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Parotitisprophylaxe: Pflegeplanung, Maßnahmen und Behandlung

Die Parotitisprophylaxe ist ein wichtiger Bestandteil der Grundpflege, insbesondere für pflegebedürftige Menschen, da sie hilft, Mundsoor und Entzündungen der Ohrspeicheldrüse zu verhindern. Diese Erkrankungen sind zwar selten lebensbedrohlich, können jedoch die Lebensqualität und die Nahrungsaufnahme stark beeinträchtigen, was bei langfristiger Vernachlässigung gefährlich werden kann. Die Parotitisprophylaxe gehört zu den grundlegenden Pflegemaßnahmen, die speziell bei der Betreuung zuhause sowie in der 24-Stunden-Pflege von Bedeutung sind. Gerade bei Pflegekräften aus Osteuropa ist ein fundiertes Wissen in diesem Bereich essenziell, um präventiv handeln zu können und unnötiges Leiden zu verhindern. 

Die Parotitisprophylaxe ist ein wichtiger Bestandteil der Grundpflege, insbesondere für pflegebedürftige Menschen, da sie hilft, Mundsoor und Entzündungen der Ohrspeicheldrüse zu verhindern. Diese Erkrankungen sind zwar selten lebensbedrohlich, können jedoch die Lebensqualität und die Nahrungsaufnahme stark beeinträchtigen, was bei langfristiger Vernachlässigung gefährlich werden kann. Die Parotitisprophylaxe gehört zu den grundlegenden Pflegemaßnahmen, die speziell bei der Betreuung zuhause sowie in der 24-Stunden-Pflege von Bedeutung sind. Gerade bei Pflegekräften aus Osteuropa ist ein fundiertes Wissen in diesem Bereich essenziell, um präventiv handeln zu können und unnötiges Leiden zu verhindern.

Wichtige Grundlagen zur Parotitisprophylaxe

Parotitisprophylaxe umfasst alle Maßnahmen zur Vorbeugung von Soor und Entzündungen der Ohrspeicheldrüse. Besonders pflegebedürftige Personen, die Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme oder der eigenen Mundpflege haben, sind gefährdet. Eine sorgfältige und regelmäßige Mundhygiene ist der Kern der Parotitisprophylaxe und sollte in den Pflegealltag integriert werden.

Was sind Soor und Parotitis?

    • Soor: Hierbei handelt es sich um eine Pilzinfektion, die durch ein Ungleichgewicht der Mundflora entsteht. Häufig tritt Soor bei älteren oder gesundheitlich beeinträchtigten Menschen auf, oft als Folge von Grunderkrankungen. Typische Symptome sind weiße Beläge auf der Zunge und den Mundschleimhäuten, die Beschwerden beim Essen verursachen können.

    • Parotitis: Die Ohrspeicheldrüse entzündet sich, was oft durch gestörten Speichelfluss und unzureichende Kautätigkeit gefördert wird. Die Erkrankung ist schmerzhaft und kann zu Kauschmerzen, Schwellungen und manchmal auch zu Fieber führen.

Maßnahmen zur Parotitis- und Soorprophylaxe

Zur Prophylaxe gehören Maßnahmen, die leicht in die tägliche Pflege integriert werden können. Dazu zählen:

 

    1. Gründliche Mundpflege: Nach jeder Mahlzeit sollten die Zähne sorgfältig geputzt, Speisereste entfernt und Prothesen gereinigt werden. Eine regelmäßige Kontrolle der Mundschleimhaut auf Verletzungen oder Trockenheit ist ebenso wichtig.
    2. Stimulation des Speichelflusses: Bei älteren Menschen wird häufig zu wenig Speichel produziert. Saure Lutschtabletten oder das Kauen auf Zitronenstücken können den Speichelfluss anregen. Auch Massagen der Ohrregion und feucht-warme Umschläge unterstützen die Speichelproduktion.
    3. Kautätigkeit fördern: Kauen stimuliert den Speichelfluss, daher sollte auf weiche oder passierte Kost nur in besonderen Fällen zurückgegriffen werden.
    4. Regelmäßiges Schlucken trainieren: Logopädische Übungen können helfen, das Schlucken zu fördern, insbesondere bei Patienten mit Schluckstörungen.
    5. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Flüssigkeitsmangel führt schnell zu Mundtrockenheit und beeinträchtigt die Schutzbarriere der Mundschleimhaut. Pfleger sollten auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten.

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Symptome und Erkennung

 

    • Soor zeigt sich durch weiße Beläge auf der Zunge und den Schleimhäuten, die sich in späteren Stadien nur schwer entfernen lassen und zu Rötungen oder sogar Blutungen führen können.

    • Parotitis ist durch Schwellungen und Schmerzen im Ohr- und Wangenbereich gekennzeichnet. Die Entzündung kann mit Fieber und einem unangenehmen Druckgefühl einhergehen, und im schlimmsten Fall kann sich der Kiefer kaum noch öffnen.

Behandlung von Soor und Parotitis

Wenn es zu einer Infektion kommt, sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Bei Soor wird meist ein Antimykotikum auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Bei einer Parotitis kann eine entzündungshemmende Behandlung, gegebenenfalls mit Antibiotika, notwendig sein. Hausmittel wie Salbeitee oder nicht-alkoholische Mundspülungen können die Heilung zusätzlich unterstützen.

Risikofaktoren für Soor und Parotitis

Ältere und pflegebedürftige Menschen haben ein höheres Risiko für diese Erkrankungen. Besonders gefährdet sind Menschen mit:

 

    • Schluckstörungen oder Kauproblemen

    • Diabetes, der zu vermehrter Mundtrockenheit führen kann

    • Schnarchen oder Sauerstoffunterstützung, wodurch die Mundflora aus dem Gleichgewicht geraten kann

    • Geschwächtem Immunsystem durch andere Erkrankungen.

Fazit

Die Soor- und Parotitisprophylaxe ist ein bedeutender Bestandteil der täglichen Pflege und trägt wesentlich zur Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen bei. Gerade in der 24-Stunden-Betreuung zuhause ist sie für Pflegekräfte unverzichtbar, um Beschwerden zu vermeiden und die Gesundheit ihrer Schützlinge zu schützen.


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