

      Ist ein Seniorenhandy sinnvoll? Insgesamt bietet es eine Reihe von Vorteilen. Diese beginnen bei der Sicherheit für Ältere und Angehörige, dass im Notfall Hilfe geholt werden kann. Moderne Seniorenhandys können jedoch noch viel mehr. Sie sorgen mit smarten Funktionen für mehr Selbstbestimmung im Alter. In Kombination mit einer persönlichen 24-Stunden-Pflege ist es oftmals möglich, bei hoher Lebensqualität in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben.


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        Schuldgefühle von Angehörigen bei der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz

        Die Betreuung und die Pflege von Menschen mit einer Demenzerkrankung verlangt einen großen Einsatz für die pflegenden Angehörigen. Nicht selten bedeutet dies eine Verfügbarkeit über 24 Stunden pro Tag und dies über Jahre hinweg. Diese permanente Belastung kann zu Gefühlen der Überforderung und damit verbunden auch zu Schuldgefühlen führen. Dies wiederum kann zu Schuldzuweisungen gegen sich selbst oder gegen die erkrankte Person führen. Für Außenstehende ist diese Entwicklung nicht immer ohne weiteres erkennbar.

        Die objektive Schuld

        Bei Schuldgefühlen kann es sinnvoll sein, subjektive Schuldgefühle von objektivem Fehlerhalten trennen zu lernen. Eine objektive Schuld entsteht immer dann, wenn pflegende Angehörige tatsächlich einen Fehler in der Pflege begehen. Dies kann etwa aufgrund der permanenten Überlastung oder aufgrund einer Überforderung der Fall sein. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, die objektive Schuld zu erkennen und zu benennen und die Situation anzunehmen. Dies ist der erste Schritt zur Entlastung bei Schuldgefühlen. Es kann im Falle von Fehlerverhalten auch sinnvoll sein, gegenüber der erkrankten Person eine Entschuldigung auszusprechen.

        Die subjektive Schuld

        Subjektive Schuldgefühle setzen kein objektives Fehlverhalten voraus. Sie können auftreten, wenn etwa die eigenen Bedürfnisse zu lange unterdrückt worden sind oder wenn die eigene Familie aufgrund der Pflegesituation vernachlässigt wurde. Nicht selten stellen Pflegende fest, dass sie zu hohe Erwartungen an sich selbst stellen. Der Erwartungsdruck kann aber auch von außen an die Pflegeperson herangetragen werden. In dieser Situation kann es eine Hilfe sein, wenn sich die pflegende Person vor Augen führt, dass die eigenen Bedürfnisse gerechtfertigt sind. Selbst die schwierigste Pflegesituation darf nicht zur Selbstaufgabe führen. Hier kann es auch sinnvoll sein, sich Hilfe von außen zu holen.

        Schuldgefühle aufgrund von Überforderungen

        Menschen, die eine erkrankte Person in der eigenen Familie pflegen, verfügen im Regelfall nicht über eine entsprechende Ausbildung. Sie geraten durch die neue Situation „einfach so“ in die Rolle des Pflegenden. Situationen der Überforderung sind da keine Seltenheit. Es ist dann keine Hilfe, sich selbst keine Fehler zu gestatten. Ja, Fehler sollten dann praktisch eine Selbstverständlichkeit sein. Alles andere führt zu Schuldgefühlen.

        Wenn die Schuldgefühle nicht bewältigt werden

        Das Verleugnen von Schuldgefühlen oder vom eigenen Fehlerverhalten ist keine Hilfe. Im Gegenteil: Das kann zu negativen Folgen führen. So werden erkrankte Angehörige überfürsorglich behütet, sie bekommen eine Unterstützung selbst für Handlungen, die sie noch selbst verrichten könnten. Manchmal entsteht durch verdrängte Schuldgefühle sogar der Wunsch, die erkrankte Person möge von ihrem „Leiden erlöst“ werden. Verdrängte Schuldgefühle können zu aggressivem Verhalten und zum Burnout führen. Wichtig ist, diese Gefühle zu verstehen und im Bedarfsfalle auch die entsprechende Hilfe anzufordern. So kann eine pflegende Person sich über die Kurzzeitpflege eine entsprechende Auszeit nehmen. In manchen Fällen kann auch therapeutische Hilfe von der Pflegeperson selbst in Anspruch genommen werden.

