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Mehr als nur Hilfsmittel: Ein Blick auf innovative Rollatoren – Gastartikel

Moderne Rollatoren werden glücklicherweise zunehmend entstigmatisiert: Während frühere Mobilitätshilfen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung häufig als Zeichen des Alters empfunden wurden, haben innovative Modelle ein Umdenken initiiert. Dieser Trend geht sicher nicht zuletzt auf das deutlich gewachsene Angebot an Rollatoren zurück, die ihren „grauen Schleier“ abgelegt haben und in neuem Glanz erstrahlen – in brillanten Farben und ansprechenden Designs.

Moderne Rollatoren werden glücklicherweise zunehmend entstigmatisiert: Während frühere Mobilitätshilfen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung häufig als Zeichen des Alters empfunden wurden, haben innovative Modelle ein Umdenken initiiert. Dieser Trend geht sicher nicht zuletzt auf das deutlich gewachsene Angebot an Rollatoren zurück, die ihren „grauen Schleier“ abgelegt haben und in neuem Glanz erstrahlen – in brillanten Farben und ansprechenden Designs.

Innovative Rollatoren überzeugen darüber hinaus mit einer Extraportion an Funktionalität und komfortablen Features wie Sitzflächen, geräumigen Einkaufstaschen und weiteren Highlights. Ein weiterer Trend ist im Bereich Mobilitätshilfe zu erkennen: Das Stadtbild ist zunehmend von junggebliebenen, vergleichsweise aktiven Senioren geprägt, die die zahlreichen Vorteile eines modernen Rollators beim Einkaufen und auf Ausflügen oder Reisen nicht mehr missen möchten: für ein Plus an Lebensqualität bis ins hohe Alter.

Die Rolle von Rollatoren in der modernen Seniorenpflege

Sowohl in der Seniorenpflege als auch im Alltag können Sie auf vielseitige Weise von einem Rollator profitieren: Sie bewahren Ihre Unabhängigkeit deutlich länger und können dank der Unterstützung Ihrer Mobilität ein selbstbestimmtes Leben führen. Während Sie mithilfe eines modernen Rollators Erledigungen und Einkäufe selbst arrangieren können, unterstützen Sie die innovativen Modelle auch in Ihren eigenen vier Wänden: bei leichten Haushaltstätigkeiten, beim Transport Ihrer Mahlzeiten aus der Küche ins Wohnzimmer oder bei der eigenständigen Nutzung Ihres Badezimmers.

Auch in der häuslichen Pflege profitieren Sie und das Pflegepersonal gleichzeitig von einem Rollator, da Sie trotz Unterstützung kleinere Dinge selbst erledigen können – beispielsweise den eigenständigen Gang zur Toilette in gewohnt intimer Atmosphäre.

Selbstbestimmt leben: Im Interview mit Sanitäts-Online erklärt die Marketing-Managerin des Rollatoren-Herstellers Rollz Oana Popoiu „Im Grunde genommen sind Rollz und andere Hersteller nicht nur Anbieter von Mobilitätshilfen, sondern auch Initiatoren von gesundheitsbezogenen Möglichkeiten. Durch ihr Engagement, sowohl physische als auch emotionale Aspekte von Mobilitätsherausforderungen zu verbessern, haben sie einen bedeutenden Einfluss auf das Leben von Personen mit eingeschränkter Mobilität. Dadurch wird eine größere Inklusion und Autonomie gefördert.“

Innovative Designs: Ästhetik trifft Funktionalität

Wie bereits erwähnt, werden die Designs von Rollatoren immer moderner und passen sich aktuellen Trends an. Der Grund: Vielen Menschen sind nicht nur Funktionalität und Sicherheit, sondern auch das Aussehen wichtig.

Individuelle Designs: Im Interview mit Sanitäts-Online verrät Geschäftsführer der Trust Care Carloni Design AB Christian Carloni „Abhängig von den Bedürfnissen und Möglichkeiten des Nutzers gestalten wir unsere Produkte unterschiedlich. Natürlich haben alle Modelle die gleiche Qualität und viele Funktionen sind ähnlich, aber das Design und die Form sind an die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen der verschiedenen Nutzer angepasst.“

Innovation: Neben der zunehmenden Nachfrage nach Ästhetik im Bereich moderner Mobilitätshilfen spielen auch technologische Entwicklungen – zum Beispiel Rollatoren mit integriertem GPS oder höhenverstellbare Modelle – eine zunehmende Rolle. Dies betrifft auch Aspekte wie Materialauswahl und Ergonomie.

