Die Parotitisprophylaxe ist ein wichtiger Bestandteil der Grundpflege, insbesondere für pflegebedürftige Menschen, da sie hilft, Mundsoor und Entzündungen der Ohrspeicheldrüse zu verhindern. Diese Erkrankungen sind zwar selten lebensbedrohlich, können jedoch die Lebensqualität und die Nahrungsaufnahme stark beeinträchtigen, was bei langfristiger Vernachlässigung gefährlich werden kann. Die Parotitisprophylaxe gehört zu den grundlegenden Pflegemaßnahmen, die speziell bei der Betreuung zuhause sowie in der 24-Stunden-Pflege von Bedeutung sind. Gerade bei Pflegekräften aus Osteuropa ist ein fundiertes Wissen in diesem Bereich essenziell, um präventiv handeln zu können und unnötiges Leiden zu verhindern.
Parotitisprophylaxe umfasst alle Maßnahmen zur Vorbeugung von Soor und Entzündungen der Ohrspeicheldrüse. Besonders pflegebedürftige Personen, die Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme oder der eigenen Mundpflege haben, sind gefährdet. Eine sorgfältige und regelmäßige Mundhygiene ist der Kern der Parotitisprophylaxe und sollte in den Pflegealltag integriert werden.
Zur Prophylaxe gehören Maßnahmen, die leicht in die tägliche Pflege integriert werden können. Dazu zählen:
Wenn es zu einer Infektion kommt, sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Bei Soor wird meist ein Antimykotikum auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Bei einer Parotitis kann eine entzündungshemmende Behandlung, gegebenenfalls mit Antibiotika, notwendig sein. Hausmittel wie Salbeitee oder nicht-alkoholische Mundspülungen können die Heilung zusätzlich unterstützen.
Ältere und pflegebedürftige Menschen haben ein höheres Risiko für diese Erkrankungen. Besonders gefährdet sind Menschen mit:
Die Soor- und Parotitisprophylaxe ist ein bedeutender Bestandteil der täglichen Pflege und trägt wesentlich zur Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen bei. Gerade in der 24-Stunden-Betreuung zuhause ist sie für Pflegekräfte unverzichtbar, um Beschwerden zu vermeiden und die Gesundheit ihrer Schützlinge zu schützen.
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