        Die eigenen Bedürfnisse verstehen lernen

        Jeder Mensch hat eigene Bedürfnisse. Dies gilt natürlich auch für pflegende Menschen. Machen Sie sich klar, dass Ihre eigenen Bedürfnisse legitim sind. Um für eine erkrankte Person eine gute Hilfe zu sein, müssen Sie mit Ihren eigenen Bedürfnissen im Reinen sein. Wer nicht mehr für sich selbst sorgt, ist auch als Pflegekraft keine gute Hilfe mehr. Nutzen Sie die Möglichkeiten des Gesprächs. Das kann Gespräch mit anderen Angehörigen in der Familie sein, mit der erkrankten Person oder auch das Gespräch in einer Selbsthilfegruppe. Wer sich religiös orientiert kann auch auf den geistlichen Seelsorger setzen. Natürlich können auch Psychotherapeuten eine gute Hilfe sein. Finden Sie in einem solchen Gespräch die Ursache für die Schuldgefühle heraus. Lernen Sie, die objektive Schuld und subjektive Schuldgefühle voneinander zu trennen. Und akzeptieren Sie, dass Sie auch Fehler machen. Ein sachlicher und objektiver Umgang mit den eigenen Fehlern hilft dabei, diese zu reduzieren. Wer die eigenen Fehler verdrängt, muss hingegen mit den Schuldgefühlen leben. Und kennt dann vermutlich nicht einmal die realen Hintergründe für diese.

        Kommentare

        Nicolas Fox 24.07.2022 22:24

        Mir persönlich gefällt der detaillierte Beitrag sehr. Ich habe mir beim Durchlesen schon einige Informationen über das Pflegeheim aufgeschrieben. Vielen Dank für den erstklassigen Blog.

        Christine 05.07.2022 12:37

        Danke für euren Beitrag. Ihr habt darüber geschrieben, dass es unglaublich relevant ist, mit Schuldgefühlen richtig umzugehen und mit der zu pflegenden Person zu sprechen. Das sehe ich absolut genau so. Als wir in einer solchen Situation mit meiner Mutter waren, haben wir leider genau diesen Fehler begangen. Weitere Informationen von https://www.cura-lichtenfels.de/bad-staffelstein/ haben uns dann letztendlich weitergeholfen.


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          Leben mit der Demenz

          Die Demenz gilt als ein psychiatrisches Syndrom. Ursache für die Demenz können sowohl degenerative, wie auch nichtdegenerative Erkrankungen des Gehirns sein. Der lateinische Begriff „demens“ kann mit „unvernünftig“ bzw. „ohne Verstand“ übersetzt werden. Eine Demenz führt zu Defiziten in emotionalen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten. Wer unter einer Demenz leidet, dem fällt es mit zunehmenden Krankheitsverlauf immer schwerer, den Alltag zu meistern. Im Gegensatz zur „angeborenen Minderbegabung“ verliert eine Person, die unter Demenz leidet, zunehmend Denkfähigkeiten, die im Verlauf des Lebens erworben wurden.

          Die medizinische Definition einer Demenz

          Die Demenz wird im medizinischen Sinne anhand von diagnostischen Kriterien beschrieben. Dabei spielt eine Kombination von Symptomen des zunehmenden Abbaus der emotionalen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten im Verlaufe der Krankheit, die zu einer Beeinträchtigung von beruflichen und auch allgemeinen sozialen Funktionen führen. Im Zentrum der Diagnose steht die Gedächtnisstörung. Diese beginnt meist mit Störungen im Kurzzeitgedächtnis und führt längerfristig zu Störungen der Orientierungsfähigkeit. Der Zugriff auf Inhalte des Langzeitgedächtnisses bleibt auch im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf oft erhalten. Die Demenz wird nach ICD 10 über den Diagnoseschlüssel F00-F03 definiert. Der US-amerikanische Diagnoseschlüssel DSM-5 verzichtet auf den Begriff Demenz mittlerweile gänzlich und führt neurokognitive Störungen, wie die Alzheimer-Krankheit, Schädel-Hirn-Trauna oder Störungen im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit unter eigenständigen Schlüsseln auf.