Christian Carloni erklärt dazu „Trust Care verfügt über eine interne Konstruktionsabteilung, die eine vollständige Kontrolle über die Qualität der Produkte des Unternehmens gewährleistet. Dies gibt uns auch die Möglichkeit, ständig neue und bessere Lösungen zu entwickeln, was wir auch weiterhin tun werden. Wir sind ständig auf der Suche nach Verbesserungen für den Benutzer.“

Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit: Die entscheidenden Faktoren

Gerade bei Mobilitätsschwierigkeiten ist es essentiell, sich zuverlässig auf seinen Rollator verlassen zu können. Daher legen Hersteller einen besonderen Wert auf Sicherheit (z.B. innovative Anti-Rutsch-Räder oder Bremsen) bei der Entwicklung neuer Modelle – insbesondere die individuellen Bedürfnisse, ein benutzerfreundlicher Komfort und ergonomische Features stehen dabei im Vordergrund.

Benutzerfreundliche Rollatoren: Die Marketing-Managerin des Rollatoren-Herstellers Rollz Oana Popoiu sagt im Interview mit Sanitäts-Online „Rollz legt besonderen Wert auf Innovation und benutzerorientiertes Design, um Gehhilfen zu entwickeln, die über die Grundfunktionen hinausgehen. Diese Mobilitätshilfen werden sorgfältig hergestellt, um ergonomischen Komfort, Anpassungsfähigkeit und Ästhetik zu bieten – und so das Selbstvertrauen und das Gefühl der Autonomie der Nutzer zu fördern.“

Individualität fördern: Das individuelle Bedürfnis der Kunden ist auch ein zentraler Faktor der Unternehmensphilosophie der Trust Care Carloni Design AB. Christian Carloni erklärt dazu „Wir wissen, dass jeder Kunde einzigartig ist und individuelle Bedürfnisse hat. Unser Ansatz konzentriert sich darauf, die wirklichen Probleme von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zu erkennen und zu lösen. Wir glauben an die Entwicklung von Lösungen, die über die Erwartungen hinausgehen und unseren Kunden die Freiheit und Unabhängigkeit bieten, die sie verdienen.“

Die Auswahl des richtigen Rollators: Tipps und Ratschläge der Experten

Auch Aspekte wie Größe, Gewicht, Stabilität und Verstellbarkeit haben in Abhängigkeit der individuellen Bedürfnisse eine unterschiedliche Gewichtung bei der Wahl des passenden Modells. In diesem Zusammenhang ist auch die Überlegung entscheidend, ob ein Indoor-, Outdoor- oder ein 2-in-1-Rollator die eigenen Bedürfnisse am besten erfüllt.

Die Marketing-Managerin Oana Popoiu gibt folgenden Ratschlag zum Kauf eines Rollators: „Ein entscheidender Tipp für die Wahl der idealen Gehhilfe unter den verschiedenen Optionen ist es, seine individuellen Bedürfnisse und Vorlieben in den Vordergrund zu stellen. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Ihre spezifischen Mobilitätsanforderungen, Ihren Lebensstil und Ihre gewünschten Funktionen.“

Hochfunktionale Rollatoren für das Plus an Lebensqualität: Christian Carloni verrät im Interview mit Sanitäts-Online „Trust Care möchte den Alterungsprozess für Senioren verbessern und auch jüngeren behinderten Menschen helfen, eine bessere Lebensqualität zu genießen. „Dafür entwickeln wir kontinuierlich neue funktionale Gesundheitsprodukte für Menschen auf der ganzen Welt.“


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    Rollator: Vorteile und Nachteile im Überblick

    Der Rollator gehört zu den wichtigsten Gehhilfen, um Menschen mit Gangunsicherheiten einen eigenständigen Alltag zu ermöglichen. Mit zunehmender Alterung der Gesellschaft ist der auch als „Gehwagen“ bezeichnete Rollator zum vierrädrigen Symbol für selbstbestimmtes Altern avanciert. Wie jedes orthopädische Hilfsmittel ist das Gerät allerdings nur sinnvoll, wenn es richtig eingesetzt wird.

    Anforderungen an Rollatoren und Einsatzgebiete

    Der Rollator erfreut sich nicht nur bei Senioren großer Beliebtheit, sondern wird auch von körperlich behinderten Personen sowie zur Rehabilitation (z. B. nach Unfällen) eingesetzt. Dabei gibt es viele verschiedene Modelle und Ausführungen, wie zum Beispiel Leichtgewichtrollatoren aus Carbon oder spezielle Rollatoren für die Benutzung innerhalb es Wohnbereichs.

