24 Stunden Pflege & Seniorenbetreuung durch Pflegekräfte aus Polen

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Weihnachten mit Senioren und Pflegekräften aus Osteuropa: Eine Feier der Vielfalt

Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine der wichtigsten und emotionalsten Phasen des Jahres. Besonders für Senioren in Deutschland hat Weihnachten eine tief verwurzelte Bedeutung. Wenn Senioren mit Pflegekräften aus Osteuropa zusammenleben, entsteht eine einzigartige Gelegenheit, verschiedene Traditionen und kulturelle Werte zu verbinden. In diesem Artikel beleuchten wir, wie Weihnachten in unterschiedlichen Kulturen gefeiert wird, welche Symbole und Speisen im Fokus stehen und wie eine harmonische 24 h Betreuung während dieser besonderen Zeit gestaltet werden kann.

Die Bedeutung von Weihnachten in verschiedenen Kulturen

Weihnachten symbolisiert nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch der Gemeinschaft und Besinnlichkeit. Während in Deutschland der Heilige Abend mit dem Christbaum, der Bescherung und Weihnachtsliedern gefeiert wird, bringen Pflegekräfte aus Polen, der Ukraine und anderen osteuropäischen Ländern ihre eigenen Traditionen mit.

  • Deutschland: Typisch sind der Adventskranz, der Weihnachtsmarkt und das Festmahl am Heiligabend mit Gerichten wie Kartoffelsalat und Würstchen oder einer Weihnachtsgans.
  • Polen: In Polen steht das „Wigilia“-Abendessen im Mittelpunkt, ein festliches Mahl mit zwölf Gerichten, darunter Karpfen, Pierogi und Barszcz (Rote-Bete-Suppe). Vor dem Essen wird traditionell eine Oblate geteilt, um Frieden und Liebe zu symbolisieren.
  • Ukraine: In der Ukraine beginnt Weihnachten nach dem Julianischen Kalender oft erst am 6. Januar mit dem Heiligen Abend. Ein besonderes Ritual ist das „Sviata Vecheria“ (Heiliges Abendessen), das aus zwölf Gerichten besteht, darunter Kutia (eine süße Weizenspeise), Borschtsch und Fisch. Vor dem Essen wird ein Gebet gesprochen, und es herrscht eine feierliche Stimmung.
  • Rumänien und Ungarn: Hier dominieren Bräuche wie das Singen von Weihnachtsliedern (Colinde) und üppige Festmahlzeiten mit gefülltem Kohl oder Paprika.

Die Pflege von Senioren während der Weihnachtszeit bietet die Möglichkeit, diese kulturellen Elemente miteinander zu verbinden und ein Fest der Vielfalt zu schaffen.


Symbolik von Weihnachten: Was verbindet uns?

Für Senioren haben Weihnachtsrituale oft eine nostalgische Bedeutung. Pflegekräfte aus Osteuropa, darunter auch Pflegekräfte aus der Ukraine, können dazu beitragen, diese Traditionen lebendig zu halten und gleichzeitig neue Bräuche einzuführen. Gemeinsamkeiten wie die Liebe zu handgemachtem Weihnachtsschmuck, der Duft von frisch gebackenen Keksen und die Bedeutung von Lichtern schaffen Verbindungen über kulturelle Grenzen hinweg.

Symbole wie der Stern (als Zeichen für die Geburt Christi) oder der Tannenbaum (für Hoffnung und Leben) sind universell und können die Grundlage für gemeinsame Aktivitäten wie das Schmücken des Baums oder das Basteln von Dekorationen bilden.


Festliche Speisen: Ein Genuss für alle

Das Weihnachtsessen ist oft das Herzstück der Feier. Mit einer guten Rundumbetreuung können Senioren und Pflegekräfte aus Polen, der Ukraine oder anderen Ländern gemeinsam traditionelle Gerichte zubereiten. Diese kulinarische Zusammenarbeit fördert nicht nur die Bindung, sondern sorgt auch für Abwechslung und Freude am gemeinsamen Genuss.

  • In Deutschland sind neben der Weihnachtsgans auch Stollen, Lebkuchen und Plätzchen sehr beliebt.
  • Pflegekräfte aus der Ukraine bringen Speisen wie Varenyky (gefüllte Teigtaschen), Holubtsi (gefüllte Kohlrouladen) oder Pampushky (kleine Hefebrötchen) mit, die das Fest bereichern.
  • Pflegekräfte aus Osteuropa insgesamt steuern regionale Spezialitäten bei, die die Vielfalt am Weihnachtstisch noch verstärken.