          Formen der Demenz

          Der Begriff „Demenz“ fasst verschiedene neurokognitive Störungen zusammen. Sehr häufige Formen der Demenz sind die Alzheimer-Krankheit, die vaskuläre Demenz, die Lewy-Körpcherchen-Demenz und die Frontotemporale Demenz (= Pick Krankheit). Seltenere Formen der Demenz sind die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, das durch Alkoholmissbrauch verursachte Korsakow-Syndrom und die Demenz, die im Zusammenhang mit einer Prakinson-Krankheit entsteht. Auch Tumore, Hämatome und ein Hydrozephalus können die Auslöser einer Demenz sein. Diese können sich auch wieder zurückbilden, wenn die auslösende Ursache entfernt wurde.

          Die Verbreitung der Demenz

          Mit zunehmenden Alter steigt das Risiko an einer Demenz zu erkranken. So liegt der Anteil der 65 bis 69-jährigen mit einer Demenzerkrankung bei nur 1,2%. In der Altersgruppe der 85 bis 89-jährigen steigt dieser bereits auf 23,9%, bei den über 90-jährigen sogar auf 34,6%. Bis zum Jahr 2050 wird in Deutschland mit 3 Millionen Demenzerkrankungen gerechnet.

          Das Lebensalter als Risikofaktor

          Der größte Risikofaktor für die Demenz ist das Lebensalter. Und so sind auch Frauen, die gemeinhin ein höheres Lebensalter als Männer erreichen, vom Risiko der Demenz höher betroffen. Als weitere Risikofaktoren für die Demenz werden Depressionen genannt. Depressionen können während der Demenz auftreten, aber auch schon vor der Erkrankung. Auch kardiovaskuläre Faktoren, wie die Hypertonie, eine Niereninsuffizienz, ein hoher Homocysteinspiegel oder Adipostas werden zu den Risikofaktoren der Demenz gezählt.

          Die Diagnostik der Demenz

          Die Krankheitsgeschichte, insbesondere unter Berücksichtigung der Angaben der Bezugspersonen der an Demenz erkrankten Person können im Kontext der Differentialdiagnose wichtige Angaben zur Diagnosefindung liefern. Der betroffenen Person sind die Gedächtnisstörungen selbst oft nicht bewusst. Auch kann der Arztbesuch selbst dazu führen, dass die Störungen im Gedächtnis für kurze Zeit aussetzen. Zur Diagnose einer Demenz können auch die Computertomografie und die Kernspintomografie eingesetzt werden. Außerdem wird ein Blutbild erstellt, sowie ein Vitamin-B12 Spiegel. Des Weiteren sollten die Blutzuckerwerte, die Leberwerte, sowie die Nierenwerte, die Schilddrüsenhormone und die Elektrolyte überprüft werden.

          Leben mit der Demenz

          Mit fortschreitender Erkrankung kann das Leben der betroffenen Person, sowie der Angehörigen, komplizierter werden. Einfachste Aufgaben des Tagesablaufs können dann nicht mehr bewältigt werden. An diesem Stadium der Krankheit stellt sich die Frage, ob zusätzlich zu den Hilfen aus dem sozialen Umfeld der an Demenz erkrankten Person auch eine externe Pflegekraft hinzugezogen werden soll. Eine solche Pflege kann entweder in einem Pflegeheim realisiert werden oder auch über eine Pflegekraft im bisherigen räumlichen und sozialen Umfeld der erkrankten Person.