    Medizinisch notwendige Gehhilfen werden von der gesetzlichen Kranken- bzw. Pflegeversicherung bis zur Höhe des Regelsatzes bezuschusst[1]. Dabei können die Kosten stark variieren. Während Standardrollatoren schon ab 60 Euro zu haben sind, können spezielle Parkinson-Gehhilfen mehrere tausend Euro kosten. Für die Sicherheit müssen sämtliche Rollatoren gewisse Mindeststandards (vorgegeben durch die DIN EN ISO 11199-2[2]) erfüllen.

    Im Einsatz sollte aber auch auf regelmäßige Wartung und Verkehrssicherheit – zum Beispiel durch spezielle Reflektoren – geachtet werden. Nur ein technisch einwandfreier Rollator ist auch eine echte Hilfe im Alltag. Insbesondere soll er das Risiko eines Sturzes vermindern und für mehr Stabilität sorgen. Pflegekräfte unterstützen dabei, benötigte Hilfsmittel sachgerecht zu nutzen und betriebssicher zu halten.

    Gefahren und Nachteile des Einsatzes

    Neben technisch bedingten Gefahren, die durch die unsachgemäße Verwendung entstehen können, zeigen sich physiotherapeutische Fachkräfte oft nur eingeschränkt begeistert von Rollatoren. Der Grund: Sie können Fehlhaltungen fördern und beim Gehen falsche Sicherheit vermitteln. Ein Rollator ist also kein Ersatz für regelmäßiges Lauftraining.

    Wer insbesondere dazu neigt, vornübergebeugt zu laufen, verschlimmert so unter Umständen die Problematik. Außerdem kann der Rollator bei zügigen Vorwärtsbewegungen wegrollen. Hier empfiehlt sich der Einsatz eines zweirädrigen Gehgestells. Wann immer möglich, sollten Senioren eigenständig mobil bleiben, um einem Muskelabbau entgegenzuwirken. Dafür ist ein Spaziergang mit der Pflegekraft ideal. Sie bietet Sicherheit durch ihre reine Anwesenheit und kann zum Ausflug in die Stadt oder die Natur motivieren.

    Außerdem lassen sich mit einem Rollator starke Steigungen und Treppen nur bedingt bewältigen. Idealerweise kann man hier auf Unterstützung eines anderen Menschen zurückgreifen, sodass der Einkauf zu zweit ohne Rollator sinnvoller ist, als alleine mit Gehhilfe unterwegs zu sein. Auch diese Aufgabe übernehmen die Pflegekräfte gern.

    Alternativen und sinnvolle Benutzung im Alltag

    Trotz der genannten Nachteile kann der Rollator von unschätzbarem Wert sein. Das hängt stets vom Einzelfall ab. Alleine ist es herausfordernd, die Situation korrekt einzuschätzen. Zusammen mit einer weiteren Person lässt sich der richtige Einsatz im Alltag üben. Tipp: Lassen Sie sich auch im Fachgeschäft helfen. Neben dem richtigen Modell müssen auch alle Einstellungen passen. So sollten sich die Handgriffe auf der richtigen Höhe befinden und die Bremsen sich gut betätigen lassen.

    Bei geringeren Einschränkungen sind häufig bereits Gehstöcke ausreichend. Für mehr Standsicherheit gibt es diese als mehrfußige Ausführung mit anatomisch angepassten Griffen. Zudem existierten spezielle Unterarmgehstützen und Achselstützen. Ein Treppenlift kann dagegen das mühselige Erklimmen von Stufen erübrigen.

    Es gilt, den eigenen Bedarf und die daraus resultierenden Gefahren zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Grundsätzlich ist ein Rollator häufig sinnvoll. Ideal ist es, wenn zusätzlich eine Pflegekraft vor Ort ist.


    [1] https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/krankenversicherung_1/hilfsmittel/fortschreibungen_aktuell/12_2022/20221209_Fortschreibung_Produktgruppe_10_Gehhilfen.pdf

    [2] https://www.din.de/de/mitwirken/normenausschuesse/named/veroeffentlichungen/wdc-beuth:din21:337314827

    Kommentare

    Alana 14.03.2023 09:13

    Rollatoren können sehr nützlich sein;) Alana


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