Weihnachten in der 24 h Betreuung

Eine professionelle Seniorenbetreuung stellt sicher, dass ältere Menschen auch an Feiertagen gut umsorgt sind. Pflegekräfte aus Osteuropa, darunter auch Pflegekräfte aus der Ukraine, spielen hierbei eine zentrale Rolle, indem sie nicht nur den Alltag organisieren, sondern auch emotionale Unterstützung bieten. Besonders in der Weihnachtszeit können sie helfen, die Feierlichkeiten zu organisieren, Erinnerungen wachzurufen und Senioren das Gefühl von Geborgenheit zu geben.

Tipps für eine gelungene Weihnachtszeit in der Rundumbetreuung:

  • Gemeinsames Schmücken des Hauses oder der Wohnung.
  • Backen von traditionellen Plätzchen aus Deutschland und Osteuropa.
  • Vorlesen von Weihnachtsgeschichten oder Singen von Liedern in beiden Sprachen.
  • Planung von Videoanrufen mit Familienmitgliedern, die nicht vor Ort sein können.

Fazit: Ein Fest der Herzen

Weihnachten mit Senioren und Pflegekräften aus Osteuropa, darunter Pflegekräfte aus Polen und der Ukraine, ist eine wertvolle Gelegenheit, Traditionen zu teilen und kulturelle Vielfalt zu feiern. Mit einer liebevollen 24 h Betreuung wird sichergestellt, dass ältere Menschen die Feiertage in einer warmen und herzlichen Atmosphäre verbringen können. Gleichzeitig bringen Pflegekräfte aus der Ukraine und anderen osteuropäischen Ländern ihre eigene Weihnachtsfreude und Rituale mit, die das Fest noch bunter und besonderer machen.

Ein solches gemeinsames Weihnachten bleibt nicht nur in Erinnerung, sondern stärkt auch die Beziehung zwischen Senioren und ihren Betreuern – ein wahrhaftes Fest der Herzen.

Kommentare

Ein herzliches Willkommen im neuen Jahr: Gemeinsam stark mit Unterstützung von Pflegekräften aus Osteuropa - 24 Stunden Pflege & Seniorenbetreuung durch Pflegekräfte aus Polen 08.01.2025 19:53

[…] Pflegekräfte aus Polen eine geschätzte Wahl […]


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    Rundumbetreuung in der Adventszeit: Wie 24-Stunden-Pflege Entlastung schafft

    Die Adventszeit ist eine besondere, aber oft auch stressige Zeit. Für pflegende Angehörige, die sich um die Betreuung eines Familienmitglieds kümmern, stellt sie häufig eine noch größere Herausforderung dar. Hier kann eine professionelle Rundumbetreuung durch erfahrene 24-Stunden-Pflege eine immense Entlastung für Angehörige bieten und den Alltag während der Feiertage erleichtern.

    Die Adventszeit ist eine besondere, aber oft auch stressige Zeit. Für pflegende Angehörige, die sich um die Betreuung eines Familienmitglieds kümmern, stellt sie häufig eine noch größere Herausforderung dar. Hier kann eine professionelle Rundumbetreuung durch erfahrene 24-Stunden-Pflege eine immense Entlastung für Angehörige bieten und den Alltag während der Feiertage erleichtern.

    1. Warum die Adventszeit besonderen Pflegebedarf erfordert

    Die Betreuung zuhause wird in der Vorweihnachtszeit durch zusätzliche Aufgaben wie das Schmücken, Einkäufe oder die Vorbereitung von Festlichkeiten noch intensiver. Gleichzeitig möchten viele Angehörige ihren pflegebedürftigen Familienmitgliedern eine schöne Zeit bereiten, was die Belastung weiter steigern kann.

     

      • Tipp: Eine Rundumbetreuung sorgt dafür, dass pflegebedürftige Menschen optimal versorgt sind, während Angehörige Zeit für sich oder die Organisation der Festtage gewinnen.

      • Vorteil: Die richtige Unterstützung hilft, die Balance zwischen Pflege und familiären Verpflichtungen zu finden.

