Am 01.01.2015 ist das Pflegestärkungsgesetz in Kraft getreten, wodurch die finanziellen Leistungen der Pflegekassen erhöht und die Pflegehaushalte entlastet wurden.
Darunter befindet sich eine Zusammenstellung einer möglichen finanziellen Unterstützung für die häusliche Betreuung:
KOSTENBETEILIGUNG DER KRANKEN-UND PFLEGEKASSE seit 01.2017
Pflegestufe (früher) | Pflegegrad jetzt | 2016 | ab 2017 |
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Pflegegrad 1 | – | Anspruch Beratungsbesuche halbjährig |
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Pflegestufe I | Pflegegrad 2 | 244 € | 316 € |
Pflegestufe II | Pflegegrad 3 | 458 € | 545 € |
Pflegestufe III | Pflegegrad 4 | 728 € | 728 € |
Härtefall | Pflegegrad 5 | – | 901 € |
Pflegestufe 0 (mit Demenz) | Pflegegrad 2 | 123 € | 316 € |
Pflegestufe I (mit Demenz) | Pflegegrad 3 | 316 € | 545 € |
Pflegestufe II (mit Demenz) | Pflegegrad 4 | 545 € | 728 € |
Pflegestufe III (mit Demenz) | Pflegegrad 5 | 728 € | 901 € |
Härtefall | Pflegegrad 5 | 728 € | 901 € |
Verhinderungspflege: maximal 1.612 Euro im Jahr für Aufwendungen bis zu sechs Wochen im Kalenderjahr. Die Verhinderungspflege ist im Vorfeld bei Ihrer Pflegekasse zu beantragen.
50% Kurzzeitpflegegeld: 806€ im Jahr
Steuerliche Absetzbarkeit: maximal 4.000 Euro für haushaltsnahe Dienstleistungen
Für die steuerliche Absetzbarkeit setzen Sie sich bitte mit Ihrem Steuerberater in Verbindung. Bitte weisen Sie ihn ebenfalls auf die mitgetragenen Aufwendungen an der Betreuung (außergewöhnliche Belastung) hin.
Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums über Steuervorteil für Pflegehaushalte
Für die finanzielle Leistungen seitens Ihrer Pflegekasse im Bezug auf Pflegegeld und Verhinderungspflege setzen Sie sich bitte vorab mit Ihrer Pflegekasse in Verbindung.
Wir laden unsere Neu- und Bestandskunden ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen, um die Einzelheiten zu besprechen. Vielen Dank