          Kommentare

          Rudi Sterzer 03.06.2022 14:37

          Danke für die umfangreiche Aufklärung über Demenz. Ich fürchte, dass meine Großmutter ebenfalls die Kriterien erfüllt. Zum Glück kümmert sich mein Großvater noch um sie, weil sie nicht alleine wohnen könnte. Wenn ihm irgendetwas passieren sollte, würde ich auch eine Seniorenbetreuung engagieren.

          Andreas Lampe 17.01.2022 15:41

          Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Demenz. Es stimmt, dass im Anfangsstadium noch das Leben gut alleine gemeistert werden kann, Betroffene mit fortschreitender Erkrankung aber immer mehr Pflege benötigen. Meine Großmutter leidet auch unter der Krankheit, wir als pflegende Angehörige unterstützen sie jetzt tatkräftig.


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            Demenz: Veränderungen im Haushalt vermeiden

            Das häusliche Umfeld kann einen großen Beitrag dazu leisten, ob ein Demenz-Patient sich wohl fühlt, ob er (oder sie) sich orientieren an vertrauten Mustern und Erinnerungen orientieren kann und ob es gelingt, zumindest anteilsmäßig noch eine gewisse Selbständigkeit zu erhalten. Vertraute Elemente im Haushalt können hier einen nicht unerheblichen Beitrag leisten. Auch vertraute Menschen, liebgewonnene Gegenstände und Erinnerungsstücke sind nicht selten eine gute Hilfe dabei, sich in einer Situation schwindender geistiger Kräfte, zu orientieren. Hierbei kann es hilfreich sein, Veränderungen im Haushalt zu vermeiden.

            Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

            Es braucht keine Demenzerkrankung, um zu realisieren, dass wir alle mit unseren Gewohnheiten verwurzelt sind. Ein fester Tagesablauf gibt unserem Leben Struktur. Wir haben unsere morgendliche Routine, die mit dem Gang ins Badezimmer beginnt. Darauf folgen das Frühstück und die Fahrt zur Arbeit. Wir genießen unsere Mittagspause und zur fortgeschrittenen Stunde den Feierabend. Dann folgt etwas Zeit für den Sport oder für das Familienleben. Je nach Wochenplan reservieren wir uns etwas Zeit für das Vereinsleben oder für den Stammtisch. Vielleicht auch für eine Kartenspielegruppe oder für die abendliche Wanderung mit dem Hund durch die Straßen der Stadt oder das Dorf. Was wäre unser Leben ohne all diese festen Eckpunkte und ohne die Routine? Manchmal fühlen wir uns wie verkettet mit diesen Verpflichtungen, aber auf der anderen Seite geben sie unserem Leben auch Orientierungspunkte und etwas halt. Viel wichtiger sind solche Routinen noch für Menschen mit einer Demenzerkrankung.

            Pflege zu Hause: Zwischen Umbau und Orientierung

            Wird die Pflege eines Menschen zu Hause gelöst, dann ist dies in aller Regel auch mit gewissen Umbaumaßnahmen verbunden: Vielleicht ist eine ebenerdige Dusche vonnöten, um die Körperpflege der betroffenen Person aufrecht zu erhalten. Vielleicht muss auch das Schlafzimmer umgebaut werden: Entsprechende Hilfen können die betroffene Person dabei unterstützen, den Einstieg und den Ausstieg in das Bett zu erleichtern. Wird die pflegebedürftige Person zum Rollstuhlfahrer, so müssen eventuell die Türen verbreitert werden, um die Mobilität in der Wohnung aufrecht zu erhalten. Stolperfallen und Schwellen sollten beseitigt werden. Aber bei allen Umbaumaßnahmen sollte es das Ziel bleiben, dass so viel vertraute Objekte in der Wohnung erhalten bleiben. Schränke und Kommoden, Schlafzimmermöbel und natürlich auch die Bilder an den Wänden. Fotoalben und im Verlauf der Jahre gesammelte Zeitungsartikel sollten immer griffbereit sein. Auch wann, wenn die pflegebedürftige Person dazu neigt, diese Dinge gelegentlich zu „verkruschteln“. Ein Haus verschluckt nichts und alles wird früher und später wieder aufgefunden.