    2. Wie professionelle Pflegekräfte unterstützen können

    Die Adventszeit ist eine besondere Zeit im Jahr, die uns mit Besinnlichkeit, Lichtern und Traditionen erfreut. Für pflegebedürftige Menschen kann diese Zeit jedoch auch Herausforderungen mit sich bringen. Mit ein wenig Planung und Kreativität können Sie die Betreuung zuhause so gestalten, dass sie wärmende Momente und schöne Erinnerungen schafft. Hier sind einige Tipps und Ideen, um die weihnachtlichen Aktivitäten gemeinsam zu genießen.

    Pflegekräfte, die auf 24-Stunden-Pflege spezialisiert sind, bieten weit mehr als nur medizinische Betreuung. Sie schaffen Sicherheit, entlasten im Haushalt und tragen dazu bei, dass die Betreuung zuhause harmonisch und stressfrei abläuft.

     

      • Beispiele für Unterstützung:

         

          • Hilfe bei der Körperpflege und beim Anziehen.

          • Zubereitung von Mahlzeiten, auch für spezielle diätetische Bedürfnisse.

          • Unterstützung bei der Festtagsvorbereitung, z. B. Dekoration oder gemeinsames Backen.

          • Gesellschaft leisten und für emotionale Nähe sorgen, z. B. durch gemeinsames Singen von Weihnachtsliedern.

      • Vorteil: Mit einer umfassenden Betreuung bleibt mehr Zeit für die angenehmen Seiten der Feiertage.

    3. Emotionale Entlastung für pflegende Angehörige

    Eine der größten Vorteile der Rundumbetreuung ist die emotionale Entlastung für Angehörige. Das Wissen, dass ein Familienmitglied in guten Händen ist, gibt Sicherheit und reduziert den Stress.

     

      • Tipp: Nutzen Sie die gewonnene Zeit, um sich selbst kleine Pausen zu gönnen oder sich auf die Adventsfreuden zu konzentrieren.

      • Vorteil: Eine bessere Selbstfürsorge sorgt dafür, dass Angehörige die Festtage ebenfalls genießen können.

    4. Flexibilität und individuelle Lösungen

    Jede Familie hat unterschiedliche Bedürfnisse. Eine 24-Stunden-Pflege lässt sich flexibel anpassen und bietet individuelle Lösungen, die genau auf die Anforderungen der Pflegebedürftigen und der Angehörigen zugeschnitten sind.

     

      • Tipp: Besprechen Sie mit der Pflegekraft im Vorfeld, welche besonderen Wünsche oder Aufgaben während der Adventszeit anfallen, z. B. die Teilnahme an familiären Festlichkeiten.

      • Vorteil: Eine gut abgestimmte Betreuung sorgt für ein entspanntes Miteinander.

    5. Die Feiertage stressfrei genießen

    Mit der Unterstützung durch eine professionelle Rundumbetreuung können die Feiertage so gestaltet werden, dass sowohl pflegebedürftige Menschen als auch ihre Familien Freude an der gemeinsamen Zeit haben.

     

      • Tipp: Planen Sie besondere Momente ein, wie das Anzünden der Adventskerzen oder das Anschauen alter Familienfotos, um wertvolle Erinnerungen zu schaffen.

      • Vorteil: Die richtige Pflege und Aufmerksamkeit ermöglichen eine besinnliche Adventszeit, die allen Beteiligten gut tut.

    Fazit: Entlastung und Freude dank 24-Stunden-Pflege

    Die Adventszeit muss keine stressige Zeit sein. Eine umfassende Rundumbetreuung durch erfahrene Pflegekräfte bietet Sicherheit, Unterstützung und emotionale Entlastung für Angehörige. So können sich alle Beteiligten auf die schönen Seiten der Feiertage konzentrieren und gemeinsam die besondere Magie der Adventszeit genießen.


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      Im Pflegeheim und doch zu Hause: Die Tagespflege

      Die Tagespflege ist ein Konzept zwischen ambulanter und stationärer Pflege. Die Tagespflege bietet die Option zu Hause wohnen zu bleiben bei gleichzeitiger Betreuung während des Tages. Vor allem für berufstätige Angehörige kann dies eine attraktive Lösung sein, die Pflege zu sichern. Für die betroffene bzw. erkrankte Person kann die Tagespflege eine stimmige Alternative zum stationären Umzug in ein Pflegeheim werden: Die notwendigen Pflegedienstleistungen sind während des Tages gesichert, aber das vertraute Wohnumfeld kann gleichzeitig bestehen bleiben.