            Wenn kleine Veränderungen zum Problem werden

            Manchmal sind es schon die kleinen Veränderungen im Haushalt, die für die pflegebedürftige Person zum regelrechten Problem werden. Wir können dies dann nicht immer sofort nachvollziehen. So kann etwa eine schwarze Fußmatte den Eindruck erwecken, es habe sich ein unüberwindbarer Abgrund vor einer Tür aufgetan. Die Reaktion der betroffenen Person führt zur Panik, sie beginnt zu schreien und Möbel umzuwerfen. Die pflegenden Angehörigen sollten diesen Moment nutzen, um zu rekapitulieren, welche Änderungen denn gerade im Haushalt vorgenommen worden sind. Vielleicht lassen sich diese Änderungen auf einfach Weise wieder rückgängig machen?

            Eine sehr große Veränderung: Der Umzug in ein Pflegeheim

            Wenn schon sehr kleine Veränderungen zur Unruhe und zum Verlust der Orientierung führen können, wie mag dann erst der Umzug in ein Pflegeheim auf die betroffene Person wirken? Entsprechend wichtig ist auch die Entscheidung, ob die Pflege in einem Pflegeheim oder zu Hause realisiert werden sollte. Im Pflegeheim ist für die einen Menschen mit Demenzerkrankung fast alles neu. Hier gibt es nur wenig Erinnerungsstücke und vertraute Strukturen, die dabei helfen, sich trotz der Erkrankung zurecht zu finden. Eine Betreuung zu Hause, soweit möglich, kann daher immer eine interessante Alternative zur Pflege im Pflegeheim sein.

            Kommentare

            nina 23.11.2021 07:51

            Ich muss meine Mutter leider in ein Seniorenzentrum geben. Gut zu wissen, dass auch eine Pflege zu Hause möglich ist. Dennoch wird diese bei uns schwer umsetzbar sein.


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              10 Jahre Betreuung zuhaus´

              10 Jahre Betreuung zuhaus´

              10 Jahre ist es nun her, seit die Agentur Betreuung zuhaus´ ihre Dienstleistungen anbietet. 10 Jahre häusliche Betreuung. Während andere nur über den Pflegenotstand debattieren, haben wir gehandelt und unseren Beitrag zur Versorgung vieler Menschen mit Pflegebedürftigkeit geleistet.

              10 Jahre günstige Betreuung zu Hause

              Pflege ist oft auch eine Kostenfrage. In manchen Situationen scheint dies fast nicht lösbar. Vor allem dann, wenn die Pflege zu Hause gelöst werden soll, müssen kreative Lösungen gefunden werden. Wir setzen seit 10 Jahren auf internationale Pflegekräfte. Der Schwerpunkt liegt hierbei bei motivierten Arbeitskräften aus Polen. Natürlich werden alle Pflegekräfte sozialgerecht und nach Mindestlohn bezahlt. Alle Sozialversicherungsbeiträge werden ordnungsgemäß und in voller Höhe abgeführt. Denn unser Pflegepersonal soll auch den eigenen Ruhestand genießen können und muss sich nicht vor Altersarmut fürchten. Ein Merkmal, das uns von anderen Anbietern unterscheidet? Bilden Sie sich selbst ein Urteil.

              10 Jahre eine Alternative zum Pflegeheim

              Der Mensch spart sich ein Leben lang die Mittel für ein eigenes Häuschen zusammen und dann tritt die Pflegebedürftigkeit ein. Da ist es natürlich ganz besonders traurig, ins Pflegeheim umziehen zu müssen. Die eigene Wohnung aufzugeben und anderswo noch einmal von vorne anzufangen. Und gerade im Kontext einer Demenz ist es so wichtig, vertraute Räume und vertraute Menschen um sich zu haben. Die Verwirrung wird dann vielleicht noch größer, wenn sie von einem Umzug in ein Pflegeheim begleitet wird. Wen wunder es, wenn die pflegebedürftige Person von der Idee, künftig im Pflegeheim zu leben, nur wenig begeistert ist. Die Betreuung zu Hause ist hier die Alternative. Seit nunmehr 10 Jahren hilft unsere Agentur dabei, Lösungen für eine Pflege zu Hause zu finden. Freundliche und motivierte internationale Pflegekräfte waren seit einer Dekade nun in vielen Fällen eine gute Option für eine solide Betreuung zu Hause. Für eine stimmige Alternative zum Pflegeheim. Für ein Leben in den eigenen vier Wänden, umgeben von jenen Menschen und Gegenständen, die man im Verlauf vieler Jahre lieben gelernt hat.

              10 Jahre engagierte Pflegekräfte

              Pflege, das bedeutet mehr als routinierte Handgriffe. Pflege bedeutet, sich einem Menschen zuzuwenden. Freundlichkeit, Herzlichkeit und Motivation sind Schlüsselqualifikationen für engagierte Pflegekräfte. Betreuung zuhaus´ vermittelt motivierte Pflegekräfte aus Osteuropa. Das sind liebenswerte Menschen, die echtes Interesse an der Arbeit und an den Zielpersonen mitbringen. Seit dem 7. Januar 2010 sind wir als Agentur für Pflegekräfte tätig. Wir freuen uns, dass wir auf diese Weise vielen Menschen helfen konnten und auch in Zukunft weiter helfen werden.

              10 Jahre Vernetzung

              Im Kontext der Pflege ist die Vernetzung mit anderen Hilfsangeboten sehr wichtig. Von Anfang an setzen wir auf die gute Zusammenarbeit mit Krankenhäusern, Betreuungsinstitutionen und Rehabilitationskliniken. Wir pflegen auch gute Kontakt zu Beratungsstellen für die Seniorenbetreuung und Fachberatungen für Alzheimer-, Demenzkranke und Schlaganfallpatienten. Wir werden auch in Zukunft diese Kontakte pflege und weiter ausbauen. Auf diese Weise ist es möglich, Kompetenzen zu bündeln und Hilfsangebote zu optimieren.

              10 Jahre 24 Stunden-Betreuung

              Eine Betreuung rund um die Uhr wird oft als ganz besondere Herausforderung angesehen. Wie kann das eine Person aus der Familie leisten? Wer selbst noch einer anderen Arbeit nachgehen möchte oder Kinder zu versorgen hat, kann eine 24 Stunden-Betreuung nicht bieten. Die von uns vermittelten Pflegekräfte und Haushaltshilfe sind für eine 24-Stunden Versorgung ausgebildet. Dabei wechseln sich die Betreuungskräfte im 2-Monate Rhythmus ab. Das bedeutet viel gemeinsame Zeit, um sich gegenseitig kennen zu lernen. In der Regel übernachtet die Betreuungskraft auch in einem Zimmer im selben Haus wie die pflegebedürftige Person. So ist sie als Ansprechpartner wirklich rund um die Uhr erreichbar. Natürlich nimmt sie auch an gemeinsamen Mahlzeiten mit der pflegebedürftigen Person teil. So, wie eben in einem richtigen Familienleben.

              Der Blick nach vorne

              10 Jahre sind geschafft. Und natürlich soll es weitergehen! Auch in der Zukunft möchten wir Ihr kompetenter Partner sein für die Vermittlung motivierter Pflegekräfte. Wir möchten Lösungen finden für eine bedürfnisgerechte Umsetzung der Pflege zu Hause. Eine Alternative zum Pflegeheim und ein würdiger Ruhestand in den eigenen vier Wänden.

              Kommentare

              Annika Schmidt 08.02.2024 17:23

              Ich suche eine 24-Stunden-Betreuung für meinen Onkel. Es ist gut zu wissen, dass der Betreuer auch bei der Person übernachtet. Ich wusste auch nicht, dass die Betreuer sich im 2-Monate-Rhythmus abwechseln. Das werde ich meiner Familie erzählen.


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