      Die Nutzung externer Pflegeangebote muss nicht immer damit verbunden sein, gänzlich in ein Pflegeheim umzuziehen. So wie auch Betreuungsangebote für Kinder nichts damit zu tun haben müssen, in einem Kinderheim zu leben. Die Tagespflege ist eine probate Option, die Pflege während des Tages zu sichern und gleichzeitig die bisherige Wohnung zu behalten.

      Wie wird die Tagespflege definiert?

      Im §41 des elften Sozialgesetzbuches wird die Tagespflege (und auch die Nachtpflege) beschrieben. Demnach wird die Tagespflege als eine teilstationäre Pflege in entsprechenden Einrichtungen definiert, die dann eingesetzt werden kann, wenn die häusliche Pflege nicht in ausreichendem Umfang sichergestellt ist oder wenn die Maßnahme für die Stärkung oder Ergänzung erforderlich ist. Zur teilstationären Pflege gehört auch die Beförderung der Pflegebedürftigen von der Wohnung zur Einrichtung und wieder zur Wohnung zurück.

      Die Pflege während der Arbeitszeit

      Wenn Angehörige mehr Pflege benötigen, dann muss dies nicht bedeuten, die eigene Arbeit aufzugeben. Die Tagespflege richtet sich dabei insbesondere an berufstätige Menschen. Wenn Angehörige immer mehr Unterstützung im Alltag benötigen, dann ist die Tagespflege eine gute Option, die Pflege während der Arbeitsstunden zu sichern. Die Tagespflege kann auch eine adäquate Lösung für alleinstehende Senioren sein. Mit Hilfe der Tagespflege und im Zusammenhang mit dem Kontakt zu anderen Menschen kann einer Vereinsamung der betroffenen vorgebeugt werden.

      Die Tagespflege als Alternative zum ambulanten Pflegedienst

      Ambulante Pflegedienste können bis zu einem gewissen Grad der Pflegebedürftigkeit die Pflege sichern. Der ambulante Pflegedienst kommt dann meistens einmal pro Tag oder zweimal zur pflegebedürftigen Person und erledigt pflegerische und ggf. auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Wenn der pflegebedürftige Mensch etwa nicht mehr in der Lage ist, alleine die Toilette aufzusuchen, dann kann die Tagespflege eine interessante Option sein. Die erkrankte Person kann schließlich mit dem Toilettengang nicht warten, bis der ambulante Pflegedienst vorbeikommt. Hier ist die durchgehende Betreuung der Tagespflege (neben einer Betreuung zu Hause) dann die stimmigere Alternative.

      Das Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Pflege

      Wenn Senioren ihre Lebensumstände nicht grundsätzlich ändern möchten, dann ist die Tagespflege eine stimmige Alternative zur stationären Pflege. Hier ist kein Wohnungsumzug nötig, keine Trennung des bisherigen Umfeldes. Die pflegebedürftige Person ist nur tagsüber für ein paar Stunden „Gast“ in der Pflegeeinrichtung. Hier lernt man neue Menschen kennen, hier wird etwas Freizeitunterhaltung angeboten. Hier ist die Pflege gesichert. Und am Abend geht es wieder zurück in die eigene Wohnung. In das Umfeld mit den Angehörigen und liebgewonnenen Erinnerungen.

      Was kostet die Tagespflege?

      Je nach Einrichtung, Region und Leistung können die Kosten für die Tagespflege recht unterschiedlich ausfallen. Lassen Sie sich im Vorfeld über die möglichen Kostenerstattungen durch die Pflegeversicherung ausführlich informieren. Zu den Kosten der Tagespflege gehören die Kosten für die Verpflegung und die Unterbringung. Diese wird in der Regel per Stunden- oder Tagespauschale abgerechnet. Auch ein möglicher Fahrdienst gehört die zu den Kostenfaktoren der Tagespflege. Diese Kosten fallen als Kilometerpreis oder Pauschale an. Müssen für die Durchführung der Pflege neue Einrichtungsgegenstände angeschafft werden oder sind bauliche Maßnahmen erforderlich, so können Investitionskosten anteilig berechnet werden. Auch die Kosten für die Grundpflege und Leistungen der Behandlungspflege gehören zu den Kostenfaktoren der Tagespflege. Leistungen ab Pflegegrad 2 können direkt mit der Pflegekasse oder der Krankenkasse abgerechnet werden.

      Kommentare

      Samira Pferder 29.10.2023 21:39

      Wir überlegen, einen Pflegedienst für meine behinderte Tante einzustellen. Daher ist es gut zu wissen, dass das auch einen Fahrdienst enthalten würde. So könnten wir uns den Behindertenfahrdienst sparen.

      Birgit 13.06.2022 08:58

      Ich bin sehr dankbar für die ambulante Pflege. Jetzt für den Winter suchen wir aber erstmal eine Seniorenwohnung für meine Oma. Sie bekommt noch viele Sachen alleine hin. nur am und zu muss mal jemand bei ihr vorbei schauen.

      Lotta 10.06.2022 09:55

      Wir hatten letztes Jahr auch die Situation, dass wir meine Oma zu Hause gepflegt haben. Zum Glück kam regelmäßig ein Pfleger vorbei. Ohne ihn hätten wir das niemals geschafft.

      Anton Schneider 12.05.2022 21:55

      Ich finde, dass die ambulante Pflege in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Durch das Wachstum der älteren Bevölkerung wird es mehr Pflegebedürftige geben. Ich hoffe, dass sich dieser Arbeitsbereich auch fortgehend weiterentwickeln wird.

      Oscar 28.04.2022 16:50

      Die Informationen, die Sie hier zur Rundumbetreuung mitteilen, sind sehr übersichtlich. Jetzt sollte ich eine bessere Entscheidung treffen können. Meiner Meinung nach sollte man dies immer auf eine gut informierte Weise tun.

      Christoph 22.04.2022 08:34

      Es ist toll zu lesen, dass es die Betreuung für zu Hause gibt. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann fuhren die Pflegedienste auch Fahrdienste aus. Das ist natürlich sehr praktisch.

      Melanie Samsel 30.01.2022 09:46

      Vielen Dank für die gute Übersicht! Mein Großvater sollte sich laut seinem Arzt langsam nach einem Pflegedienst umschauen. Ich habe ihm gesagt, ich werde mich dazu im Internet ein wenig informieren. Es ist daher gut zu wissen, dass der ambulante Pflegedienst eine Option für weniger schwere Pflegebedürftigkeit ist.


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        Parkinson Krankheit

        Die Parkinson-Krankheit

         

        Der medizinische Begriff für die Parkinson-Krankheit ist „Morbus Parkinson“. Sie zählt zu den neurodegenerativen Erkrankungen des extrapyramidal-motorischen Systems. Rund 1% der Weltbevölkerung über 60 Jahren ist von dieser Krankheit betroffen. Bei der Parkinson-Krankheit findet ein Absterben der Dopamin-produzierenden Nervenzellen im Mittelhirn statt.

         

        Die Leitsymptome der Krankheit

         

        Im frühen Stadium der Krankheit kann häufig eine Störung des Geruchssinns festgestellt werden. Auch Stimmungsschwankungen, leichte Reizbarkeit und leichte Depressionen können im Zuge des Beginns der Krankheit auftreten. Sehr häufig gehen eine Störung des Traumschlafs im Zuge mit atypischen Schlafbewegungen mit dem Beginn der Parkinson-Erkrankung einher.

         

        Im Hauptstadium zeichnet sich die Parkinson-Krankheit durch ein Muskelzittern (einen Tremor) vor allem in den Extremitäten aus. Die Schritte der erkrankten Personen werden kleiner und werden von unrunden Bewegungen begleitet. Dazu kann eine Muskelstarre festgestellt werden. Verlangsamte Bewegungen können bis zur völligen Bewegungslosigkeit führen. Auch eine Haltungsunstabilität ist möglich.

         

        Wann beginnt die Erkrankung?

         

        Die Parkinson-Krankheit beginnt durchschnittlich zwischen dem 50. und dem 79. Lebensjahr. Nur in seltenen Fällen kann die Krankheit schon vor dem 40. Lebensjahr auftreten. Rund 1,5 bis 2 Prozent der 80-jährigen sind heute von der Parkinson-Krankheit betroffen.

         

        Die Ursachen der Parkinson-Erkrankung

         

        Auf der funktionellen Ebene wird ein Mangel an Dopamin für die Parkinson-Krankheit verantwortlich gemacht. Durch ein Absterben von Nervenzellen in der pars compacta der Substantia nigra, kann nicht mehr ausreichend Dopamin hergestellt werden. Die ersten Symptome der Krankheit können festgestellt werden, wenn ungefähr 60% der dopaminergenen Zellen abgestorben sind. Als externe Auslöser der Krankheit werden auch bestimmte Giftstoffe (Neurotoxine) genannt.

         

        Die Kardinalsymptome der Parkinson-Krankheit

         

        Eine allgemeine Bewegungsarmut macht sich bei allen Anforderungen des Muskelspiels bemerkbar. Dies kann auch zu einem maskenhaften Gesichtsausdruck führen. Das Sprechen der Betroffenen wird zunehmend leise und undeutlich, der Schluckreflex wird verlangsamt, was zu einem scheinbar erhöhten Speichelfluss führt. Das Gangbild wird schlurfend und kleinschrittig. Betroffene leiden unter Muskelschmerzen. Außerdem ist eine leichte Beugung des Ellenbogengelenks zu erkennen. Charakteristisch für die Parkinson-Erkrankung ist auch der Ruhetremor mit durchschnittlich vier bis sechs Schlägen pro Sekunde. Dieser tritt meistens nur auf einer Körperseite auf. Mit Fortschreiten der Krankheit kommt beim Gang eine Standunsicherheit auf. Durch eine gesteigerte Talgproduktion kann ein sogenanntes Salbengesicht entstehen. Auch Blasenfunktionsstörungen können durch die Parkinson-Krankheit auftreten. Bewegungsstörungen im Magen-Darm-Trakt können sowohl die Ursache für Verstopfen, wie auch für Durchfall sein. Auch die Libido wird von der Parkinson-Krankheit beeinflusst. Die Parkinson-Erkrankung kann zu einer verminderten Hitzetoleranz und zu Temperatur-Regulationsstörungen führen. Bei rund 40 Prozent der Patienten wird eine niedergedrückte Stimmung schon im Frühstadium festgestellt. Sinnestäuschungen treten meist als Folge der dopaminergen Medikamente auf. Die verschiedenen Symptome können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein und können teilweise auch gänzlich fehlen.

        Eine ursächliche Behandlung der Parkinson-Erkrankung ist heute leider noch unbekannt. Das bedeutet: Es können lediglich die Symptome behandelt werden, ein Fortschreiten der Krankheit kann leider nicht verhindert werden. Dies kann zu nicht unerheblichen Beeinträchtigungen im Alltag der Betroffenen Person sowie der Angehörigen führen. Der eingeschränkte Bewegungsapparat führt dazu, dass viele alltägliche Aufgaben immer schwieriger zu bewältigen sind. Dies wiederum kann die niedergedrückte Stimmung des Betroffenen weiter fördern. Vor allem im Anfangsstadium kann die Krankheit im familiären Umfeld gemeistert werden. Im Verlauf der Erkrankung ist jedoch eine Pflegebedürftigkeit nicht unwahrscheinlich. Die Parkinson-Krankheit kann den Patienten längerfristig an das Bett fesseln, die Notwendigkeit einer Rundumbetreuung ist bei Parkinson-Patienten im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf nicht selten. Hier kann der Umzug in ein Pflegeheim diskutabel sein. Oder die Pflege wird zu Hause gewährleistet. Ist das eigene soziale Umfeld alleine hierbei nicht ausreichend, so kann auch eine externe Pflegekraft hinzugezogen werden. Vor allem Pflegekräfte aus Osteuropa haben sich hier als eine kostengünstige Alternative zur Pflege im Pflegeheim bewährt.

        Kommentare

        Annika Schmidt 26.10.2023 11:59

        Meine Oma wurde auch von einer ambulanten Pflege in Form von Tagespflege unterstützt. Meine Mutti ist berufstätig und konnte sich tagsüber nicht um sie kümmern, also war das eine gute Lösung. Es half auch gegen Omas Vereinsamung, da sie verschiedene Menschen täglich sah. Ich frage mich, wie diese Erfahrung für meine Mutti war.


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